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Ausgabe 103: Mittwoch, 12. Juni 2019
IM Erika

Merkels Ideologie:
"Liebe den Gehorsam und die Lüge …"

Als Merkel am 30. Mai 2019 von der Cambridge Universität (USA) für ihr Lebenswerk zur Unterjochung der Menschen mit der Ehrendok-torwürde ausgezeichnet wurde, log sie in ihrer Dankesrede erneut frei drauflos, sie sei quasi in der DDR verdeckte Widerstandskämpferin gewesen. "Auf dem Heimweg vom Institut ging ich täglich auf die Berliner Mauer zu. Dahinter lag West-Berlin, die Freiheit. Jeden Tag musste ich kurz vor der Freiheit abbiegen. Wie oft habe ich gedacht, das halte ich nicht aus." Welch eine dreiste Lüge, denn sie war ganz oben im DDR-Verbrechersystem verankert und erfreute sich täglich dieses menschenverachtenden Systems. Dieser Unterdrücker- und Menschenmordstaat bedeutete ihr alles, sie verinnerlichte alles und wollte alles verkörpern, was diesen Staat ausmachte, auf welchen Prinzipien er errichtet war und geführt wurde. Die Prinzipien des DDR-Kommunismus definierte Walter Ulbricht am 1. Mai 1945, nachdem Stalin die deutschen Kommunisten zur Schaffung eines kommunistischen Staates auf deutschem Boden nach Ostberlin eingeflogen hatte, so: "Es ist doch ganz klar: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben." (FAZ, 11.06.2019, S. 5) Alles was diesen Terror-Staat ausmachte verinnerlichte Merkel nicht nur, vielmehr wollte sie dieses Staatsmodel durch sich selbst verkörpern. Nur 28 Monate vor dem DDR-Zusammenbruch feierte Merkel am 22. Juni 1987 in der ersten Reihe mit den DDR-Staatsgrößen in Berlin auf der Ehrentribüne ein FDJ-Treffen. Um zwischen den Staatslenkern stehen und mit ihnen die DDR besingen zu dürfen, musste man ganz oben im System verankert gewesen sein.

Wir müssen uns immer und immer wieder in Erinnerung rufen, dass die beiden schlimmsten Lügen- und Unterjochungssysteme - "Sozialismus" und "Kapitalismus" - Teil der globalistischen Terror-Idee sind. Mit der menschenverachtenden Weltsozialismus-Idee konnten die Globaljuden alle Geisteskranken und Killertypen vereinnahmen. Mit der Kapitalismus-Idee brachten sie die mehr Geldgierigen und Feigen hinter sich.

Vom 26. bis 30. August 1938 fand in Paris ein Treffen der führenden neoliberalistischen Persönlichkeiten statt, das als Walter Lippmann Colloquium in die Geschichte eingegangen ist. Die Teilnehmer diskutierten den Entwurf der Neoliberalistischen Weltordnung (Globalismus). Walter Lippmann, Sproß einer jüdischen Familie, war der Lügenarchitekt der Kriegspropaganda gegen das Deutsche Reich im Ersten Weltkrieg und entwarf zur Erlangung der deutschen Waffeniederlegung die berühmten 14-Friedenspunkte Wilsons. 15 Teilnehmer des Lippmann-Kolloquiums gründeten 1947 mit anderen die Mont Pèlerin Society (MPS), um zukünftige Generationen von wirtschaftsliberalen Ideen zu überzeugen. Die MPS fungiert heute als zentraler Knotenpunkt neoliberaler Netzwerke.

Diese neoliberalen Netzwerke, die heute die Politiker lenken und steuern, benutzen die Demokratielüge, wie einst Ulbricht für den Kommunismus, für das heutige globalistische System. Denn diese jüdischen Machtpotentaten, denen die Lüge heimisch und heilig ist, verstehen darunter Terror und Unterjochung. Lippmann gab diese Leitidee, nach der Merkel agiert, bereits 1927 aus: "Ein falsches Demokratie-Ideal kann nur zur Desillusion und zu einer sich einmischenden Tyrannei führen. Die Masse muss in die Schranke gewiesen werden. Die öffentliche Meinung funktioniert gleichgeschaltet, sie ist lästig und irrelevant. Es besteht ein kongenialer Unterschied zwischen den herrschenden Wenigen und den Dummen vielen. Nur der Insider kann Entscheidungen fällen. Die Öffentlichkeit ist Außenseiter, ist notwendigerweise dumm, irrelevant und oft nur lästig. Deshalb ist die öffentliche Meinung parteiisch, verkrampft, oberflächlich; sie ist für die Einfältigen." (Walter Lippmann, Das Phantom Öffentlichkeit, S. 138 ff.) Ulbricht befolgte diese Philosophie ebenso wie Merkel und die anderen der BRD. Denn wer etwas sagt, dass dem System "lästig" ist, rauscht sofort hinein in die Kerker der Demokratie-BRD.

