Politische Verfolgungen 2015

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/05/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Wie ein kleiner Auschwitz-Buchhalter den großen Holocaust entdeckt haben will

Selbstbezichtigungen vor BRD-Gerichten wie einst bei den stalinistischen Säuberungsprozessen in Moskau

Oskar Gröning 1942 und 2015

Oskar Gröning 1942 als
Auschwitz-Buchhalter

 und 2015 als Holocaust-Angeklagter vor Gericht.

Oskar Gröning traf am 28. September 1942 im Konzentrationslager Auschwitz als junger SS-Angehöriger ein, um in der Verwaltung des Lagerkomplexes eine Buchhaltertätigkeit auszuüben. Er musste über das persönliche Eigentum der Ankömmlinge im Lager ordentlich Buch führen, denn bei Entlassungen erhielten die Lagerinsassen ihre persönliche Habe wieder penibel genau ausgehändigt.

73 Jahre später muss sich Oskar Gröning mit 93 Jahren vor dem Landgericht Lüneburg wegen "Beihilfe zum Mord an 300.000 Menschen" verantworten. Er wird von den Medien als ein ganz besonderer "Holocaust-Zeuge" deshalb gehandelt, weil man ihn angeblich schon bei seiner Ankunft über die "massenhafte Judenvergasung" informiert hätte. Gröning: "Gleich bei meiner Ankunft in Auschwitz habe ich von der Vergasung der Juden erfahren." [1]

Das ist erstaunlich, denn selbst Adolf Hitler hat gemäß des damaligen SPIEGEL-Herausgebers Rudolf Augstein von den "Vergasungen" wahrscheinlich nichts gewusst, so geheim wären die "Massenvergasungen" gewesen. Augstein: "Weder die Gaskammern, noch jenen Namen muss Adolf Hitler zwingend gekannt haben, der wie ein Brandmal den Deutschen anhängt und anhängen wird, solange man sich für Geschichte noch interessiert: Auschwitz." [2]

Im Klartext: Der "Massenmord" an den Juden erfolgte gemäß Augstein möglicherweise sogar ohne Hitlers Wissen. Es kann also festgehalten werden, dass niemand außer den üblichen jüdischen Überlebenden und den besonders selektierten "Täterzeugen" den "größten Massenmord der Menschheitsgeschichte" mitbekommen haben. Auch der österreichische sozialdemokratische Politiker Dr. Benedikt Kautsky hat als Auschwitzhäftling angeblich nichts von "Vergasungen gesehen und gehört", zumindest nicht in der ersten Auflage seines Buches "Teufel und Verdammte" aus dem Jahre 1945, das heute nicht mehr aufzufinden ist. Das Buch soll kurz nach dem Erscheinen wieder eingezogen und vernichtet worden sein. In der 2. Auflage änderte Dr. Kautsky seinen Auschwitz-Erlebnisbericht wie folgt ab: "Ich will noch eine kurze Schilderung der Gaskammern einflechten, die ich zwar selbst nicht gesehen habe, die mir aber von so vielen Seiten glaubwürdig geschildert wurden, dass ich mich nicht scheue, diese Schilderung hier wiederzugeben." Kautskys "glaubhafte" Schilderungen Dritter gipfelten auch darin, dass er die "Vergasten", die er nur vom Hörensagen kannte, mit einer Gesamtzahl von "6 Millionen" ansetzte. Alle Umgekommenen in den Lagern bezifferte Kautsky "glaubhaft vom Hörensagen" auf "10 Millionen" (S. 52). Und dann schreibt er: "Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der von den Nazis ausgesprochenen Sicherheitsverwahrung [KZ-System] ein vernünftiger Gedanke zugrundeliegt." (S. 144). Aber noch einmal: Der Mann, der vier Jahre im "Todeslager Birkenau" zubrachte, wo täglich bis zu 20.000 Menschen "stolz erhobenen Hauptes" (Prof. Viktor Frankl) in die Gaskammern gegangen sein sollen, musste sich die "Massenvergasungen" von anderen "glaubhaft" erzählen lassen, da er selbst nichts davon mitbekommen hatte.

