Politik 2003

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Agenda 2010:
Das Klammern des Ertrinkenden an den Strohhalm

Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte unter großem Tamtam eine sogenannte Agenda 2010 vor, bei er es sich um ein Konzept handeln soll, den Bankrott der Bundesrepublik abzuwenden. Im Kern sieht die Agenda vor, die Krankenversorgung, die Ausbildungsmöglichkeiten und die Renten für Deutsche systematisch abzubauen.

Immer, wenn ein neuer Anlauf unternommen wird, den Deutschen ihre hart erarbeiteten Werte zu nehmen, geschieht das unter dem Motto "Reformen durchführen". Die Medien warten mit immer neuen Wortschöpfungen auf, mit der die Konfiszierung der öffentlichen Güter umschrieben wird. DIE WELT z.B. bezeichnet die geplünderten Rentensysteme und die Verarmung der durch den Globalismus geschaffenen Arbeitslosenheere als soziale "Großbaustellen": "Eine Steuerreform ist nur möglich, wenn die Bundesregierung ihre diversen Großbaustellen - Rentensystem und Arbeitsmarkt etwa - angeht." (21.6.2003, S. 1) Damit ist gemeint, erst wenn die Renten für Deutsche dramatisch gekürzt und die Millionen Arbeitslosen ins schwarze Loch der Armut gestoßen sind, seien die "Bauarbeiten" beendet. So etwas nennt man im Globalismus Reformen.

Die Untergangslogik der System-Parteien wird von den gleichgeschalteten Medien selbstverständlich mitgetragen. Man will die Steuersätze senken, damit die arbeitende Bevölkerung mehr Geld zum Ausgeben hätte, wodurch die Wirtschaft angekurbelt werden soll. Grundsätzlich ist diese Formel richtig, aber im Falle des absaufenden Deutschlands wird mit der einen Hand gegeben und mit der anderen sofort wieder gegrapscht. Beispiel: Während die Einkommensteuer-Sätze angeblich gesenkt werden, entfallen z.B. die Entfernungspauschalen und die Eigenheimzulagen. Netto bleibt somit alles beim Alten. Früher verringerte sich die Einkommensteuer durch die Anwendung der Kilomenterpauschale und anderer absetzungsfähiger Zulagen, während in Zukunft die Einkommensteuer nicht mehr durch Pauschalen und Zulagen vermindert werden kann, dafür aber von Haus aus etwas niedriger angesetzt werden soll. Praktischer Selbstbetrug!

Die medizinische Versorgung soll auf Dauer auf das Niveau der Versorgungssituation von Schwarz-Afrika abgesenkt werden. Wer sich Operationen oder ärztliche Behandlung nicht selbst leisten kann, kann eben keine mehr bekommen: "Der Facharzt um die Ecke wird aussterben," titelt Die Welt (21.6.2003, S. 2) Während den Deutschen diese Verhältnisse zugemutet werden, gibt es keinerlei Einschränkung bei der Bezahlung der Nobelbehandlungen von Millionen von türkischen und jugoslawischen Privatpatienten in der Türkei und in Jugoslawien. "Deutsche Krankenversicherungen müssen für Familienmitglieder ausländischer Arbeitnehmer die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen bezahlen - selbst wenn diese gar nicht in Deutschland wohnen, sondern in ihrem Heimatland. Das gilt sogar für viele Eltern von in Deutschland krankenversicherten Ausländern aus der Türkei und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens. ... Deutschen Krankenversicherten ist die Einbeziehung von Eltern in die Familienmitversicherung verwehrt." (WamS, 13.4.2003) In einer Zeit, in der spitze Zungen davon sprechen, daß Deutsche wegen der Zerschlagung der medizinischen Versorgungseinrichtungen in Zukunft womöglich früher sterben müssen, werden Asylanten als Erste-Klasse Patienten von den Chefärzten "privat" behandelt. Bei dieser bevorzugten Bevölkerungsgruppe soll es auch in Zukunft keine Einsparungen geben.

Alle von den deutschen System-Parteien vorgestellten Programme, mit der ein Staatsbankrott verhindert werden soll, sind lächerlich. Da quaken, quasseln und streiten sie über die Kürzung von 15 bis 20 Milliarden bei den Sozalleistungen an Deutschen, obgleich der Staat nur dann vor dem Bankrott zu retten ist, wenn etwa 500 Milliarden jährlich eingespart würden. Aber um eine solche Summe einzusparen, müßte die Multikultur rückabgewickelt und die Rolle des EU-Zahlmeisters aufgegeben werden. Auch müßte die Alimentation der Holocaust-Industrie und die Finanzierung der Hollywood-Schundfilme eingestellt werden. An eine solche REFORM wagt sich natürlich kein Systempolitiker heran. Alleine die Kosten für die Multikultur schlagen jährlich mit etwa 300 Milliarden Euro zu Buche.

Die Weimarer-Republik ging damals an den ihr auferlegten Reparationskosten zugrunde. Die Multikultur- und EU-Politik haben der Bundesrepublik Kosten auferlegt, die die Reparationslasten der Weimarer Republik um ein vielfaches übersteigen. Der Chefredakteur der WirtschaftsWoche, Stefan Baron, warnte bereits vor zehn Jahren vor dieser Falle: "Der Vertrag von Maastricht droht so Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen. Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung [Kohl] freiwillig abgeschlossen." (Wirtschafts Woche 42/9.10.1992, S. 3)

Jedes neue EU-Mitgliedsland erhält sofort Milliarden-Euro-Spritzen (bezahlt von Deutschland), damit es Waffen aus den USA kaufen kann (Beispiel Polen). Das Geld des deutschen Steuer- und Abgabenkulis wird mit diesem Trick also nach Amerika umgeleitet. Das ist einer der Gründe, warum Amerika darauf besteht, daß immer mehr Länder in die EU aufgenommen werden müssen. Ein anderer Grund ist, mit der Bezahlung von immer mehr EU-Mitgliedern soll Deutschland noch schneller zum Zusammenkrachen gebracht werden, um so den Euro als Konkurrenzwährung zum Dollar zu vernichten.

Für die Zuwanderung und EU-Finanzierung gibt die Bundesrepublik jährlich etwa 500 Milliarden Euro aus. Die direkten und indirekten Zahlungen an Israel und die jüdischen Organisationen (inklusive der Finanzierung Hollywoods) dürften zusätzlich mit 100 Milliarden zu Buche schlagen usw. usf. Für jeden Euro, den die deutsche Regierung an sogenannte "Bedürftige" in der Welt verteilt, an Ausländer-Finanzierung aufbringt, an Tribut an die Holocaust-Industrie abliefert, an Kriegsfinanzierung bereitstellt, an Wiederaufbau-Hilfe in andere Länder transferiert usw., muß sie teure Kredite aufnehmen. Das ist Luxus pur, denn die Schulden-Zinsen-Uhr tickt bedrohlich, in jeder Sekunde kommen etwa 2.250 Euro hinzu.

Welch ein Hohn, mit der sogenannten Agenda 2010 den Zusammenbruch verhindern zu wollen. Armselig, wie die System-Politiker versuchen, sich an einen Strohhalm zu klammern, während sie sich freiwillig in die Strudel der Reparations-Untiefen begeben.


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