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USrael: Der Untergang des "Reich des Bösen"

Täglich sterben die Soldaten der US-Besatzungs-macht im Irak. Sie können noch nicht einmal die Öl-Pipelines schützen, also die Beute sichern, für die der Krieg geführt wurde.

Vor fünf Monaten, während Amerika den Irak mit Massenvernichtungswaffen (Napalm) zerstörte, also Bushs Vernichtungskrieg noch tobte, vermerkte das NJ in einem Artikel folgendes: "Sollte USrael im Irak genügend auf die Birne bekommen, ohne den großen Weltbrand auszulösen, wird es so nicht mehr lange bestehen. D.h., Israel und die USA werden als politische Machtfaktoren von der Erdoberfläche verschwinden. Die USA dürften in viele Einzelstaaten zerbrechen und Israel wird als Staat ganz verschwinden. Sollte USrael im Angesicht des Untergangs Armageddon auslösen, wird höchstwahrscheinlich nichts auf dem Globus übrig bleiben, auch das Judentum nicht. Amerika, ein politisches System, das mehr als jedes andere System Leid über die Welt brachte, das immer nur zerstörte und mordete, hat seine teuflische Schuldigkeit getan, es kann abdanken. Die Menschheit hat eine bessere Welt verdient. Eine Welt ohne Amerikas Terror."

Tatsache ist, Amerika bekommt ordentlich auf die "Birne". Jeden Tag sterben US-Soldaten im Irak und noch mehr werden verletzt. Der Offenbarungseid der Großmaul-Macht ist bereits geleistet worden: "Sogar die Sieger von Bagdad, die völkerrechtlich für Sicherheit und Ordnung zuständige Schutzmacht USA, wollen sich aus dem Schlamassel so schnell wie möglich zurückziehen. Die Iraker selbst sollen sich von nun an um ihre Sicherheit kümmern, schlug US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vergangenen Donnerstag bei seinem Bagdad-Besuch vor." (Der Spiegel 37/2003, S. 154)

Klar, USrael wird nicht gleich morgen in sich zusammenbrechen, aber sein Untergang ist mittlerweile unvermeidbar geworden. Das Haushaltsdefizit von etwa einer Billion Dollar (Haushalts- und Handelsdefizit) lassen bei weiteren 7 Billionen Dollar Schulden keine Gesundung mehr zu. Selbst die marode EU steht im Vergleich zu Washingtons Finanzlage geradezu gesund dar. Die Schieflage ist derart prekär, daß die sich im Irak befindenden US-Truppen mittlerweile 60 Prozent der einsatzfähigen Kampftruppen der Großmacht ausmachen. Ab Anfang 2004 kann Bush die Kosten für die Besatzungskosten nicht mehr über den Haushalt aufbringen. Amerika benötigt dringend Geld und Soldaten aus Europa, sonst bricht im Irak alles zusammen: "Im Alleingang können die USA weder die Guerilla besiegen, noch den durch Krieg und permanente Sabotage zerstörten Irak aufbauen, geschweige denn daraus ein Modell für einen demokratischen arabischen Staat machen." (Der Spiegel 37/2003, S. 155)

Aus dieser Notlage heraus rief USrael offiziell die Vereinten Nationen an und verlangte militärische wie finanzielle Unterstützung für das andauernde Kriegsverbrechen im Irak. Die UNO solle eine größere Rolle spielen und die Iraker ihre Geschicke in die eigene Hand nehmen, lautete die fadenscheinige Kompromißformel Washingtons. Amerika will Soldaten, um die Iraker zu unterdrücken, damit die eigenen Soldaten die Öl-Pipelines schützen können, um den Raub des irakischen Öls zu sichern. Am Verkauf des Öls und an der politischen wie militärischen Oberherrschaft sollen weder die Vereinten Nationen noch irgendein anderes Land teilhaben.

Trotz der arroganten Beistandsforderung Bushs hat der deutsche Kanzler, wie schon vor dem Irak-Krieg, auch jetzt wieder klargestellt: Kein deutscher Soldaten wird in den Irak geschickt. Die Achse PARIS-BERLIN-MOSKAU scheint wieder aufzuleben: "Beim deutsch-französischen Gipfel in Dresden nutzte Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac die Gelegenheit, seinen deutschen Partner bei der Pressekonferenz im Zwinger auf einen harschen Oppositionskurs [zu Amerika] festzulegen. Er sei noch sehr, sehr weit von einer Zustimmung zum amerikanischen Vorschlag entfernt, gab Chirac vor. ... Auch der konziliante Kanzler mußte einräumen, dass diese Bewegung ‘nicht dynamisch genug, nicht ausreichend genug’ sei." (Der Spiegel 37/2003, S. 155) Auch Moskau lehnte den amerikanischen Resolutionsentwurf mit ähnlicher Begründung ab.