Auch von dem Rauch, den die hauptamtlichen jüdischen Zeugen immer wieder aus den Kaminen der Krematorien aufsteigen gesehen haben wollen, ist auf den alliierten Luftaufnahmen nichts zu sehen. Das kann auch nicht wirklich überraschen, denn die große Hitzeentwicklung der Krematorien verhindert die Entstehung von Rauch, die Kamine stoßen nur heiße Luft aus. Aber vor den Holocaust-Gerichten gelten die "Rauchzeichen" der Überlebenden als wahre Tatsachen.

Als Ursula Haverbeck kürzlich dem NDR-Fernsehen (Panorama) ein epochales Interview gab, das in der gleichnamigen Sendung zwar auf die übliche Hetze zusammengeschnitten und mit Lügen angereichert wurde, aber im Internet noch in fast voller Länge aufzeichnungsecht vorhanden ist, bezog sie sich auf die Dokumentation der sogenannten "Kommandanturbefehle", herausgegeben vom "Institut für Zeitgeschichte" in München. In diesem gewaltigen Dokumentenwälzer findet man detailgenau die Tagesbefehle von Auschwitz, aber keinen Hinweis, noch nicht einmal einen verdeckten, auf "Vergasungen". Wer diese Befehle studiert, stellt überdies fest, dass bei Ausführung selbiger überhaupt keine Zeit mehr geblieben wäre, einen Massenmord zu verüben, der jeder erforderlichen Logistik entbehrte und die vorhandenen Kräfte überfordert hätte.

Ursula Haverbeck gibt Panorama ein Interview

Als Ursula Haverbeck kürzlich dem NDR-Fernsehen (Panorama) ein epochales Interview gab, bezog sie sich auf die Dokumentation der sogenannten "Kommandantur-befehle", herausgegeben vom "Institut für Zeitgeschichte" in München. Panorama war von Frau Haverbecks genannten Fakten total verunsichert.

Von Frau Haverbecks genannten Fakten total verunsichert, wollte sich Panorama bei Professor Norbert Frei, Mitautor der "Standort- und Kommandanturbefehle", rückvergewissern. Klar, Dr. Frei versicherte den Fernsehleuten: "Die Massenvernichtung war 'Geheime Reichssache', und das sollte sie auch bleiben." [3] Und so widmete Panorama dem eigenen Textbeitrag im Internet den dem Irrsinn von Holocaust-Geschichten alle Ehre machenden Titel: "Keine Beweise für die Nichtexistenz des Holocaust". In einer rechtsstaatlichen Welt ist es so, dass ein Verbrechen nachgewiesen werden muss, nicht aber dessen Nichtexistenz. Dieser menschenverachtende Wahnsinn blüht in der BRD bei Holocaust-Prozessen am buntesten.

Sämtliche Konzentrationslager mussten damals täglich über alle Vorkommnisse in den Lagern Meldung an das RSHA erstatten, und zwar enigma-verschlüsselt. Die Deutschen wussten nicht, dass der Enigma-Code schon lange verraten bzw. von den Feinden geknackt worden war. Im Bletchley Park nahe London wurden sämtliche Funksprüche abgehört und entschlüsselt. Auch die von Auschwitz. In diesem Zusammenhang stellt sich nun heraus, dass selbst die seinerzeit beste Geheimdienstorganisation der Welt nichts von Vergasungen in Erfahrung bringen konnte. Von der renommiertesten englischen Historikerschaft wird dazu festgehalten: "Von Frühjahr 1942 bis Februar 1943 ... Die [verschlüsselten] Berichte von Auschwitz, das größte aller Lager mit 20.000 Häftlingen, erwähnten Krankheit als Haupttodesursache. Allerdings waren auch Hinweise auf Erschießungen und Hängen enthalten. Es fanden sich in den verschlüsselten Berichten keinerlei Hinweise auf Vergasungen." [4]

