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Scharon bestimmt die Richtung, er geht voran, selbst im Kernbereich
der Macht, im Weißen Haus. |
Bush nahm bei der Präsidentschaftswahl 2000 den jüdischen Organisatio-nen
den Sieg ab. Die jüdischen Machtzentren setzten damals auf Al Gore
(jüdische Familienbande) und Joe Lieberman als jüdischen Kandidaten für
das Amt des Vizepräsidenten. Das jüdische Tandem bekam die meisten
Stimmen. Doch der Bush-Clan schaffte es, die Stimmenauszählung in Flori-da
für ungültig erklären zu lassen, wodurch er, obwohl unterlegen, die Wahl
für sich entschied. Das Machtjudentum schwor Rache.
Bush entstammt nicht nur einer antijüdischen Familie, sondern er gehört
einer antijüdischen Gesellschaftsschicht an, der WASP. Großmäulig wollte
er nach seinem Wahlsieg den jüdischen Einfluss in Amerika zurückdrängen.
"Von Anfang an waren die Ziele von Bush dahingehend ausgerichtet, das
Jüdische im Establishment zurückzudrängen."
(Philip Weiss im New York Observer am 22.1.2001, S. 1)
Die harte Wirklichkeit sieht in USrael aber anders aus. Die jüdischen
Macht-zentren kontrollieren die Medien, womit sie jede Meinungsrichtung
steuern, damit jede Präsidentschaftswahl für sich entscheiden können. Aber
nicht nur das, auch das gesamte Finanzwesen, das entscheidende Fundament
der Macht in den USA, befindet sich in jüdischer Hand. Die US-Bundesbank
(FED) ist ein Privatunternehmen, bestehend aus 12 Privatbanken, wovon
mindestens zehn jüdische Finanzinstitute sind. Der Chef der Bundesbank ist
Alan Greenspan, ein bekennender Jude. Nicht minder ist der Einfluss der
jüdischen Organisationen auf das amerikanische Justizwesen. Der gesamte
Aktienhandel gilt ohnehin als Domäne der jüdischen Machtzentren.
Bush musste schon bald erkennen, dass ein judenfreies Kabinett alleine nicht
ausreicht, das Land den Klauen der Israellobby zu entreißen, solange sich
alle Gliederungen der Gesellschaft unter jüdischer Kontrolle befinden.
Eine Änderung dieser Situation wäre nur durch eine Revolution des Militärs
denkbar, womit aber nicht zu rechnen ist. Also musste sich Bush ebenso
"ergeben", wie all seine Vorgänger. Mehr noch, da er angetreten war, "den
jüdischen Einfluss im Establishment zurückzudrängen", bekam er die Rache
der beleidigten und betrogenen jüdischen Organisationen zu spüren. Er wird
seither vorgeführt wie kein anderer Präsident vor ihm. Ein
Demutsbekenntnis gegenüber dem Judentum jagt das andere und ein
Unterwerfungsritual löst das andere ab.
Vielleicht hält das Machtjudentum auch noch einige andere Trümpfe gegen
Bush im Ärmel, z.B. in Verbindung mit den Anschlägen des 11. September.
Schloss er die Augen, führten Mossad und CIA Regie, um Bush einen Vorwand
für seien "Weltkrieg gegen den Terror" zu liefern? "Was wussten George
W. Bush und Dick Cheney wie frühzeitig vor dem 11. September 2001 über
geplante Al-Qaida-Anschläge in den Vereinigten Staaten und welche
Gegenmaßnahmen ergriffen sie? So lauteten am Donnerstag [29.4.2004] die
Kernfragen der '9/11'-Untersuchungskommission an den amerikanischen
Präsidenten und seinen Vize-präsidenten bei einer historisch beispiellosen
Anhörung im Weißen Haus. Ihre Antworten sind nicht bekannt und werden
nicht bekannt. Denn ohne Beispiel ist auch, dass die Auskünfte Bushs und
Cheneys nicht nur geheim blieben, sondern nicht einmal für die Nachwelt in
einer wörtlichen Niederschrift erhalten werden. Zu den Bedingungen für das
Treffen, dem das Weiße Haus nur nach zähem Widerstand zustimmte, zählte
die Befreiung vom Zeugeneid ..." (Die Welt, 30.4.2004, S. 11)
Jedenfalls erklomm Bush kurz vor seiner 9/11-Aussage den Gipfel des
Vasallentums als er sich Scharon widerstandslos "ergab" und der
Versklavung der Palästinenser willenlos zustimmte:
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NAHOST
Mitten
ins Herz
NJ-Kommentar: |
Bush fühlt sich geehrt, von einem Massen-mörder wie Scharon
herumkommandiert zu werden. Über Scharons Verbrechen gegen die
Menschlichkeit sagte Bush: "Gut ge-macht, gut gemacht. Ich bin
stolz, den Premier meinen Freund zu nennen."
Scharon spottete anschließend über sein Schößhündchen Bush, er sei ein
Führer, der sich wie kein anderer dem
"Kampf gegen den Terror und für die Freiheit verschrieben"
hätte. |
Der [israelische] Premier sieht sich als Sieger - und weiß die öffentliche
Meinung hinter sich. "Scharon bekam alles, was er wollte", und
"Bush hat sich ergeben", feierten israelische Zeitungen den Gipfel mit
dem US-Präsidenten. Auf eigene Faust hatte Scharon in Washington einen
sensationellen Deal gemacht. Im Gegenzug für die Räumung der israelischen
Siedlungen im Gaza-Streifen segnet der US-Präsident Siedlungsblöcke im
besetzten Westjordanland ab. Ein Blatt druckte die Schlagzeile vom
Triumph in Washington sogar in den Nationalfarben weiß und blau ab.
...
Welchem Premier wurde im Weißen Haus schon je so geschmeichelt: Scharon
habe eine "kühne und historische Entscheidung" getroffen, so Bush,
"gut gemacht, gut gemacht! Ich bin stolz, den Premier meinen Freund zu
nennen". ...
Zum Dank für den Rückenwind aus Washington scheute sich Scharon nicht,
seinerseits George W Bush öffentlich Wahlkampfhilfe zu leisten. "Ich
habe nie einen Führer getroffen", so das überschäumende Lob des
Premiers, "der sich so engagiert dem Kampf gegen den Terror und für die
Freiheit verschrieben hat." ...
Der Pakt mit Scharon ist für Washington durchaus ein gewagter Alleingang.
Denn er beschädigt die seit Jahrzehnten gepflegte US-Vermittlerrolle. Auch
wenn sich die Amerikaner stets Israel weitaus enger verbunden fühlten als
den Palästinensern, achteten sie beim Polit-Poker doch immer darauf, die
palästinensischen Interessen nicht zu übergehen.
Mitte voriger Woche verletzte Bush jedoch nicht nur dieses Tabu. Mit
seinen Aussagen über die Grenzen in Nahost und die Zukunft der Flüchtlinge
schrieb er gleichsam Inhalte fest ... |