Politik 2003

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Jetzt amtlich: Es gibt gar keine rechtsextremistische Gefahr,
alles "politisch und ideologisch aufgeladen"

Jetzt, wo alle Kraft gegen die "islamistische Gefahr" eingesetzt werden muß, gelten "rechtsextremistische Wahrzeichen" plötzlich als "grundgesetzkonform". Seit die Judenführungen erkannt haben, daß ihre Diaspora-Stellung tatsächlich durch die demographische Entwicklung der moslemischen Massen im Rahmen der deutschen Multikulti-Politik bedroht ist, zählen die Lügen der Medien von gestern gar nichts mehr. Jeder Kriminelle, jede Gewalttat wurde, das wird heute zugegeben, von den hörigen Medien mit enormen Lügenkampagnen als "Rechtsextremismus" dargestellt, um eine Hysterie in der Bevölkerung auszulösen und die ungeliebten politischen wie historischen Wahrheiten zu vertuschen. Jetzt schielt man offenbar danach, das BRD-System auf "Rechtskurs" zu trimmen, um die Multikultur rückabzuwickeln. Da der Staat Israel in absehbarer Zeit aufgelöst wird und die meisten Israelis nach Deutschland kommen werden, verspüren die Judenführungen wenig Neigung, in "anderes Palästina" zu ziehen.

Die Welt, 8.12.2003, Seite 4

Studie: Jugendgewalt gilt viel zu häufig als Rechtsextremismus

Höchstens sechs Prozent der Jugendlichen denken nach einer Untersuchung der Freien Universität Berlin umfassend rechtsradikal - Bedrohliche Gewaltbereitschaft aber weit verbreitet

von Sven Felix Kellerhoff

Berlin - Die Bundesregierung setzt viel Geld ein, um den Rechtsextremismus in Deutschland zu erforschen und ihn zu bekämpfen. Mehr als 200 Millionen Euro haben diese Projekte gegen Rechtsextremismus seit Mitte 2000 gekostet. Das Ergebnis ist allerdings frustrierend: Gängige Studien ergeben keine Eindämmung des rechtsextremen "Gedankenguts". Eher das Gegenteil ist der Fall.

Eine neue Untersuchung der Freien Universität Berlin im Auftrag der Landeszentralen für politische Bildung in Bayern und Thüringen stellt jetzt die gesamte Forschung über rechtsradikale Jugendliche in Frage. ...

Der Politologe Klaus Schroeder und seine Mitarbeiter kommen zu dem Schluss: "Es gibt wesentlich weniger Jugendliche mit einem verfestigten rechtsextremistischen Weltbild als öffentlich angenommen und in den meisten Studien ermittelt wird." Nicht 15 bis 25 Prozent der Jugendlichen haben danach rechtsextreme Überzeugungen, sondern nur zwei Prozent. ...

Die sehr viel höheren Ergebnisse früherer Studien kommen laut Sozialwissenschaftler Schroeder, der hauptberuflich Leiter des "Forschungsverbunds SED-Staat" ist durch suggestive Fragen und voreingenommene Auswertung zu Stande. Die Rechtsextremismusforschung ist seiner Ansicht nach "zeitgeistbedingt politisch und ideologisch aufgeladen". Mit anderen Worten: Ihre Ergebnisse sind unbrauchbar. Das ist starker Tobak. ...

Fremdenfeindlichkeit als zentrales Kriterium für Rechtsextremismus. ... aber der Umkehrschluss ("Fremdenfeindlichkeit gleich rechtsextrem") gilt laut Schroeder eben nicht. ...

Zwischen 27 und 40 Prozent der Befragten befürworten Gewalt zur Durchsetzung ihrer Interessen, akzeptieren Recht und Ordnung wenn überhaupt nur wegen drohender Sanktionen und ignorieren die Rechte anderer Menschen vorsätzlich. Solches Verhalten gibt es sowohl am rechten Rand des politischen Spektrums wie auch bei völlig apolitischen Schülern, stellt Schroeder fest: "Die Faszination von Gewalt verschafft vielen dieser Jugendlichen - wie im übrigen auch vielen linksextremistischen Autonomen - einen gewissen 'Kick'."

Was früher das Wahrzeichen für Rechtsextremis war, gilt heute als Grundgesetznorm

"So wurden jene 22 Prozent der Befragten der Kategorie "Rassismus" zugerechnet, die folgendem Satz zustimmten: 'Aussiedler sollten besser gestellt werden als Ausländer, da sie deutscher Abstammung sind.' Allerdings ist das nicht 'rassistisch', sondern geltendes deutsches Recht laut Grundgesetz." (WELT, 8.12.2003, S. 4)


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