In den verschlüsselten Berichten werden also vereinzelte Exekutionen (bei schweren Verbrechen) gemeldet, weil die Deutschen davon überzeugt waren, dass niemand mitlesen konnte. Und trotzdem waren "keine verschlüsselten Hinweise auf Vergasungen" enthalten. Wenn man deshalb unterstellt, dass es vielleicht noch etwas Geheimeres als die Enigma-Verschlüsselung gegeben hätte, was nicht der Fall war, dann ist die Behauptung des Oskar Gröning, man habe ihm, dem Neuling, dem kleinen Buchhalter, dem Rangniedrigsten, sogleich bei Ankunft das Geheimnis aller Geheimnisse anvertraut, von dem noch nicht einmal Adolf Hitler wusste, typisch holocaustisch-abenteuerlich.

Die revisionistischen Wissenschaftler werden bei solchen Schauprozessen als Sachverständige selbstverständlich nicht zugelassen. Mehr noch, sie werden verfolgt und inhaftiert, obwohl sie zum Beispiel Fakten über die Bekämpfung der Typhusepidemie wahrheitsgetreu zutage förderten, die sogar vom politischen Holocaust-System übernommen werden mussten. Die revisionistische Wissenschaft dokumentiert, dass das Insektengift Zyklon-B nicht zum Massenmord an den Juden verwendet worden sei, sondern der Rettung jüdischen Lebens diente, wie dies auch in den "Kommandanturbefehlen" des Professor Frei festgehalten wird. Die Häftlingsunterkünfte wurden mit Zyklon-B begast, um die dort nistenden Läuse auszumerzen, die das tödliche Fleckfieber übertrugen.

Wenig Beachtung findet in diesem Zusammenhang die absonderliche Logik der politischen Holocaust-Lehre, dass von der Reichsregierung die Fleckfieber-Epidemie mit allen Mitteln bekämpft wurde, obwohl die Juden doch ohnehin umgebracht werden sollten. Dass die Fleckfieber-Epidemie mit allen medizinisch-hygienischen Mitteln, die damals zur Verfügung standen, bekämpft wurde, wird auch von der politischen Holocaust-Lehre nicht mehr bestritten. Wir zitieren deshalb an dieser Stelle den ehemals wichtigsten Holocaust-Protagonisten der Lobby, nämlich den von der jüdischen "Beate-Klarsfeld-Stiftung" eingesetzten "Holocaust-Gutachter" Jean Claude Pressac: "Die Auswirkungen der Typhusseuche, die täglich 250 bis 300 Gefangene, aber auch Zivilisten und SS-Leute dahinraffte …" [5]

In diesem Zusammenhang weiß die politische Holocaust-Lehre nicht zu erklären, warum ausgerechnet Reichsführer SS, Heinrich Himmler, Anweisung gab, alles zu unternehmen, die Typhus-Epidemie in Auschwitz auszumerzen, mit allen zur Verfügung stehenden medizinischen und hygienischen Maßnahmen. Dazu Pressac, der den Garnisonsarzt für Auschwitz, SS-Hauptsturmführer Dr. Eduard Wirths, zitiert: "Ich sehe ein Wiederaufflackern der Typhusseuche voraus, wenn nicht in aller Eile Sondermaßnahmen zur Verbesserung der sanitären Lage in die Wege geleitet werden." [6]

Pressac erklärt anschließend, dass "die Wendungen 'Sondermaßnahmen' und 'Sonderbaumaßnahmen' Anordnungen bezeichneten, welche mit sanitären Fragen oder den diesbezüglichen Gebäuden (z.B. Wasserversorgung, hygienische Maßnahmen bezüglich der Häftlinge etc.). in Verbindung standen." [7] Mit dem Bau der Desinfektions- und Entwesungseinrichtungen der Zentralsauna wollten die SS-Leute gemäß Pressac "jedes Wiederausbrechen des Typhus in Birkenau 'definitiv' verhindern." [8]

