Globalismus 2004

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"Die globalisierte Ökonomie ist eine
Welt der Anarchie - ohne Regeln, ohne Gesetze"

"Die hässliche Fratze eines unsittlichen und auch ökonomisch falschen Kapitalismus, der die Arbeit eliminiert."

Der folgende Beitrag von Heiner Geißler, der als widerlich-berüchtigter Antinationaler in der Vergangenheit von sich Reden machte, könnte vom NJ kaum klarer und schärfer geschrieben worden sein. Daß ein Antinationaler wie Geißler heute das jüdische Weltprogramm (Globalismus) so direkt und derart scharf angreift, hätte vor zwei Jahren noch niemand zu träumen gewagt. Geißler nennt die ruchlosen Betreiber des menschenvernichtenden Globalismus mit dem Hinweis auf "den Tanz um das Goldene Kalb" und daß "sich die Arbeiter in den Industriestaaten anonymen Mächten ausgeliefert fühlen, deren Gier nach Geld ihre Hirne zerfrisst," recht unverblümt beim Namen. Noch revolutionärer ist die Tatsache, daß dieser ehemalige CDU-Minister die Deutschen quasi ermuntert, "radikale Parteien [wie die NPD] zu wählen, weil es keine Opposition mehr gibt und sie sich mit einer Großen Koalition konfrontiert sehen, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, indem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt. "
Geißlers "Aufschrei" bedeutet doch, daß sich in der BRD bereits eine Phalanx aus allen politischen Lagern zu formieren beginnt, die den Menschenvernichtern entgegentritt. Vor dem Hintergrund dieses großen Überlebens-kampfes reichen die Nationalen patriotischen Linken ebenso die Hand wie völkischen Kommunisten. Wenn man die Analyse des antijüdischen Juden Karl Marx liest, die Heiner Geißler seinem Artikel voranstellt, dann wird einem schlagartig bewußt, daß es eine Verwandtschaft zwischen der nationalsozialistischen Wirtschaftsordnung und den ursprünglichen Zielen des Kommunismus gab.
Der Irrsinn der Kommunisten besteht doch hauptsächlich darin, daß sie die ganze Welt zur selben Zeit mit unmenschlichen Mitteln auf ein gemeinsames wirtschaftliches Niveau bringen wollen. Bei diesem gegen die Naturgesetze verstoßenden Unterfangen vernachlässigen sie ihr eigenes Volk in sträflicher Weise - sie sind deshalb zum Scheitern verurteilt. Wodurch bewiesen ist, daß Sozialismus nur als nationaler Sozialismus funktionieren kann - also dem eigenen Volk zuerst verpflichtet. Deshalb wird die in den Abgrund gestoßene Menschheit schon bald damit beginnen, das großartige, damals lebendig begrabene Wirtschaftsprogramm eines Hjalmar Schacht mit bloßen Händen wieder auszubuddeln.

Lesen Sie jetzt Heiner Geißlers unter die Haut gehende Globalismus-Anklage:

Heiner Geißler: Der ehemalige Jesuitenschüler war Gesund-heitsminister unter Bundeskanz-ler Helmut Kohl und zwölf Jahre Generalsekretär der CDU. Nach dem Zerwürfnis mit Kohl legte Geißler dieses Amt 1989 nieder. Seitdem stellt sich der streitbare 74-jährige vor allem in sozialen Fragen immer wieder gegen die Mehrheitsmeinung in seiner ei-genen Partei.

"Wo bleibt Euer Aufschrei?"

In der globalen Wirtschaft herrscht die pure Anarchie. Die Gier zerfrisst den Herrschern ihre Gehirne. Ein Wutanfall!

Von Heiner Geissler

»Das Kapital hat die Bevölkerung agglomeriert, die Produktionsmittel zentralisiert und das Eigentum in wenigen Händen konzentriert.«
»Die Arbeiter, die sich stückweise verkaufen müssen, sind eine Ware wie jeder andere Handelsartikel und daher gleichmäßig allen Wechselfällen der Konkurrenz, allen Schwankungen des Marktes ausgesetzt.«

Karl Marx/Friedrich Engels, 1848, »Manifest der Kommunistischen Partei«

146 Jahre später warten in Deutschland - als ob es nie eine Zivilisierung des Klassenkampfes gegeben hätte - Zehntausende von Arbeitern auf den nächsten Schlag aus den Konzernetagen von General Motors, Aventis, Volkswagen und Continental, der sie in die Arbeitslosigkeit und anschließend mit Hilfe der Politik auf die' unterste Sprosse der sozialen Stufenleiter befördert.

Nicht das Gespenst des Kommunismus, vielmehr die Angst geht um in Europa - gepaart mit Wut, Abscheu und tiefem Misstrauen gegenüber den politischen, ökonomischen und wissenschaftlichen Eliten, die ähnlich den Verantwortlichen in der Zeit des Übergangs vom Feudalismus in die Industriegesellschaft offensichtlich unfähig sind, die unausweichliche Globalisierung der Ökonomie human zu gestalten.

Unter Berufung auf angebliche Gesetze des Marktes reden sie vielmehr einer anarchischen Wirtschaftsordnung, die über Leichen geht, das Wort. 100 Millionen von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen in Europa und den USA und 3 Milliarden Arme, die zusammen ein geringeres Einkommen haben als die 400 reichsten Familien der Erde, klagen an: die Adepten einer Shareholder-Value-Ökonomie, die keine Werte kennt jenseits von Angebot und Nachfrage, Spekulanten begünstigt und langfristige Investoren behindert.

