Politik 2003

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Doppelter Rückschlag für die Globalisten

Schweden sagte NEIN zum Euro und die armen Länder verweigern die Unterwerfung unter das globalistische WTO-Dikatat

Um von den Elendszuständen des Globalismus abzulenken entsteht in Deutschland ein neues Terrorismus-Phantom - die "BAF"

Schweden bleibt, wie Großbritannien und Dänemark, außerhalb der Euro-Zone. Bei dem Referendum vom 14. September 2003 stimmten 56,1 Prozent der Bürger für die Beibehaltung der schwedischen Krone. Nur 41,8 Prozent sprachen der europäischen Gemeinschaftswährung ihr Vertrauen aus.

Es dämmert mittlerweile immer mehr Menschen, daß der Globalismus das Grab des bescheidenen Wohlstands der Massen ist. Die Globalisten züchten Armut, um die Bevölkerungen der Welt auf einem grenzenlosen Globus leichter unter Kontrolle halten zu können. Zwanzig Prozent sollen im Globalismus Arbeit haben, so die Leitidee der globalistischen Führer. Das reicht ihnen, da sie ihre Dienste und Produkte weltweit gleichzeitig vermarkten. Der Rest der Menschheit soll in Armut dahinvegetieren bzw. mit Billigjobs am Rand der Gesellschaft hausen.

Die Schweden haben diese unheilvolle Entwicklung mehrheitlich erkannt und dem Ansinnen ihrer Führung, den Euro einzuführen, eine klare Absage erteilt. Die Globalisten hofften kurzzeitig, der politische Mord an der schwedischen Außenministerin Anna Lindh würde die Abstimmungsneigung mit Hilfe von Trauer-Heucheleien hin zum EURO trimmen. Doch so dumm sind die Schweden nicht - sie blieben bei ihrem schon vorher festgelegten NEIN.

Wie sollten sie auch der Abschaffung der Krone zustimmen, wenn sie die EURO-Länder immer schneller in die Armut rasen sehen. Allen voran der EURO- und EURO-Stabilitätspakt Erfinder Deutschland. Das Wort Arbeitsplatz existiert im politischen Wörterbuch der BRD quasi nicht mehr. Es wurde ersetzt mit dem Terminus "Billigjob". Die Preise im EURO-Land sind um mindestens 30 Prozent seit Einführung des EURO gestiegen und die Arbeitslosigkeit wird überall von Tag zu Tag größer.

Warum sollte Schweden auch so enden wollen?

Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli arbeitet mehr als sechs Monate im Jahr für den Staat. Von seinen astronomisch hohen Abgabenleistungen hat der Deutsche leider nicht mehr viel. Es werden kaum noch neue Straßen gebaut, öffentliche Einrichtungen wie Bibliotheken, Theater, Schwimmbäder, Kindergärten usw. werden zunehmend geschlossen. Die Renten- und Krankenver-sicherungsreserven sind geplündert. Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli arbeitet sechs Monate im Jahr vornehmlich für die Kosten aus der verheerenden Multikultur-politik, für die EU, für die Holocaust-Industrie, für Israel, für die Ostjuden, für die Hollywood-Schundfilmproduktionen und für die Zinsen (derzeit 2.300 Euro pro Sekunde) aus den immer größer werdenden Schuld-summen. Und der Lohn für den deutschen Steuer- und Abgabenkuli wird sein, daß er von den ins Land gelockten Millionen von Fremden im eigenen Land an den Rand gedrückt wird! Weit hat es die tolle Bundesrepublik gebracht.

Mit Stolz kann Schweden darauf verweisen, daß es prozentual nur die Hälfte der Arbeitslosen von Deutschland und Frankreich zu beklagen hat. Der Finanzhaushalt Schwedens liegt mit 2 Prozent im Plus, während die EURO-Führungen Deutschlands, Frankreichs und anderer EURO-Länder mit über 4 Prozent im Minus liegen. Warum sollten sich also die Schweden für die Armut, anstatt für den Wohlstand in einer nationalen Volkswirtschaft entscheiden? Warum sollten sie zugunsten eines Turbokapitalismus und für geldgieriger Globalisten zu ihrem eigenen Nachteil votieren? Warum sollten sie eine Währung einführen, die quasi jetzt schon am Zusammenbrechen ist?

Es ist eine Sache, mit dem EURO, der Dollar-Hegemonie Konkurrenz zu machen und Amerika in die damit Knie zwingen zu wollen. Aber diese frommen Ziele sind Makulatur, wenn der deutsche Kanzler auf Anweisung von Washington immer neue Ost-Staaten der EU-zuführt, sich sogar für die Türkei als Mitgliedsland stark macht. Jeder denkfähige Mensch weiß, daß damit das Ende des EURO besiegelt, sein Zusammenbruch vorprogrammiert ist.