Da stellt man sich als denkfähig gebliebener Mensch die Frage, warum Hitler und Himmler alle Kräfte der Reichsmedizin und der Reichshygiene aufboten, von den enormen Geldmitteln ganz zu schweigen, um die Juden vor dem grässlichen Typhus-Tod zu bewahren, wenn sie sogleich nach ihrer Rettung äußerst kostspielig - und mit einer sehr gefährlichen Methode für Täter und Umgebung - wieder vergast werden sollten? Noch unerklärlicher ist in diesem Zusammenhang der Aspekt, dass den Deutschen klar gewesen wäre, dass die Vergasungs-Methode später eindeutig als Massenmord nachgewiesen hätte werden können. Der Typhustod hingegen wäre im Rahmen von Kriegsopfern gesehen worden. Hätte Hitler die Juden ganz einfach an Typhus sterben lassen, es starben ja täglich bereits 300 Häftlinge wie Pressac berichtet, hätte man ohne medizinische und hygienische Sondermaßnahmen diese Zahl täglich leicht auf 1000 oder mehr Tote steigern können. Und das wären kriegsbedingte Verluste gewesen, denn schlimme Seuchen in Kriegszeiten gab es zu allen Zeiten und wurden schon immer als Kriegsopfer akzeptiert. Selbst heute, in der Holocaust-Zeit, werden die Auschwitz-Seuchentote als Kriegsopfer in den Statistiken geführt, spielen bei der Holocaust-Erzählung keine tragende kriminelle Rolle.

Nochmals: Warum wurden die Juden vor dem Typhus-Tod gerettet, um sie gleich nach ihrer medizinisch aufwendigen Rettung mit Giftgas zu töten? Wenn man der NS-Führung zynische Bestialität unterstellt, wie dies heute üblich ist, dann sollte man annehmen, sie hätten die Juden dem Typhus-Tod ausgeliefert, weil der sehr viel schrecklicher ist als der Tod durch Gas.

Warum werden Gröning "nur" 300.000 Tote zur Last gelegt?

Oskar Gröning ist wegen "Beihilfe zum Mord an 300.000 Menschen" angeklagt, obwohl er anklagerechtlich selbst nicht aktiv an diesen "Massenmorden" beteiligt war, sondern nur davon gewusst haben soll. Wenn allein das sogenannte Wissen, also die moralische Tat, heute als "Beihilfe zum Massenmord in Auschwitz" gewertet wird, dann stellt sich die Frage, warum man ihn nicht wegen "Beihilfe zum Mord an zum Beispiel 2.000.000 Menschen" anklagt, da er sich immerhin selbst bezichtigt, für den "millionenfachen Mord moralisch verantwortlich" zu sein: "Für mich steht außer Frage, dass ich mich durch meine Tätigkeit in Auschwitz-Birkenau moralisch mitschuldig gemacht habe an der millionenfachen Ermordung von Menschen, von denen die allermeisten Juden waren." [9]

Da Gröning also ohnehin nur des "Wissens wegen" der "Beihilfe zum Judenmord" angeklagt ist, nicht aber, weil er selbst Hand mit angelegt hätte, müsste er logischerweise für den gesamten "Judenmord" in Auschwitz angeklagt werden. Denn weder bei den 300.000 noch bei den "Millionen" war er selbst aktiv beteiligt, wie die Anklage bestätigt, aber gewusst hat er laut Selbstbezichtigung und Anklage von allen "Morden", da er von Anfang an in Auschwitz "dabei war".

Bevor wir die Selbstbezichtigungen des Oskar Gröning nach Art der stalinistischen Säuberungsprozesse näher beleuchten, müssen wir uns mit der Auschwitz-Zahlen-Akrobatik etwas vertraut machen:

