Politische Verfolgungen 2003

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CDU-Bundestagsabgeordneter "beleidigte die Juden"
Martin Hohmann nannte die Juden "Tätervolk". Ein Schuldtitel,
exklusiv reserviert für die Deutschen!

Martin Hohmann: "Mannesmut vor Königsthronen", aber vor dem Ju-denführer knickte er schnell ein.

Ist es Wahn,
Orwell-Sprech
oder nur Chuzpe?

"Die 'außerordentlich törichten Äußerungen eines Brigadegene-rals zu der gefährlichen Rede eines Bundestagsabgeordne-ten' vertrügen sich nicht mit der besonderen Verantwortung der Bundeswehr für die Demo-kratie, sagte Schröder bei einem Besuch der Offiziersschule des Heeres in Dresden."

Tagesschau, 06.11.2003

74 Prozent einer n-tv-online-Umfrage unterstützen die Ansich-ten Hohmanns und sprachen sich gegen einen Ausschluß aus der CDU aus. (n-tv.de, 5.11.2003)

In einer Rede am 3.10.2003 in Neuhaus bei Fulda hob der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann die überproportionale Beteiligung von Juden an den bolschewistischen Völkermorden hervor. Hohmann führte u.a. aus: "Der jüdische Anteil an der Tscheka war höher als der russische, 36 %. In der Ukraine waren sogar 75 % der Tschekisten Juden. ... Der Mord am russischen Zaren und seiner Familie wurde von dem Juden Jakob Swerdlow angeordnet und von dem Juden Chaimowitz Jurowski am Zaren Nikolaus II. eigenhändig vollzogen. Weiter stellt sich die Frage, ob Juden in der kommunistischen Bewegung eher Mitläufer oder Leitungsfunktion hatten. Letzteres trifft zu."

Am Ende seiner Rede subsumierte Hohmann: Wenn also trotz dieser Völkermord-Verbrechen die Juden nicht als Tätervolk gelten dürfen, dann sind die Deutschen auch kein Tätervolk. Im Umkehrschluß hörte sich das so an: "Daher sind weder ‘die Deutschen’, noch ‘die Juden’ ein Tätervolk."

Seine Ausführungen über die Beteiligung von Juden an den bolschewistischen Verbrechen sind historisch gesichert. Der Tabu-Bruch war, daß ein System-Politiker die Juden als "Tätervolk" offen anprangerte. Dies ist in der BRD gemäß eines Konsensus’ der politischen Korrektheit nicht erlaubt. Dazu sagt der jüdische Schriftsteller Rafael Seligman: "‘Dieser Common Sense ist verlogen - wie die gesamte ‘politische Korrektheit."

Daß ein Mitglied der politisch korrekten CDU Tabu-Wahrheiten über die Geschichte des Judentums öffentlich ausspricht, findet die CDU-Vorsitzende Angela Merkel angeblich "unerträglich". Dabei ist bekannt, daß das Hohmann'sche Geschichtswissen über die kleinen Zirkel der Partei auf dem Weg der Flüsterpropaganda verbreitet wird. Alles wird toleriert, solange eben der Tabu-Bruch nicht in der Öffentlichkeit vollzogen wird. Die gesamte CDU-Führung unter Angela Merkel und Laurenz Meyer, als auch die unteren Gliederungen der Partei (viele Offizielle und viel Parteivolk klatschten frenetisch Beifall zu Hohmanns Ausführungen) ließen Hohmanns denkwürdige Rede unkommentiert. Merkel und Meyer fanden Hohmanns Analyse über die historischen Verbrechen der Juden erst dann "unerträglich" als Judenführer Paul Spiegel offen zum Halali gegen das CDU-Fraktionsmitglied geblasen hatte.

Es ist eine weithin bekannte Tatsache, daß Hohmann's Ansichten großteils auch von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gepflegt werden (in SPD-Zirkeln übrigens ebenso). Hohmann gibt dies zu: "Ich glaube, es denkt ein recht großer Prozentsatz unserer Fraktion ähnlich wie ich. Ich wiederhole noch mal und betone, es sind ja nur geschichtliche Tatsachen, auf die wir uns stützen und nicht irgendwelche nagativen propagandistischen Dinge." (ZDF, Frontal21,  4.11.2003)

Die verinnerlichten Ansichten über das Judentum in den Systemparteien nahm der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, zum Anlaß, die Rede Hohmanns als sehr dramatisch einzustufen: "Der schlimmste Fall von Antisemitismus, den ich in den letzten Jahrzehnten erlebt habe." (Spiegel.de, 4.11.2003) Also schlimmer, als alle sog. Neonazi-Propaganda!