Die wirtschaftlichen Bodensatzländer des Ostens haben im Gegensatz zu Schweden mit einer EURO- bzw. EU-Mitgliedschaft nur zu gewinnen. Die Milliarden, die sie von Deutschland über Brüssel erhalten, sind Bares für sie, das die wirtschaftliche und finanzielle Lage in ihren Ländern verbessert. Dementsprechend verschlechtert sich die Lage durch den alimentierenden Aderlaß besonders in Deutschland.

Schweden hat seine Bürger über die existentielle Frage der Abschaffung der eigenen Währung frei entscheiden lassen. Den Deutschen wurde die Zerschlagung der D-Mark diktatorisch aufgezwungen! Soviel zur "Freiheit", von der die BRD-Politiker immer schwafeln.

Einhergehend mit dem NEIN-Votum der Schweden zum EURO ließen sich die Armutsländer auf dem Gipfeltreffen der Welthandels-Organisation (WTO) im mexikanischen Cancun, der sinnigerweise mit dem schwedischen EURO-Votum am 14. September 2003 zusammenfiel, nicht mehr einsacken. Sie ließen den Gipfel platzen, ohne daß sie den Globalisten einen Persilschein zur weiteren Ausplünderung ihrer Länder ausstellten. Das ist eine neue Widerstandsqualität. Die deutschen Regierungsvertreter unter Führung von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, die Einpeitscher des Globalismus, bedauerten den Widerstand der Dritt-Welt-Länder zutiefst, gilt ihre Loyalität und ihr Mitgefühl doch alleine den armen Ländern der Welt und nicht ihren Meistern in den globalistischen Schaltzentralen New Yorks.

Der Absturz Deutschlands geht mit Riesenschritten voran, die Armutsfalle verschluckt Millionen von Menschen, die Zustände werden immer unerträglicher. Die Verzweiflung treibt mittlerweile Mittelstandsfamilien in die Abwanderung in andere Länder, ohne dort eine Perspektive zu haben. Ein gutsituiertes junges Lehrerehepaar bat kürzlich einen Bekannten, bei der Arbeitssuche in einem südlichen Land Europas Arbeit zu finden, denn die "politische und wirtschaftliche Situation ist so schlecht in Deutschland", lautete der Hilferuf des Ehepaares in einem Brief.

Gleichzeitig werden zu den Millionen und Abermillionen bereits in Deutschland siedelnden Ausländer, denen mittlerweile die Renten- und Krankenkassenreserven zum Opfer gefallen sind, weitere Millionen von Fremden angelockt (jedes Jahr bis zu einer Million). Damit wird die Armut unter den Deutschen nicht nur immer größer, sondern die Deutschen werden obendrein in ihrem eigenen Land auch noch an den Rand gedrückt.

Um von diesen Elendszuständen abzulenken, organisieren die Geheimdienste derzeit ein neues Terrorismus-Phantom, die sogenannte "Braune-Armee-Fraktion". "Bayerns Innenminister Günter Beckstein (CSU) sieht Anzeichen dafür, dass sich in Deutschland eine ‘Braune-Armee-Franktion’ [BAF] formiert." (Die Welt, 15.9.2003, S. 4)

Eine sogenannte Kameradschaft um einen gewissen Martin Wiese soll gemäß Innenminister Otto Schily (SPD) angeblich einen Sprengstoffanschlag auf eine jüdische Baustelle in München geplant sowie Politiker (wie den bayerischen SPD-Spitzenpolitiker Franz Maget) bezüglich terroristischer Attentate ausgespäht haben. Der illustre Schily erkannte blitzartig die Gelegenheit, mit dem neuen "BAF"-Phantom auf Stimmenjagd zu gehen. Der SPD-Spitzenkandidat zur bayerischen Landtagswahl, Franz Maget, ist eine farblose Gestalt, weniger als 30 Prozent aller Wahlberechtigten ist er bekannt. Das änderte sich als Schily behauptete, die festgenommenen jungen Leute um Martin Wiese hätten ein Attentat auf Maget geplant gehabt. Mit dieser Wahlwerbung machte Schily die "tote Hose" Maget bekannt. Aber die "BAF"-Wahlwerbung der SPD wollte sich die CSU nicht gefallen lassen. Wenn schon Stimmen mit dem neuen Phantom eingefahren werden sollen, so dachte sich Innenminister Beckstein, dann, bitteschön, für die CSU. Und prompt erklärte Beckstein, daß kein Neonazi-Anschlag auf Maget geplant war: "Die in der vergangenen Woche in München festgenommenen Neonazis haben nach Angaben von Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) keinen konkreten Anschlag auf den bayerischen SPD-Spitzenkandidaten Franz Maget geplant. Es sei 'in keiner Weise, von keinem Mitglied der Gruppe, davon gesprochen worden, dass man gegen Herrn Maget etwas unternehmen wolle', sagte Beckstein am Dienstag im Bayerischen Rundfunk. Er nannte die Angaben von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) 'übertrieben', dass Maget im Visier der Neonazis gewesen sei." (Die Welt, 17.9.2003, S. 2)

