Jüdische Studien 2003

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Glück und Leid für Silverstein
WTC zerstört, aber ein milliardenschweres Trostpflaster hilft Larry über sein großes Leid hinweg

"Die Hafenbehörde von New York und New Jersey waren Eigentümer des World Trade Center. Im Süden Manhattans ragten die beiden glasverspiegelten Zwillingstürme 412 Meter hoch in den Himmel. Das Gebäude wurde 1972 fertig gestellt. Die Baukosten beliefen sich damals auf 37 Millionen Dollar (rund 75 Millionen Mark). ... Es ist seither eine begehrte Adresse für Firmen und Geschäfte. Seit seinem Bau war es immer ausgelastet und warf satte Gewinne ab. ... 430 Unternehmen aus aller Welt haben in dem rund eine Million Quadratmeter umfassenden Wolkenkratzer-Komplex im Finanzdistrikt im Süden von Manhatten angemietet. Rund 40.000 Menschen arbeiten im World Trade Center." (Die Welt - 11.9.2001)

Larry Silversteins Instinkt bringt ihm einen Milliarden-Segen. Drei Monate vor Zerstörung der WTC-Türme, mietete er selbige, erhöhte die Versicherungsprämie und erhält nunmehr über sieben Milliarden Dollar Entschädi-gung - obwohl er nicht einmal Eigentümer ist.

Drei Monate bevor die beiden Türme zerstört wurden, gab die Eigentümerin der Gebäude, die Hafenbehörde von New York und New Jersey, aus unerfindlichen Gründen die Verwaltung mit den Direktmieteinnahmen auf und ging statt dessen mit dem jüdischen Immobilien-Magnaten Larry Silverstein einen Mietvertrag mit Untervermietungsrecht ein. Die "Silverstein Properties Inc." kassierte von da an den gesamten Mietzins als auch sonstige Einnahmen (z.B. Eintrittsgelder für Touristen) und zahlte ihrerseits an die Hafenbehörde eine vereinbarte Leasingrate. "Erst vor drei Monaten hatte Silverstein den Mietvertrag für das WTC unterschrieben. Insgesamt muss er für das Gebäude in den nächsten 99 Jahren 3,2 Mrd. Dollar Pacht zahlen, aufgeteilt auf eine Anfangszahlung von 616 Mio. Dollar und jährliche Zahlungen von rund 115 Mio. Dollar an die Hafenbehörde. Das Eigentum an den Türmen verbleibt bei der Hafenbehörde." (Die Welt - 11.10. 2001)

Doch dann kam die Katastrophe. Am 11. September 2001, nur drei Monate nach Abschluß des Leasingvertrags mit der Hafenbehörde von New York, rasten zwei Flugzeuge in die Türme und zerstörten sie. Das war schrecklich. Doch zum Glück erwuchsen Larry Silverstein daraus keine Verpflichtungen gegenüber dem Leasinggeber, da es sich um höhere Gewalt handelte. Im Gegenteil, Larry Silverstein, obwohl nicht Eigentümer, steckt die riesige Versicherungssumme von über sieben Milliarden Dollar ein. Zum Glück dachte Larry noch daran, die Versicherungspolicen zu erhöhen, gerade noch rechtzeitig, drei Monate vor der Katastrophe: "Larry Silverstein, seit Juli Generalpächter des WTC, fordert 7,2 Mrd. Dollar von den Versicherungen, so sein Sprecher Steve Solomon. ... Die Hafenbehörde von New York und New Jersey, der das WTC gehört ... teilt Silversteins Ansicht." (Die Welt, 11.10.2001)

Die Hafenbehörde von New York möchte als ehemalige Eigentümerin der WTC-Türme, daß Silverstein die Versicherungsleistung von 7,2 Milliarden Dollar bekommen soll, obwohl diese Gelder eigentlich ihr zustünden. Silverstein im Glück, kann man da nur sagen.

