Jüdische Studien 2003

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Der Fluch des "Zyklon-B"
"Hitler starb nicht im Kampf um Berlin 1945,
er verließ Deutschland lebend" - BBC

Die Firma Degussa lieferte für das im Bau befindliche Holocaust-Mahnmal in Berlin eine chemische Schutzsubstanz gegen Graffiti-Schmierereien. Da aber in Hitler-Deutschland die Firma Degesch (Tochterfirma von Degussa) das Ungeziefergift "Zyklon-B" u.a. nach Auschwitz lieferte, wollten die Kuratoriumsmitglieder des Holocaust-Mahnmals den Namen Degussa in keiner Weise in Zusammenhang mit der Mahnmal-Erstellung gebracht sehen. So wurde ein Baustopp verhängt bis angeblich ein Ersatzlieferant für den Graffiti-Schutz gefunden sei.

Rafael Seligman:
"Ich appelliere, den Bau des Holocaust-Mahnmals einzustellen."

Rafael Seligmann

"Die gesamte ‘politische Korrekt-heit’ ist verlogen. ... Der Bau des Mahnmals ist die Kundgebung einer oktroyierten politischen Korrektheit des Kuratoriums und einer Reihe von Politikern, die auf die Weltmeinung schielen. Ihnen ist wichtig, was ‘die’ Amerikaner sagen, ‘die’ Israelis, ‘die’ Juden."

Man könnte meinen, Adolf Hitlers Geist wirke gerade in diesen Tagen am nachhaltigsten in Berlin. Immerhin wird das Mahnmal genau über dem ehemaligen Führerbunker errichtet, was der unheilvollen Symbolik nur neue Nahrung liefert. Nach jüdischer Lehre ist Amalek (Erzfeind der Juden) nur dann besiegt, wenn er physisch getötet und die Erinnerung an ihn aus dem Gedächtnis der Menschheit gelöscht ist.

Hier hat das Judentum ein Problem. Hitler starb nicht nach der Schlacht um Berlin, sondern verließ Deutschland lebend. Es war dem Judentum also nicht vergönnt, Amalek physisch zu töten, weshalb die Holocaust-Industrie dazu verdammt zu sein scheint, das Andenken an Adolf Hitler mit 24-stündigen "Bewältigungs-Ritualen" in den Medien am Leben zu erhalten. Mehr noch, Hitlers Werk und Andenken ist nicht nur in Deutschland, sondern bereits weltweit zur Parallelkultur geworden: "'Mein Kampf' als Pop-Kultur. Ein Land, dessen NS-Vergangenheit heute zugleich Historie, Wirtschaftsfaktor, Quotenrenner, Untergrundkultur, Identitätsstifterin, Politikbegründung, Sektenglaube ist - und zwar weltweit -, hat ein Problem mit der eigenen Deutungsmacht über die Vergangenheit." (Die Welt, 18.8.1999, S. 10)

Viele werden jetzt entnervt widersprechen und behaupten, Adolf Hitler hätte sich zusammen mit Eva Braun am 30. April 1945 erschossen und verfügt, ihre beiden Leichen zu verbrennen. Ein Märchen, wie so vieles andere auch, wie die BBC berichtet. Am 22.5.2003 brachte das britische Fernsehen (BBC, Kanal 4) einen Dokumentarfilm aus der Reihe "Geheimgeschichte" über Adolf Hitlers Verbleib nach 1945. In diesem Film kamen Zeugen zu Wort, die Adolf Hitler mit großem Troß lange Zeit in einem Hotelkomplex in Süd-Argentinien (nahe dem Südpol) sahen und mit ihm in Kontakt gekommen waren. Die Dokumentarsendung zitiert u.a. den damaligen US-Präsidenten Eisenhower mit den Worten: "Wir waren nicht in der Lage, handfeste Beweise zutage zu fördern, daß Hitler tot ist. Viele glauben, daß Hitler aus Berlin floh. Und das glaube auch ich." Die BBC beschreibt den Dokumentarbeitrag als "Folge der 11-jährigen Jagd des FBI auf Adolf Hitler."

Die Holocaust-Geschichte ruht auf dem Fundament der Zyklon-B-Vergasungen. Doch ausgerechnet Fritjof Meyer, leitender Redakteur beim SPIEGEL in Hamburg, stellte in einem Artikel der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift "Osteuropa" (Heft 5/2002) die Vergasungsgeschichte des Holocaust ganz anders dar, als offiziell gelehrt wird. Mitherausgeberin von "Osteuropa" ist die Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süßmuth, was die Sache für das Holocaust-Mahnmal nur noch komplizierter macht. Meyer schreibt allen Ernstes, daß in Birkenau wahrscheinlich nicht vergast wurde, sondern etwas Außerhalb in zwei sogenannten Bauernhäusern: "Der tatsächlich begangene Genozid fand wahrscheinlich überwiegend in den beiden umgebauten Bauernhäusern außerhalb des Lagers statt; von dem ersten, dem 'Weißen Haus' oder 'Bunker I', wurden erst jüngst die Fundamente entdeckt."