Andreas Petersen studierte Osteuropäische Geschichte und promovierte an der Universität Zürich. Jetzt erschien sein Buch Die Moskauer. Wie das Stalintrauma die DDR prägte, (Fischer Verlag), das gemäß FAZ "dem Leben hinter den DDR-Erzählungen auf der Spur ist. Nach der Lektüre dieses klugen Buches, wird man wahrscheinlich über die Gründerväter der DDR anders sprechen als bisher", so die FAZ. Jörg Baberowski schreibt in seiner Buchbesprechung über die "Moskauer", die zurückkehrten Kommunisten, wie Ulbricht, Pieck usw.: "Sie setzten ihren autoritären, stalinistischen Stil gegen alle Widerstände durch." Lippmanns Lehre also! Petersen im Buch weiter: "Terror, Furcht und Schrecken waren für die Einrichtung der Macht in der DDR entscheidend. Im Moskauer Exil lernten die deutschen Kommunisten in wenigen Wochen, worauf es im Überlebenskampf ankam. Schon bald kam ihnen die Lüge automatisch über die Lippen." D.h., im Westen hatten wir das neoliberalistische Lippmann-Lügensystem, im Osten das kommunistische Stalin-System. Petersen enthüllt, wie nach den Moskauer Schauprozessen gesäubert wurde, an denen die deutschen Kommunisten aktiv beteiligt waren und dieses System dann in ihrer DDR fortsetzten. Peteresen: "Die Kaderabteilungen der KPD und NKWD lieferten Informationen über 'Verräter und Spione' in den eigenen Reihen. In der deutschen Parteipresse hysterische Aufrufe: 'Der menschliche Abschaum muss ausgerottet und alle vorhandenen Überreste des Gesindels unschädlich gemacht werden'. Alle deutschen Kommunisten die 1937 in Moskau überlebt hatten, verinnerlichten diese eine Lehre: Liebe den Gehorsam und die Lüge, denn sie retten dir das Leben. Schon bald kam ihnen die Lüge automatisch über die Lippen, sie wurde zu ihrer zweiten Natur. Man pries die Mörder ihrer eigenen Kinder und besang den Diktator Stalin, der für die Mordexzesse verantwortlich war. Walter Ulbricht war ein höriger Vasall Stalins. In Moskau lernte er, wie man Konkurrenten ausschaltete." Petersen im Buch: "Diese Lektion nahm Ulbricht vollständig in sich auf. Seine Härte, sein Dogmatismus und seine Gefühlskälte verfestigten sich in den Moskauer Jahren zu jenem Funktionärstypus, den Stalin zur Terrorherrschaft brauchte, für den neuen Staat auf deutschem Boden. Zehntausende verschwanden in den Lagern der sowjetischen Besatzungsmacht, wurden erschossen oder in die Sowjetunion deportiert. In der DDR wurde die Sprache des Terrors gesprochen. Man solle 'Schädlinge ausrotten'. Im Stahlbad des Terrors verwandelte sich die SED in eine stalinistische Kaderpartei. Das Fegefeuer, das den stalinistischen Funktionär hervorbrachte. Im Angesicht der Wahrheit, wäre das System zusammengebrochen." Dem setzte die DDR gemäß Petersen "die Gewalt als reinigendes Gewitter entgegen, das als Purgatorium, die Sünder in Erlöste verwandelte." (Buchbesprechung, FAZ, 11.06.2019, S. 5)