Der polnische Großrabbiner Joskowicz erklärte noch 1998, dass "6 Millionen Juden in Auschwitz umgebracht" wurden. [10] Vorher musste er sich allerdings vom ehemaligen Judenführer Heinz Galinski sagen lassen, dass es "4 Millionen" gewesen seien, [11] nur um wiederum zwei Jahre später von demselben Galinski belehrt zu werden, dass die "richtige Zahl 1,5 Millionen" [12] lauten müsse. Im berühmten "Pressac-Gutachten" für die jüdische "Beate Klarsfeld Stiftung" steht allerdings, dass in Auschwitz etwa "470.000 Juden vergast" [13] worden seien. Der Internationale Suchdienst des Roten Kreuzes (Abteilung Konzentrationslager) beherbergt die Totenbücher von Auschwitz, die 66.206 Todesfälle, und zwar alle Nationalitäten zusammen genommen, ausweisen. [14] Übrigens tauchen in den offiziellen Totenbüchern fast nur alte Menschen auf, die nach der gängigen Holocaust-Version aber schon bei "Ankunft an der Rampe" unregistriert in den Gaskammern gelandet sein hätten müssen. Und zwar deshalb, weil sie nicht mehr arbeiten konnten, wie auch der Angeklagte Gröning vor Gericht behauptet: "An der Rampe wurde entschieden, welche Häftlinge als arbeitsfähig eingestuft wurden und welche sofort getötet werden sollten." [15]

Warum die Anklage Herrn Gröning also "nur" 300.000 Tote anlastet, wo er doch von "allen", also bis zu "6 Millionen", wusste, bleibt das Geheimnis der perversen BRD-Holocaust-Gerichtsbarkeit.

Zeugen-Aussagen und Selbstbezichtigungen nach der Holocaust-DIN-Norm

Was auffällt, sind die Holocaust-Standardsätze des Angeklagten, die man fast wortgleich bei allen anderen professionellen Holocaust-Zeugenaussagen ebenfalls findet. Vor allem den Standardsatz, den auch Gröning bereits bei seinen "Vernehmungen" vor dem Prozess rezitierte: "Ein SS- Mann nimmt das Kind, packt es an den Füßen und schlägt es gegen die Eisenstrebe eines Lkw, bis es tot ist." [16] Dieses "Erlebnis" dürfte von den Erzählungen des Elie Wiesel, dem berühmtesten Holocaust-Zeugen der Welt, der für seine Geschichten sogar den Friedensnobelpreis erhielt, abgeleitet sein. Wiesel schreibt in seiner berühmtesten Auschwitz-Erinnerung von ermordeten Kindern wie folgt: "Nicht weit von uns schossen Flammen aus einem Graben, ungeheure Flammen. Es wurde etwas verbrannt. Eine Lore hielt an der Grube und brachte eine Ladung - kleine Kinder, Babies! Ja, ich sah es mit meinen eigenen Augen. … Diese Kinder in den Flammen. (Ist es ein Wunder, dass ich danach nicht schlafen konnte? Schlaf ist von meinen Augen geflohen." [17] Nur war Elie Wiesel nie in Auschwitz gewesen! [18]

Warum also bezichtigt sich der sogenannte "Täter-Zeuge" Gröning solcher Taten? Um darauf eine Antwort zu finden, muss man bis zum "Großen Auschwitz-Prozess" von Frankfurt (1963 bis 1965), und früher, zurückgreifen. Im Auschwitz-Prozess von Frankfurt wurden Angeklagte, die die "Ermordung der Juden in Gaskammern gestanden" mit Haftstrafen von nur wenigen Jahren "belohnt", während jene, die sich nicht haben "überzeugen" lassen, dass es "Massenvernichtungen in Gaskammern" gab, lebenslänglich hinter Gitter mussten. Und das, obwohl die Anzahl der ihnen angelasteten "Morde" geringer waren, als die, die man den "Geständigen" anlastete.

