Deckerts Verbrechen: Er nannte einen Juden einen Juden

Politische Verfolgungen 2003


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Günter Deckert steht erneut vor Gericht
Sein Verbrechen: Er nannte einen Juden einen Juden

Vor dem Amtsgericht Weinheim ist Günter Deckert derzeit unter dem Aktenzeichen 1 Ds 503 Js 25082/01 AK 317/01 erneut wegen "Volksverhetzung" angeklagt. Deckert wurde von einem gewissen Herrn Nürnberger (soweit bekannt, handelt es sich um den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Nürnberg) als "Krimineller" tituliert. Deckert antwortete in einem Brief, "auch Sie als Jude haben nicht das Recht, mich zu beleidigen". Deckerts Straftat liegt darin, daß er Herrn Nürnberger mit "Jude" angesprochen hat.

Wie soll man in Deutschland einen "Juden" ansprechen? Die politische Vertretung der Juden in der BRD nennt sich hochoffiziell "Zentralrat der Juden in Deutschland". Der Außenminister Israels, Schimon Perez, legte sich sogar noch eindeutiger fest. Für Perez gibt es keine "Deutschen jüdischen Glaubens", sondern nur das jüdische Volk, das inmitten des deutschen Volkes lebt. Peres wörtlich: "Deutsche und Juden werden immer zwei verschiedene Völker bleiben." (BILD, 27.1.1996, S. 2)

Erinnern wir uns an Deckerts Gefängnis-Schicksal, Beispiel:

Zwei Männer, eine Meinung, zweierlei Maß:
"Auschwitz wird als Druckmittel gegen Argumente eingesetzt"

Günter Grass wird für Worte beklatscht, für die Günter Deckert ins Gefängnis geworfen wurde

Gefängnis für Günter Deckert

Ehrungen für Günter Grass


"Die herrschenden Eliten in Medien und Politik setzen seit jeher die Auschwitz-Keule ein, um jede Kon-kurrenz totzuschlagen und um jeden Ansatz einer nationalen Politik im Keim zu ersticken."		"Denn, daran lässt Grass keinen Zweifel, benützt werde Auschwitz bis heute als wirksames Druckmittel, wenn die Argumente fehlten.
Text aus Deckert Flugblatt: AG Reutlingen (Az: 9 Ds 15 Js 22831/94): 3 Mte Haft!		Die Welt - Feuilleton 8. Juli 2002, Seite 29

"Denn, daran lässt Grass keinen Zweifel, benützt werde Auschwitz bis heute als wirksames Druckmittel, wenn die Argumente fehlten. ‘Natürlich fühlen wir uns gehemmt, auch ich fühle mich gehemmt, zum Beispiel den schlechten Journalisten Michel Friedman so zu kritisieren, wie er es verdient hat’."

Grass: "Und Marcel Reich-Ranicki ist [für den schlechten Zustand der deutschen Literaturkritik] mitverantwortlich. Er hat die Trivialisierung der Kritik herbeigeführt. Meine Vorwürfe haben nichts damit zu tun, dass er Jude ist. Er ist ein schwacher Literaturkritiker."

Die Welt - Feuilleton - 8. Juli 2002, Seite 29

Günter Deckert wurde 5 Jahre wegen politisch inkorrekter Meinungsäußerungen eingekerkert.