Dass Merkel dieses DDR-Terrorsystem verinnerlicht hat, geht aus einem anderen FAZ-Beitrag selbigen tags hervor. Dr. Hubertus Knabe verfasste den Beitrag Was ist dran an "IM Erika"? und erklärt, warum die Legende, Merkel sei "IM-Erika" gewesen, absolut haltlos sei. Aber diese Einschränkung schmälert keinesfalls die Sprengkraft des Beitrags, denn schließlich seien "wichtige IM-Vorgänge in großem Stil beseitigt worden. Ein Teil davon dürfte in den mehr als 15.000 Säcken mit geschredderten Stasi-Dokumenten verschwunden sein." Und das, was noch vorhanden ist, darf in Bezug auf Merkel nicht eingesehen werden. Knabe: "Wenn es keine IM-Akte Merkel gibt, so heißt das nicht, dass es nie eine gegeben hat. Wenn man diese Dokumente einsehen will, muss die betroffene Person dem zustimmen. Da das Stasi-Unterlagen-Gesetz auch Bundeskanzler nicht dazu verpflichtet, Informationen, die die Stasi über sie gesammelt hat, anderen zugänglich zu machen, bleibt das Dossier Merkel eine Blackbox." Es gab eine verhinderte WDR-Dokumentation, die Merkel als FDJ-Anführerin bei der Belagerung des Hauses des Systemkritikers Robert Havemann mit Foto überführte. Dazu Knabe: "Merkel hat es damals abgelehnt, das Bild zur Veröffentlichung freizugeben. Daraus wird oft der Schluss gezogen, dass sie 'um 1980' zu den 'Jugendlichen' gehört hätte, die für die Observation des Havemann-Grundstücks zuständig gewesen seien. Manche behaupten auch, sie hätte das Foto beseitigen lassen." Jedenfalls könnte sie, wenn sie nichts mit der Stasi zu tun gehabt hätte, sämtliche Dokumente einsehen lassen, anstatt die Sichtung zu verbieten. Wovor fürchtet sie sich?

Merkel und Ulbricht eine Ideologie
Merkels Ulbricht-Ideologie: "Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben."

Knabe führt aus, dass Merkels Vater, Horst Kasner, 1954 frei-willig von Hamburg in die DDR übersiedelte und dort Leiter des Pastoralkollegs wurde. Er war Mitglied des Stasi-gesteuerten "Weißenseer Arbeitskreises" und an der Zerschlagung der gesamtdeutschen Ev. Kirchenorganisation beteiligt. Ebenfalls aktiv war Kasner in der kommunistisch gelenkten Christl. Frie-denskonferenz (CFK). Knabe: "Als Angela Merkel während der Friedlichen Revolution 1989 zum Demokratischen Aufbruch (DA) stieß, traf sie auf einen weiteren Stasi-Informanten, den DA-Chef Wolfgang Schnur (IM 'Torsten' und 'Dr. Ralf Schirmer'). Im April 1990 wurde sie stell-vertretende Regierungssprecherin unter dem letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maiziere, der in MfS-Unterlagen als IM 'Czerny' erfasst ist."
Schnur entstammte einer jüdischen Familie und hat Merkel zur globalistischen Aspen-Stiftung (USA) vermittelt. Weiter im Knabe-Beitrag: "Fest steht, dass Merkel schon als Schülerin den Pionieren der FDJ angehörte und am Ende ihrer Schulzeit an den FDJ-Aktivitäten führend mitwirkte. Auch während ihres 1973 begonnenen Studiums betätigte sich Merkel in der FDJ. Bezüglich ihrer Funktion in der FDJ sagte sie, sie hätte sich nur 'um die Bestellung von Theaterkarten gekümmert'. Diese Beschreibung ihrer Aktivitäten erscheint reichlich euphemistisch, denn die FDJ betrachtete es ihrem Statut zufolge als ihre Hauptaufgabe, der SED 'zu helfen, standhafte Kämpfer für die Errichtung der kommunistischen Gesellschaft zu erziehen'. An der Akademie der Wissenschaften, wo Merkel nach Abschluss ihres Studiums arbeitete, war sie ebenfalls in der FDJ aktiv. Zwei der Ersten Sekretäre haben unabhängig voneinander zu Protokoll gegeben, dass Angela Merkel ab 1980 der FDJ-Leitung als Sekretär für Agitation und Propaganda angehörte. Beide erklärten zudem, sie sei für die Organisation des sogenannten 'Studienjahres' also des marxistisch-leninistischen Lehrprogramms für die FDJ-Mitglieder verantwortlich gewesen. Tatsächlich gehörte dies zu den Aufgaben eines Agitprop-Sekretärs. Dass sie nur Theaterkarten besorgt habe, erscheint nicht besonders glaubwürdig. Eher wirkt es, als wollte sie ihr Engagement in der FDJ als unpolitisch erscheinen lassen. Für diese Vermutung spricht auch, dass sich eine Reihe früherer Weggefährten von ihrem Weg in die CDU sehr überrascht zeigte. Vieles spricht also dafür, dass Merkel an ihrem Institut an führender Stelle in den DDR-Politbetrieb eingebunden war. Das ist deutlich mehr, als Gruppenratsvorsitzender der FDJ in einer Schulklasse gewesen zu sein." (Quelle: FAZ, 11.06.2019, S. 6)