Sie klagen an: die Staatsmänner der westlichen Welt, die sich von den multinationalen Konzernen erpressen und gegeneinander ausspielen lassen.

Sie klagen an: ein Meinungskartell von Ökonomieprofessoren und Publizisten, die meinen, die menschliche Gesellschaft müsse funktionieren wie DaimlerChrysler, und die sich beharrlich weigern, anzuerkennen, dass der Markt geordnet werden muss, auch global Regeln einzuhalten sind und Lohndumping die Qualität der Arbeit und der Produkte zerstört.

Erst haben sie die Deutschen globa-listisch kaputt gemacht, um sie jetzt auch noch ins Ausland abzuschie-ben. Gleichzeitig locken sie jährlich etwa eine Million Fremde in die kaputtene BRD um die Deutschen vollends an den Rend zu drücke!

"5 Mio Arbeitslose im Winter!
Dieser Winter wird bitter! ...Eine BA-Studie geht davon aus, daß im ersten Quartal 2005 bis zu 5 Mio. Menschen ohne Job sein könnten. ... Politiker fordern jetzt, daß Arbeitslose ver-stärkt Jobs im Ausland annehmen sollen!"

BILD, 17.11.2004, S. 1

Die Arbeiter in den Industriestaaten und ihre Gewerkschaften, die angesichts der Massenarbeitslosigkeit mit dem Rücken an der Wand stehen, fühlen sich anonymen Mächten ausgeliefert, die von Menschen beherrscht werden, deren Gier nach Geld ihre Hirne zerfrisst. Die Menschen leben und arbeiten in einer globalisierten Ökonomie, die eine Welt der Anarchie ist - ohne Regeln, ohne Gesetze, ohne soziale Übereinkünfte; eine Welt, in der Unternehmen, Großbanken und der ganze »private Sektor« unreguliert agieren können. Die globalisierte Ökonomie ist auch eine Welt, in der Kriminelle und Drogendealer frei und ungebunden arbeiten und Terroristen Teilhaber an einer gigantischen Finanzindustrie sind und so ihre mörderischen Anschläge finanzieren.

Wo bleibt der Aufschrei der SPD, der CDU, der Kirchen gegen ein Wirtschaftssystem, in dem große Konzerne gesunde kleinere Firmen wie Kadus im Südschwarzwald mit Inventar und Menschen aufkaufen, als wären es Sklavenschiffe aus dem 18. Jahrhundert, sie dann zum Zwecke der Marktbereinigung oder zur Steigerung der Kapitalrendite und des Börsenwertes dichtmachen und damit die wirtschaftliche Existenz von Tausenden mitsamt ihren Familien vernichten?

Den Menschen zeigt sich die hässliche Fratze eines unsittlichen und auch ökonomisch falschen Kapitalismus, wenn der Börsenwert und die Managergehälter - an den Aktienkurs gekoppelt - um so höher steigen, je mehr Menschen wegrationalisiert werden. Der gerechte, aber hilflose Zorn der Lohnempfänger, richtet sich gegen die schamlose Bereicherung von Managern, deren »Verdienst«, wie sogar die FAZ schreibt, darin besteht, dass sie durch schwere Fehler Milliarden von Anlagevermögen vernichtet und Arbeitsplätze zerstört haben.

Das Triumphgeheul des Bundesverbandes der Deutschen Industrie über die Billiglohnkonkurrenz aus dem Osten noch in den Ohren, müssen marginalisierte und von der Marginalisierung bedrohte Menschen sich vom politischen und ökonomischen Establishment als Neonazis und Kommunisten beschimpfen lassen, wenn sie radikale Parteien wählen, weil es keine Opposition mehr gibt und sie sich mit einer Großen Koalition konfrontiert sehen, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, indem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt, anstatt durch Bürgerversicherung und Steuerfinanzierung die Löhne endlich von den Lohnnebenkosten zu befreien.

Nur Dummköpfe und Besserwisser können den Menschen weismachen wollen, man könne auf die Dauer Solidarität und Partnerschaft in einer Gesellschaft aufs Spiel setzen, ohne dafür irgendwann einen politischen Preis bezahlen zu müssen. Warum wird tabuisiert und totgeschwiegen, dass es eine Alternative gibt zum jetzigen Wirtschaftssystem: eine internationale sozial-ökologisehe Marktwirtschaft mit geordnetem Wettbewerb?

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Ideen verändern die Welt.

Auch in einer globalen Wirtschaft sind Produktion und Service ohne Menschen nicht möglich. Neue Produktionsfaktoren wie Kreativität und Wissen sind hinzugekommen. Aber das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Kapital ist geblieben.

Die Kommunisten wollten den Konflikt lösen, indem sie das Kapital eliminierten und die Kapitaleigner liquidierten. Bekanntlich sind sie daran gescheitert.

Heute eliminiert das Kapital die Arbeit.

Der Kapitalismus liegt derzeit genauso falsch wie einst der Kommunismus.

Der Tanz um das Goldene Kalb ist schon einmal schief gegangen.

Heiner Geißlers obiger Artikel erschien in der ZEIT, Nr. 47, 11.11.2004 auf Seite 26.

Hjalmar Schacht gegen Hans Eichel: Volkswirtschaft gegen Globalismus