Beispielhaft ist die Anklage gegen den in Brasilien geborenen SS-Mann Pery Broad im Frankfurter Auschwitz-Prozess. Broad wurde bereits am 6. Mai 1945 von den Briten festgenommen und als Zeuge im Terror-Tribunal (IMT) von Nürnberg gegen die Deutschen eingesetzt. Er blieb damals auf freiem Fuß. Später wurde ihm im Frankfurter Auschwitz-Prozess "gemeinschaftliche Beihilfe zum gemeinschaftlichen Mord in 22 Fällen an mindestens 2.000 Menschen" vorgeworfen. In diesem Fall handelte es sich aber nicht um bloßes "Wissen", sondern um tatkräftige Mithilfe an der "Ermordung von 2.000 Menschen". Broad wurde am Ende des "Großen Auschwitz-Prozesses" für "die Ermordung von 2.000 Menschen" zu vier Jahren Haft verurteilt. Aber bereits sechs Monate später, im Februar 1966, kam er wieder auf freien Fuß.

Die Belohnung für Broads "Vergasungsgeständnisse" bestand sozusagen in der Straffreiheit seines ihm vorgeworfenen "Massenmordes". Broad schilderte die "Massenvergasungen" im Rahmen der gerichtlichen Untersuchungen u. a. so: "Zyklon wirkt schnell. Es besteht aus Zyanwasserstoff in gebundener Form. Wenn man die Büchsen ausschüttet, entweicht den Körnern das Blausäuregas. Einer der Teilnehmer dieses bestialischen Unternehmens lässt es sich nicht nehmen, für Bruchteile einer Sekunde noch einmal den Deckel einer Einfüllöffnung abzunehmen und in die Halle zu spucken. Nach etwa zwei Minuten ebben die Schreie ab und gehen in ein summendes Stöhnen über. Die meisten sind schon ohne Bewusstsein. Nach weiteren zwei Minuten senkt Grabner die Uhr. Alles ist vorbei. … Es ist schwer, die ineinander verkrampften Leichen aus der Kammer zu zerren, weil durch das Gas die Glieder steif geworden ist. Dicke Qualmwolken quellen aus dem Schornstein. So fing es an im Jahre 1942!" [19]

Abgesehen davon, dass Broad auch im Stammlager (Auschwitz I) massenhaft "vergasen" ließ, ein Standort, der heute sogar von der Holocaust-Geschichtsschreibung nicht mehr als Vergasungsort gilt, bestanden seine Aussagen nicht gerade aus juristisch-forensischer Glaubwürdigkeit. "Durch das Gas steif gewordene Glieder" und "dicke Qualmwolken aus dem Schornstein" sind Holocaust-Halluzinationen.

Pery Broad wurde also für "2.000 Morde" mit vier Jahren Gefängnis "bestraft", während Horst Mahler für das Bestreiten der Vergasungs-Maschinerie für zwölfeinhalb Jahre hinter Gitter gebracht wurde. In seinem Alter entspricht das einer lebenslangen Haftstrafe. Wenn Mahler die "Massenvergasungen" bestritt, dann nicht nur wegen der forensischen und faktischen Tatsachen, sondern auch, weil er sich freute, "dass die Juden nicht planmäßig getötet wurden", wie er vor Gericht bekräftige.

Diese menschenrechtswidrigen Strafen des BRD-Systems werden nach Paragraph 130 StGB ("Leugnung des Holocaust") verhängt. Ein juristisch abenteuerlicher Begriff. Die Vergasungen "leugnen" (leugnen kommt von lügen) kann man nur, wenn man weiß, dass sie stattgefunden haben. Aber nach allem, was das System an Widersprüchen in dieser Sache bislang produziert hat und was an revisionstisch-forensischen Forschungsergebnissen zutage gefördert wurde (die behaupteten Massentötungs-Gaskammern sind gemäß der Gutachten von Rudolf und Leuchter nie mit Zyklon-B in Berührung gekommen), ist jeder Bestreiter von seiner Sicht der Dinge zutiefst überzeugt. Und somit "leugnet" er nicht. Außerdem wird Bestreitern auch die Sympathie zu Hitler als Strafgegenstand angelastet. Aber diese freien Forscher und die sich wissend machenden Menschen hegen doch nur deshalb Sympathien für Adolf Hitler, weil sie davon überzeugt sind, dass er die ihm angelasteten Verbrechen eben nicht verübt hat. Es ist doch klar, dass kein nur annähernd normaler Mensch sich jemals wünschen würde, dass Hitler die Juden ausgerottet hätte. Das sind Verdrehungen, Lügen und Unterstellungen, die ihren Ursprung in der Hölle haben müssen.