Die Bauernhäuser sind nicht mehr nachzuweisen. Ohnehin spielen die "Bauernhäuser" eine untergeordnete Rolle, da sich das Urteil des Großen Auschwitz-Prozeß’ (Landgericht Frankfurt 1963-65) sowie die politisch korrekte Holocaust-Geschichtsschreibung auf Auschwitz-Birkenau (Krema II) als den Hauptvergasungsort festgelegt haben. Meyer müßte dafür normalerweise hinter Gitter landen, aber die Berliner Staatsanwaltschaft sieht in seiner "Holocaust-Leugnung" erstaunlicherweise keinen Straftatbestand.

Des weiteren sagte die prominente jüdische Schriftstellerin Gitta Sereny, "Auschwitz war kein Vernichtungslager" (Times, 29.8.2001)

Daß unter diesen Voraussetzungen keine zuversichtliche Stimmung für das Holocaust-Mahnmal in Berlin aufkommen kann, versteht sich von selbst. Um so mehr, als Bundeskanzler Schröder zu verstehen gibt, "daß ihm das ewige Holocaust-Gedenken ein bisschen auf den Keks geht." (Die Welt, 17.8.1999, S. 3)

Darüber hinaus ist Deutschland zur multikulturellen Gesellschaft degeneriert, was weitaus gravierendere Probleme mit sich bringt als alle potentiellen Graffiti sprühenden Neonazis. Die islamische Welt, die per Multikultur nunmehr überproportional in Deutschland vertreten ist und täglich wächst, glaubt die Holocaust-Geschichte nicht. Der israelische Außenminister klagte darüber bitterlich während seines Besuchs im Oktober 2003 in Berlin: "'Wir haben es heute mit einem Phänomen zu tun, das sich in der arabischen und muslimischen Welt immer massiver ausbreitet'. Dieser Antisemitismus leugne nicht nur entschieden die Judenvernichtung, sondern betreibe eine 'tägliche Hetze gegen das jüdische Volk’." (Die Welt, 23.10.2003, S. 4)

Aber auch von den Deutschen glauben nur noch etwa 50 Prozent an die Holocaust-Geschichte, wie uns der jüdische Publizist Henryk M. Broder mitteilt: "Die einen 'glauben' oder 'behaupten', es habe ihn [den Holocaust] gegeben, die anderen 'glauben' oder 'behaupten' das Gegenteil." (Potsdamer Neueste Nachrichten, 3.8.2001).

So ist es offenbar unvermeidlich geworden, daß die Deutschen, und noch mehr die Muslime in Deutschland, das Holocaust-Mahnmal ablehnen. Der jüdische Schriftsteller Rafael Seligman gibt unumwunden zu, daß den Deutschen das Mahnmal von politisch korrekten Politikern und dem Mahnmal-Kuratorium aufgezwungen wird, weil diese Leute den Juden und Israel gefallen wollen. Diese politisch korrekte Clique nennt Seligman "verlogen". Der Schriftsteller und andere führende Geister im Judentum haben offenbar ebenfalls die Lage, wie oben dargestellt, analysiert und verlangen als Konsequenz, das ganze Mahnmal-Vorhaben sofort zu stoppen. Seligmans Worte sind:

"Dieser Common Sense ist verlogen - wie die gesamte ‘politische Korrektheit’. ... Ich bin überzeugt, die Arbeiten am Holocaust-Mahnmal sollten endgültig eingestellt werden. ... Ich appelliere, den Bau des Mahnmals einzustellen. Die große Mehrheit der Berliner Bevölkerung trägt den Bau des Mahnmal nicht mit. Es ist die Kundgebung einer oktroyierten politischen Korrektheit des Kuratoriums und einer Reihe von Politikern, die auf die Weltmeinung schielen. Ihnen ist wichtig, was ‘die’ Amerikaner sagen, ‘die’ Israelis, ‘die’ Juden. ... Aber gegen den ausdrücklichen Willen der Mehrheit eine Gedenkstätte zu erzwingen, kann nur kontraproduktiv sein." (Die Welt, 30.10.2003, S. 27)