Zur Kasse gebeten werden "Versicherer wie Chubb Corp., Swiss Reinsurance Co., Lloyd's of London, die deutsche Allianz AG, ACE Ltd. und XL Capital Ltd." (Die Welt, 11.10.2001)

 

Erst fallen ihm die WTC-Türme als Leasing-Object in den Schoß und dann rasen nur drei Monate nach Mietvertragsunterzeichnung zwei Flugzeuge in die Türme, was ihm einen Geldregen von 7,2 Milliarden Dollar beschert.  Wer versteht da nicht, wenn Larry die WTC-Türme (trotz der Trauer um die Menschen und trotz der Zerstörung) als "erfüllten Lebenstraum" ansieht

 

Großartige Menschen wie Larry Silverstein haben viele großartige Freunde. Mit Hilfe des jüdischen Bürgermeisters von New York, Michael Bloomberg, hat er bereits neue Investoren dafür begeistert, das Geld für ein neues World Trade Center aufzubringen, so daß er die sieben Milliarden von den Versicherungen auf sein Sparkonto legen kann: "Innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte auf den Fundamenten von 'Ground Zero' ein neues Welthandelszentrum mit mehreren Hochhäusern entstehen, sagte Silverstein nach einem Treffen mit dem designierten New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg. Eine Gruppe von Investoren stehe bereit, das Milliarden-Projekt zu finanzieren. Allerdings befänden sich die Planungen noch auf einer Vorstufe." (Die Welt, 23.11.2001)

Es würde wohl niemand überraschen, wenn Larrys Herzensgüte ihm auferlegen würde, die Versicherungsleistungen zu einem großen Teil an das bedürftige Israel zu spenden. Die New Yorker Hafenbehörde, ehemalige Eigentümerin des WTC, denkt offenbar in denselben helfenden Bahnen, weshalb sie die unvorstellbare Schadensersatzleistung erst gar nicht selbst in Anspruch nehmen möchte. Sollte es so kommen, hätte Gott seinem Volk im Heiligen Land finanziell einmal mehr unter die Arme gegriffen. Die in Anspruch genommen Versicherungen sind zu einem großen Teil bei der deutschen "Müncher-Rück" versichert, sodaß auch Deutschland erfreulicherweise einen weiteren kleinen Beitrag für das Gottesvolk leisten darf. Damit aber noch mehr geholfen werden kann, soll auch Saudi Arabien in die Pflicht genommen werden: "Saudi-Arabien als Feind der USA, 'Kern des Bösen' ... wie wir [Amerikaner] eure Ölfelder und euren Besitz in Amerika annektieren. ... Amerika stößt das Haus Saud damit wie den Irak, den Iran, den Sudan, Libyen in den aufnahmefähigen Klub der Achsenmächte des Bösen." (Die Welt, 27.11.2002)

Und so freut sich die Welt für Larry Silverstein, über den das Schicksal so großzügig das Füllhorn des Glücks ausschüttete. Erst fallen ihm die WTC-Türme als Leasing-Object in den Schoß und dann rasen nur drei Monate nach Mietvertragsunterzeichnung und Erhöhung der Versicherungssumme zwei Flugzeuge in die Türme, was ihm einen Geldregen von 7,2 Milliarden Dollar beschert.  Wer versteht da nicht, wenn Larry die WTC-Türme (trotz der Trauer um die Menschen und trotz der Zerstörung) als "erfüllten Lebenstraum" ansieht: "Der 70-jährige Silverstein, der das World Trade Center noch im Juli für 3,2 Mrd. Dollar als Hauptmieter übernommen hatte und sich damit einen 'Lebenstraum' erfüllte." (Die Welt, 23.11.2001)

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Und wenn so viele gute Menschen "jüdischen Glaubens" zusammenkommen und sich ihres verdienten Glücks freuen, dann darf auch Daniel Liebeskind nicht fehlen. Dieser wunderbare jüdische Architekt wird Larry Silversteins neues World Trade Center bauen: "Der Architekt des Jüdischen Museums in Berlin soll das neue World Trade Center (WTC) bauen: Der Entwurf 'Gärten der Welt' des Stararchitekten Daniel Liebeskind sei für die Bebauung von Ground Zero in Manhattan ausgewählt worden, berichteten am Donnerstag übereinstimmend die 'New York Times' und der Fernsehsender NY1." (Die Welt, 28.2.2003, S. 1)

Es gab noch einige, die wie Larry Silverstein, als er die WTC-Türme kurz vor ihrer Zerstörung mietete und hoch versicherte, ihrem untrüglichen Instinkt für die nahende Katastrophe folgten. Drei Tage vor dem 11. September setzten einige darauf, daß die Aktien von jenen Airlines, deren Flugzeuge für den Angriff auf das WTC und Pentagon gekapert wurden, fallen würden: "Der Handel mit Verkaufsoptionen auf United und American Airlines hat sich in den drei Handelstagen vor dem Anschlag vervielfacht." (Spiegel online - 19.9.2001) Die Aktien fielen, wie wir alles wissen, einige verdienten damit Milliarden.

Der Angriff auf das World Trade Center: Beweisanträge, wie und was wirklich geschah, sind vor deutschen Gerichten verboten