Anders als mit Pery Broad wurde mit dem im Auschwitz-Prozess angeklagten Bednarek verfahren. Der Schuldvorwurf an Bednarek lautete auf "nur" 14 Morde. Doch Bednarek wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er die Anschuldigungen, insbesondere die "Vergasungsbehauptungen", im Rahmen der polizeilichen Vernehmungen als "Lügen" bezeichnete. Auch der Angeklagte Wilhelm Boger, dem "nur" fünf Morde angelastet wurden, erhielt lebenslänglich, weil auch er die "Vergasungen" bei den Vernehmungen "eine Lüge" nannte. Aber Broad erhielt für "2000 Morde" vier Jahre Gefängnis, wovon er nur sechs Monate absaß. Bei anderen "Geständigen" war es ähnlich.

Dann gab es noch den Kraftfahrer Richard Böck, der im Frankfurter Auschwitz-Prozess überhaupt nicht angeklagt wurde, obwohl er laut staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen sogar "persönlich an einer Massenvergasung von 2.000 Juden teilgenommen hatte". Böcks "Zeugen"-Aussage dürfte in die Holocaust-Justizgeschichte eingehen, denn er erklärte das Häftlingskommando, das zum wegschaffen der mit Zyklon-B kontaminierten Leichen eingeteilt war, als immun gegen das absolut tödliche Gift. Böck gab wörtlich zu Protokoll: "Er [der SS-Mann] schüttete den Inhalt der Büchse in die Öffnung (...) Als er das Türchen wieder geschlossen hatte, setzte ein unbeschreibliches Schreien in dem Raum ein (...) Das dauerte etwa 8 bis 10 Minuten, und dann war alles still. Kurze Zeit später wurde das Tor von Häftlingen geöffnet, und man konnte noch einen bläulichen Nebel über einem riesigen Knäuel Leichen schweben sehen (...) Allerdings habe ich mich gewundert, dass das Häftlingskommando, das zum Wegschaffen der Leichen bestimmt war, den Raum ohne Gasmasken betrat, obwohl dieser blaue Dunst über den Leichen schwebte, von dem ich annahm, dass es sich um Gas handelte." [20] Diese Aussage galt dem Gericht als eine der wenigen "glaubwürdigen" Zeugenaussagen. Übrigens war Zyklon-B absolut farblos, war unsichtbar wie Luft. Böck fabulierte also, den "blauen Dunst" reimte er sich zusammen, da dieses Gift "Blausäure" genannt wird. Und dass das Häftlingskommando immun gegen Zyklon-B gewesen sein soll, wird einmal für diese vom Strafrecht geschützte Story zum Sprengsatz werden.

Böck wurde für sein "Vergasungs-Bekenntnis" ebenfalls mit Straffreiheit belohnt. So verhielt es sich, neben einigen anderen, auch mit dem "Augenzeugen" Dr. Hans Münch. Münch hatte aber weniger Glück, seine Aussagen unhinterfragt über die Runden retten zu können, denn er gab später dem Auschwitz-Gutachter, Dipl.-Chemiker Germar Rudolf, ein Interview (Rudolf stellte sich als Student im Sinne der Holocaust-Lehre vor), bei dem er unter den zielgerichteten Fragen des Wissenschaftlers vollkommen zusammenbrach. Seine Lügen wurden beschämend entlarvt.