Daß Bush jetzt hilfesuchend gerade zu jenen läuft, die von einigen seiner Spießgesellen noch vor wenigen Monaten sogar indirekt mit Krieg bedroht wurden (die jüdischen Neokons verlangten sogar die Absetzung Schröders) kommt einem Offenbarungseid gleich. Eine völlig neue Lage hat sich ergeben: "In Wahrheit handelt es sich um eine dramatische Neuorientierung der amerikanischen Außenpolitik, geboren aus Ratlosigkeit und Verzweiflung über den Stand der Dinge im besetzten Irak." (Der Spiegel 37/2003, S. 154)

Selbst die jüdische Kabale im Machtzentrum Washington übt sich in Absetzbewegungen von den Nichtjuden Bush und Rumsfeld. Die Neokons haben begonnen, Bush und Rumsfeld den Schwarzen Peter für die Irak-Katastrophe zuzuschieben. Der Neokon-Vordenker William Kristol "über den Hauptverantwortlichen der Misere: ‘Rumsfeld verlor an Glaubwürdigkeit im Weißen Haus, weil er bei der Nachkriegsplanung versagt hat’." (Der Spiegel 37/2003, S. 157) Die Lage entbehrt nicht einer gewissen Ironie, waren es doch die jüdischen Neokons, die Bush und Rumsfeld in die Irak-Katastrophe getrieben und die Irak-Strategie ausgearbeitet hatten.

Selbstverständlich werden Schröder und Chirac kein Interesse daran haben, USrael mit lautem Getöse zusammenkrachen zu lassen, da sie die Auswirkungen auf Europa noch nicht abschätzen können. Eines steht fest, fällt Amerika, wird auf dem alten Kontinent die Geschichte neu geschrieben und die Tage der destruktiven antideutschen Politik werden gezählt sein. Ganz Europa wird eine nationalistische Renaissance erleben. Das wollen Schröder und Fischer auf keinen Fall zulassen, die CDU/CSU und FDP übrigens auch nicht. Deshalb werden sie Amerika ein bißchen helfen, was aber nicht genug sein wird. Insbesondere Berlin sucht den kontrollierten Niedergang Amerikas.

Es fällt auf, daß es die jüdischen Eliten sind, die schon seit geraumer Zeit wie wild auf Bush einschlagen. Die von ihnen kontrollierten Medien haben erreicht, daß die Mehrheit der Amerikaner mittlerweile gegen Bushs Irak-Besetzung ist. Es handelt sich bei dieser einflußreichen Gruppe um mehr aufgeklärte als bibelorientierte Juden. Sie kennen die Gefahr, die von den Bibelorientierten im Zusammenspiel mit dem Verrückten im Weißen Haus ausgeht, Armageddon tatsächlich anzusteuern. Sie werden Bush entmachten und versuchen zu retten, was zu retten ist.

Der Todeskampf Amerikas wird für die ganze Welt schmerzhaft werden. Wer immer die derzeitige jüdische Kabale im Weißen Haus ablösen wird, muß entweder seine Bürger in den Abrund der Armut stürzen oder die ganze Welt beherrschen: "Fest steht jedenfalls, daß Amerika politisch und militärisch um die Hegemonie kämpfen muß, die unverzichtbar ist, wenn es den Lebensstandard seiner Bürger erhalten will." (E. Todd, Weltmacht USA, Ein Nachruf, Piper, München 2003, S. 31) Durch den Euro (der wahrscheinlich unter Amerikas EU-Erweiterungsdiktat zusammenbrechen wird) fließen die Geldströme nicht mehr exklusiv nach Amerika. Bis zur Einführung des Euro war Amerikas Politik zwar ebenfalls ein räuberisch ausgerichtet, aber die letzten Mittel wurden nicht angewandt wie sie seit der Euro-Einführung eingesetzt werden. Der Krieg um Iraks Öl wurde geführt, weil durch den Euro immer weniger Devisen zur Aufrechterhaltung des amerikanischen Lebensstandards nach Übersee flossen. Um diese Einbußen aus dem Devisenabfluß in den Euro auszugleichen, wollten sich Bush und seine Neokons das Öl des Mittleren Ostens unter den Nagel reißen und es gegen Dollars auf dem Weltmark verhökern. So hat sich USrael seit dem Überfall auf den Irak unverblümt als Räuberstaat exponiert. "Amerika ist objektiv gesehen ein räuberischer Staat geworden." (E. Todd, Weltmacht USA, Ein Nachruf, Piper, München 2003, S. 31)

Doch es wird nichts helfen, Amerikas Untergang ist unvermeidlich geworden, auch wenn der Euro durch EU-Erweiterungskosten platzen wird. Mit dem Niedergang USraels wird auch der Raub- und Terrorstaat Israel verschwinden und Europa wird eine Renaissance der nationalistischen Politik erleben. Das versuchen die Antideutschen in den Systemparteien von CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen zwar mit allen Mitteln zu verhindern, was ihnen letztlich aber nicht gelingen wird.

Es ist anzunehmen daß die jüdischen Machtzentren eine nationalistische Politik in Europa sogar fördern werden, da sie nach dem Zusammenfall der USA und Israels zurück nach Europa, vor allem nach Deutschland, kommen werden. Sie würden aber die Diaspora verlieren, setzte sich die islamische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa fort wie bisher.

Der Untergang Amerikas, was immer er für Konsequenzen mit sich bringen wird, zeichnet sich bereits am Horizont ab: "Die wahren strategischen Akteure sind nun Rußland, Europa und Japan, sie stehen der amerikanischen Hegemonie im Wege, und der Anspruch, diese Hindernisse zu beseitigen, ist überzogen und deshalb unerreichbar." (E. Todd, Weltmacht USA, Ein Nachruf, Piper, München 2003, S. 37)

Akaba 4. Juni 2003: Versetzte Bush jun. seinen Wiederwahlchancen den Todesstoß?


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