Wortmeldungen 2003

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"Unsere Geschicke werden gelenkt von machtgeilen
Funktionärsbonzen und Politikclowns.
Schröder sabotiert von völkischem Unverständnis der Transatlantiker"

10.2.2003, Nr. 7

Der Spiegel

Seite 8

Kanzler Schröder ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine der letzten großen politischen Galionsfiguren der europäischen Demokratie, ein menschliches Bollwerk gegen den räuberischen Liberalismus. Und das trotz und, zweifelsohne, gerade wegen massiver transatlantischer Sabotage und "völkischem" Unverständnis. Übersetzt lautet ein italienisches Sprichwort: "Lieber allein als in schlechter Begleitung", was, Ironie des Schicksals, gerade in Italien keine praktische Anwendung mehr findet.
ST. JAKOB AUF DER Au (ITALIEN), LORENO TREVISAN

Dieser Kanzler-Artikel demotiviert und macht einem Bange vor der Zukunft, wenn man erfahren muss, dass die Geschicke dieser Gesellschaft von machtgeilen Funktionärsbonzen, so genannten "Berufs" -Politikern beziehungsweise auch ,"Politikclowns" gelenkt werden.
PADERBORN, DR. RAINER HASENÄCKER

Der Kanzler einsam? Mit der Ablehnung eines nicht zu verantwortenden Irak-Krieges ist er doch eher einsame Klasse. Indessen outen sich Politiker weit und breit als Anti-Demokraten: Unter Missachtung imposanter Bevölkerungsmehrheiten für den Frieden wollen sie mit den angloamerikanischen Angriffskriegern marschieren.
FÜRSTENFELDBRUCK (BAYERN), FRIEDHELM GIESEKIND


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