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"Die Mär von der segensreichen Migration"

Deutsche müssen auf gewohnte ärztliche Versorgung verzichten, während Ausländern eine Erste-Klasse Behandlung zuteil wird und deren Familien zuhause königlich auf Kosten der Deutschen versorgt werden. 700 Milliarden geben Bund, Länder und Gemein-den jährlich an Sozialhilfe aus, das meiste davon an Ausländer. Während Kanzler Schröder mit unverschämter Frechheit die Deutschen beschimpft, sie frönten einer "Mit-nahme-Mentalität" bereichert er sich zusammen mit seiner Politkumpanei in unerträg-lichem Ausmaß. Gleichzeitig schieben Schröder und Genossen den "Zuwanderern" die von Deutschen erarbeiteten Vermögen zu. So handelt die gesamte BRD-Blockpartei: SPDGrüneCDUCSUFDPPDS!

Die Welt, Deutschland, 22.09.2004, Seite 3

Kanzler Schröder kritisiert Sozialmissbrauch und "Mitnahme-Mentalität" der Deutschen. Zu Unrecht. Nicht die Leute sind das Problem, sondern ein ausufernder Sozialstaat, der längst zum Unsozialstaat wurde. Das deutsche Sozialsystem kostet im Jahr 700 Milliarden Euro. Die Umverteilungsmaschine belohnt die Gerissenen und erzeugt den Missbrauch. Zugewanderte Ausländer profitieren überproportinal. ...

Am Ende kassieren die Falschen ...

So soll Deutschland nach dem Willen der BRD-Blockpartei SPDGrüneCDUCSUFDPPDS in Bälde überall aussehen.

Die Angst der Deutschen vor Einschnitte in den Sozialstaat sitzt tief. ...Systematisch ist der Wohlfahrtsstaat seit den 50-er Jahren ausgebaut worden. Damals wandte der Staat ein Sechstel aller erwirtschafteten Güter und Dienste für soziale Leistungen wie Renten, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe auf. Mittlerweile liegt diese Quote mit 700 Milliarden Euro im Jahr bei einem Drittel des Bruttoinlandsprodukts. Auch innerhalb des Bundeshaushaltes wuchs der Anteil des Sozialetats stetig. Inzwischen dienen rund 60 Prozent der von der öffentlichen Hand ausgegebenen Mittel sozialen Zwecken. Für Investitionen in Infrastruktur und Bildung bleibt da wenig übrig. ...1960 blieben dem Arbeitnehmer nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben 84,2 Prozent von seinem Bruttolohn. Heute lässt der Staat ihm gerade mal noch 65,2 Prozent zur freien Verfügung. ...

Die Mär von der segensreichen Migration

Verschärft wird das Finanzierungsproblem durch die bevorstehende Überalterung der Gesellschaft: Dem Sozialsystem geht der Nachwuchs aus. Die Hoffnungen, dass verstärkte Zuwanderung eine Entlastung bringen könnten, haben sich als Illusion erwiesen. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts erhält ein Einwanderer im Schnitt mehr an staatlichen Leistungen, als er im Gegenzug einzahlt. Dies gilt zwar weniger für die Sozialversicherungen, aber dafür umso stärker für steuerfinanzierte Leistungen, angefangen von der Sozialhilfe bis hin zu Bildungsangeboten. Denn Einwanderer, die im Regelfall nur über unterdurchschnittliche Einkommen verfügen, profitieren überproportional stark von der im Steuersystem angelegten Umverteilung. Je kürzer sich ein Migrant in Deutschland aufhält, desto stärker werden die deutschen Systeme belastet. Wer spätestens nach zehn Jahren wieder weg ist, kostet per Saldo 2367 Euro pro Jahr. Bleibt jemand länger als 25 Jahre, schrumpft der Betrag auf 853 Euro. Die Zuwanderung mindert somit nicht den Druck auf das Sozialsystem, sondern verstärkt ihn sogar noch. ...

"Wer sich im unterjochten Europa wehrt, den bringt man vor die Richter"