Politik 2003

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Krieg, Terror und Lügen sind ihr tägliches Geschäft

Kriegstreiber Bush will Friedensstifter Schröder bestrafen

Machtjude Wolfowitz verspottet die ganze Welt:

"Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz hat in einem Interview geradeheraus zugegeben, dass die angeblichen Massenvernichtungs-waffen im Irak nur aus büro-kratischen Gründen ein Kriegs-grund gewesen seien - was unter Kriegsgegnern und US-Kritikern eine Woge der Entrüstung aus-löste. ... Auf die Frage, warum eine Atommacht wie Nordkorea anders behandelt würde als der Irak, wo kaum Massenvernichtungswaffen gefunden worden sei-en, antwortete der stellvertretende Verteidigungs-minister wieder sehr offen: 'Be-trachten wir es einmal ganz simpel. Der wichtigste Unterschied zwischen Nordkorea und dem Irak ist der, dass wir wirtschaftlich einfach keine Wahl im Irak hatten. Das Land schwimmt auf einem Meer von Öl'."

Die Welt, 2. Juni 2003, Seite7

WIRBEL UM US-GESTÄNDNIS

"Lügen, Lügen, Lügen"

Von Severin_Weiland@spiegel.de

Spiegel online - 30. Mai 2003

Ein Interview empört die Europäer: US-Vizeverteidigungsminister Wolfowitz räumte ein, dass die Suche nach Massenvernichtungswaffen den Amerikanern nur als Vorwand für den Irak-Krieg diente. Rumsfeld dementiert, Wolfowitz rudert zurück, doch der Zorn ist nicht zu bremsen.

London - Ein Interview des stellvertretenden US-Verteidigungsministers Paul Wolfowitz nährt die Befürchtungen der Kriegsgegner, die USA hätten nur nach einem Vorwand für den Einmarsch im Irak gesucht. Gegenüber dem Hochglanzmagazin "Vanity Fair" sagte Wolfowitz: "Aus bürokratischen Gründen haben wir uns auf eine Sache konzentriert, die Massenvernichtungswaffen." ...

Die Reaktion auf die amerikanische Erklärung gleicht einem Donnerschlag. Der britische "Independent" titelt: "Massenvernichtungswaffen nur bequeme Entschuldigung für den Krieg, gibt Wolfowitz zu". "Lügen, Lügen, Lügen", schimpft der "Daily Mirror", und vom rechten "Daily Telegraph" bis zum linken "Guardian" sah die Presse eine "Glaubwürdigkeitskrise" des Premierministers Tony Blair. ...

Deutliches Unbehagen drückte hingegen der SPD-Fraktionsvize Gernot Erler gegenüber SPIEGEL ONLINE aus. Er sehe eine "eindeutige Bringschuld der Amerikaner und Briten, was die Informationen über angebliche Massenvernichtungswaffen angeht". Schließlich habe der Verweis auf das Vorhandensein dieser Waffen als Legitimation des Krieges gedient, so der Außenpolitiker weiter. ... "Das amerikanische Eingeständnis", titelt die französische Tageszeitung "Le Monde" und schreibt: "Die Wahrheit, die die Amerikaner kannten, wird heute offensichtlich: Der Krieg wurde nicht geführt, um diese Waffen zu zerstören, sondern um das Regime in Bagdad auszuwechseln und den Nahen Osten neu zu ordnen. Die Waffen haben nur als Vorwand gedient."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250863,00.html

Wurde Schröder von Chirac und Putin verraten und verkauft? Kommt jetzt die Strafe für den deutschen Kanzler, daß er sich weigerte, Amerikas Krieg für Israel im Irak zu unterstützen? Vielleicht denkt Schröder in seinem Jammertal einmal über seine widerlichen Haß- und Hetztiraden aus der Vergangenheit über die Wehrmacht nach. Vielleicht entdeckt er ja gar Gemeinsamkeiten mit Kaiser Wilhelm und Adolf Hitlers Lage, die beide von den damaligen Neo-Kons ebenfalls abgestraft wurden!

Bush lässt Schröder einsam frieren

US-Präsident George W. Bush plant eine Sonnenschein-Reise durch Europa. Polen darf sich auf dickes Lob freuen, Frankreichs Staatschef Chirac bekommt ein Vier-Augen-Gespräch, und auch Russlands Präsident Putin wird mit einem Besuch beehrt. Nur Bundeskanzler Schröder bleibt abseits: Bush werde ihm "nie mehr trauen", berichten US-Diplomaten. ... In Frankreich und Russland wurde Bushs Charme-Offensive freudig aufgenommen: Sowohl Paris als auch Moskau erwiderten Bushs Signale mit betont freundlichen Worten. Deutschland aber, noch vor wenigen Wochen mit Frankreich und Russland in einer "Achse des Friedens" vereint, steht plötzlich allein auf weiter Flur.
(Spiegel online - 30. Mai 2003 - http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,250825,00.html)

Wolfowitz brauchte für seine Kriegspolitik den 11. September

"Amerika kontrolliert die Welt, wir Juden kontrollieren Amerika"


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