Allerdings kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, daß Martin Hohmann die Juden beleidigte. Nicht weil er ihre bolschewistische Biographie öffentlich machte, sondern weil er versuchte, sie mit Distanzierungen von sich selbst zu veralbern. Seine Rede war sorgfältig ausgearbeitet, äußerst umfangreich und detailliert recherchiert. Es handelte sich also nicht um eine Affektaussage. Deshalb lehnte er auch anfangs vor Fernsehkameras lächelnd jede Entschuldigung für das Gesagte ab.

Nachdem er aber von der CDU-Führung, den Medien und Paul Spiegel immer mehr unter Beschuß genommen wurde, fand er nichts mehr dabei, für die historischen Fakten seiner Rede um Entschuldigung zu bitten. Damit sagte er seinen ihm glaubenden Anhängern nichts anderes als: ihr hättet mich eben nicht ernst nehmen sollen.

Noch am Morgen des 1. November 2003 wiederholte er gegenüber dem ZDF und der Fuldaer Zeitung, daß seine Aussagen über die Juden richtig seien. Doch schon am Nachmittag kam die Kehrtwende vor laufenden Kameras: "Ich distanziere mich von den umstrittenen Passagen der Rede." Doch die Fuldaer Zeitung ließ er noch wissen, "bis vor kurzem sei ihm das Ausmaß der Vernichtung anderen Lebens durch Juden unbewusst gewesen." (Die Welt, 4.11.2003, S. 5)

Daß sich die Judenführung ob solcher Eiertänze veralbert vorkommen muß, ist verständlich. Paul Spiegel würde Hohmann zwar für seine Rede hassen, wenn er mit "Mannesmut" dazu stünde, ihm aber auch Respekt zollen. So aber erstattete er Anzeige wegen "Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener".

"‘Mannesmut vor Königsthronen’ nennt Hohmann sein eigenwilliges Auftreten und kokettiert sogar damit." (Spiegel 45/2003, S. 40) Auf die Einlösung des versprochenen Mannesmutes hoffen die meisten bei den Systempolitikern allerdings vergebens.

Na, ja, vor Königsthronen mußte Martin Hohmann seinen Mannesmut noch nicht beweisen, aber vor dem Judenführer knickte er doch ganz schön ein.

Um gutgläubigen Menschen große Enttäuschungen zu ersparen, sollten Systempolitiker beim Tabu-Thema-Juden eine Art Beipack-Erklärung ihren Reden voranstellen. Sie sollten deutlich machen, daß alles, was sie vorhaben zu sagen, nur dann Gültigkeit hat, wenn die Judenführung keine Einwände erhebt. Bei einer Schelte seitens des "Zentralrats" gilt alles Gesagte als Blödsinn und schon im voraus als entschuldigt.

Daß die Massen den Systempolitikern kaum noch Vertrauen entgegenbringen, verwundert nicht mehr.

Der untadelige Brigadegeneral Reinhard Günzel wurde "unehrenhaft" aus der Bundeswehr entlassen, weil er in einem Brief formulierte, was 90 Prozent aller Deutschen denken und fühlen!

Der Chef des Kommando Spezialstreitkräfte der Bundeswehr (KSK), Brigadegeneral Reinhard Günzel (Bild), hat einem ZDF-Bericht zufolge die "antisemitische" Rede des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann ausdrücklich gelobt:

"Eine ausgezeichnete Ansprache - wenn ich mir dieses Urteil erlauben darf - wie man sie mit diesem Mut zur Wahrheit und Klarheit in unserem Land nur noch sehr selten hört und liest. Und auch, wenn sich all diejenigen, die sich dieser Auffassung anschließen oder sie gar laut und deutlich artikulieren, von unserer veröffentlichten Meinung sofort in die rechtsradikale Ecke gestellt werden, können Sie sicher sein, dass Sie mit diesen Gedanken der Mehrheit unseres Volkes eindeutig aus der Seele sprechen. Ich hoffe, dass Sie sich durch Anwürfe aus dem vorwiegend linken Lager nicht beirren lassen und mutig weiterhin Kurs halten."

Martin Hohmanns Rede vom "Tätervolk"


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