Unter dem Etikett "RAF" mordeten seinerzeit die Geheimdienste unliebsame Politiker und Wirtschaftsführer wie z.B. Detlev Karsten Rohwedder und Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen. Rohwedder wollte die kostenlose Übergabe der Mitteldeutschen Volksbetriebe mit Hunderten von Milliarden sogenannter Anstoßfinanzierungen an das amerikanische Finanzsystem verhindern und Herrhausen plante mit der Finanzkraft der Deutschen Bank, das amerikanische Bankensystem und somit die Hegemonie Amerikas ins Wanken zu bringen. Herrhausen wollte so Deutschland von der kolonialen Bevormundung Amerikas befreien und die US-Besatzungskräfte aus Deutschland verbannen. (s. "Das RAF-Phantom", Knaur)

Morde an widerspenstigen Antiglobalismus Politikern und Wirtschaftsführern könnten also in Zukunft einem "BAF"-Phantom zugeordnet werden, so wie man diese Art Morde früher dem "RAF"-Phantom unterschob.

Einhergehend mit dem neuen Terrorismus-Phantom wollen führende Leute des BRD-Systems neue Sondergesetze zur totalen Kontrolle der Menschen schaffen. Gesetze, die, wie seinerzeit im kommunistischen Ostblock, das Zusammensein von Menschen und damit den allgemeinen Meinungsaustausch untereinander unterbinden sollen: "Günter Beckstein fordert nun eine Verschärfung des Versammlungsrechts. Veranstaltungen wie zum Beispiel die Gedenkmärsche für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess in Wundsiedel gäben der rechtsextremen Szene Gelegenheit, sich auszutauschen und gegenseitig in Ausländerhass und krimineller Gesinnung hochzuschaukeln." (Die Welt, 15.9.2003, S. 4)

Früher war es das "RAF-Phantom", dem sich die Geheimdienste bedienten, die Politik mit der manipulierten Angst der Bevölkerung in eine gewünschte Richtung zu lenken. Künftig soll dieses Werkzeug offenbar durch ein "BAF-Phantom" ersetzt werden.

"Indem Behörden die Aussagen solcher Zeugen [gegen sog. RAF-Aktivisten] ernst nehmen, wenn nicht sogar selbst fabrizieren, werden sie auch in den Medien transportiert und bestimmen unser Bild vom Terrorismus in Deutschland. Wieviel davon stimmt und wieviel nicht, können wir heute nicht genau wissen; es spricht jedoch vieles dafür, daß so gut wie gar nichts den Tatsachen entspricht. ... In der Bundesrepublik leben und konspirieren weitaus mehr Staatsbeamte im Untergrund als irgendwelche ‘Terroristen’. ... Die Terrorisierung der Bevölkerung durch ‘Fahndungsmaßnahmen’, der Unterhalt eines gewaltigen Sicherheits- und Gesetzesapparates und schließlich die totale Bespitzelung kritischer Bürger mit dem Argument einer unbekannten Terrorgruppe namens ‘RAF’ [in Zukunft vielleicht ‘BAF’] sind Vorgänge, die die Bürger dieses Landes auf keinen Fall hinnehmen dürfen. Niemand kann sich den Mund verbieten lassen, weil vielleicht morgen ein Unbekannter mit denselben Argumenten tötet; niemand darf auf die Mitarbeit in einer kritischen Gruppe verzichten, weil der nette Mitstreiter vielleicht ein Geheimpolizist ist. ... Es kann nicht hingenommen werden, daß das Gespenst der ‘RAF’ plötzlich von einem Gespenst wie der ‘Mafia’ [oder der ‘BAF’] abgelöst wird. Immerhin fällt auf, daß - kaum ist die ‘RAF’ zu den Akten gelegt - solche Phänomene aufleben und ‘Sicherheitspolitiker’ mit Systemveränderungswillen Gesetze und Pseudomaßnahmen gegen die ‘Mafia’ und den Rechtsextremismus fordern, die sie früher mit der ‘RAF’ begründeten. Unter welchem Vorwand sie letztlich eingeführt wurden, wird am Ende keine Rolle spielen." ("Das RAF-Phantom. Wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen", Knaur, München 1992, S. 440-444)

Mordaufruf an Friedman im Staatsauftrag