Kürzlich hatte das Holocaust-System einen weiteren Augenzeugen zur Bestätigung des Massenmordes aufgeboten. Jakob W., dem für seine Aussage ebenfalls Straffreiheit gewährt wurde. Jakob W. war sogar Wachmann in Auschwitz, also viel direkter "am Massenmord beteiligt" als Gröning in der Schreibstube. Der tolle Holocaust-Zeuge Jakob W. sah "mit eigenen Augen", wie die Juden nach der Vergasung in riesigen Wassergruben verbrannt wurden. Er erklärte allen Ernstes, die Massentötungen hätten in diesem Umfang nicht stattfinden können, wenn es nicht den riesigen Wassergraben gegeben hätte, in dem die Leichen mangels Kapazitäten der Krematorien verbrannt werden konnten. [21] Jakob W. hat damit das alte Sprichwort vom Gegensatz zwischen Feuer und Wasser widerlegt, Wasser brennt!

Auch Oskar Gröning galt dem System lange als Zeuge gegen unschuldig vor Gericht gezerrte Menschen. Schon seit den 1970er Jahren arbeitete Gröning mit der Sonderstaatsanwaltschaft der Ludwigsburger "Zentralstelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen" "als Zeuge in den Prozessen gegen ehemalige Kameraden" [22] zusammen.

Wenn aus Schuld Schulden werden sollen, braucht es den Holocaust

Wenn selbst die Richter des "Großen Auschwitz-Prozesses" in ihr Urteil schreiben, dass es für die "Massenvernichtung" keine Erkenntnismöglichkeiten gab und die Zeugenaussagen nicht überprüft werden konnten, dann sagt das alles über diese menschenrechtswidrigen Urteile aus. Im Auschwitz-Urteil steht: "Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass die Zeugen – verständlicherweise – nur selten genaue Angaben über Ort und Zeitpunkt bestimmter Vorfälle machen konnten. … Denn dem Gericht fehlten fast alle in einem normalen Mordprozess zur Verfügung stehenden Erkenntnismöglichkeiten, um sich ein getreues Bild des tatsächlichen Geschehens im Zeitpunkt des Mordes zu verschaffen. Es fehlten die Leichen der Opfer, Obduktionsprotokolle, Gutachten von Sachverständigen über die Ursache des Todes und die Todesstunde, es fehlten Spuren der Täter, Mordwaffen usw. Eine Überprüfung der Zeugenaussagen war nur in seltenen Fällen möglich." [23]

Pikant sind diese richterlichen Geständnisse allemal, denn das Gericht nahm mehrere Ortstermine in Auschwitz wahr, ohne die Ausgrabung der Leichen und ihre Obduktion angeordnet zu haben. Das Gericht begnügte sich mit Zeugenaussagen, die man als juristische Hochseilakrobatik bezeichnen kann.

Selbst die in England sehr bekannte jüdische Journalistin, Buchautorin und Holocaust-Forscherin, Gitta Sereny, sagte gegenüber einem TIMES-Journalisten ganz offen: "Warum nur in aller Welt haben all diese Leute Auschwitz zu einer heiligen Kuh gemacht ... Auschwitz war ein schrecklicher Ort - aber es war kein Vernichtungslager." [24]

Die im Gröning-Prozess aussagende jüdische "Holocaust-Zeugin" Eva Kor scheint letztlich von ihrem Gewissen eingeholt worden zu sein, gegen einen Mann aussagen zu müssen, von dem sie weiß, dass er sich für seine einstudierten "Erinnerungen" nur die Belohnung verdienen möchte, nicht einen einsamen Tod in einer Gefängniszelle sterben zu müssen. Eva Kor scheint es auch nicht mehr ertragen zu haben, diese Schauprozesse mit ihrem eigenen Beitrag stützen zu müssen. Und so stürmte sie zur Anklagebank und umarmte den angeklagten Oskar Gröning. "Die 80 Jahre alte Eva Kor ging auf den 93-jährigen Angeklagten zu und ihn umarmte ihn ohne Wissen des Gerichts. … Eva Kor hat sich mit dem ehemaligen KZ-Buchhalter Oskar Gröning versöhnt. Und empfiehlt allen Opfern und Tätern, sich die Hand zu reichen - statt einen Prozess gegen Gröning zu führen." [25]

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Ein Wissender wird 100 Unzufriedene führen in der Umbruchszeit. Wir nennen die Hintergründe beim Namen. Helft uns aufklären.

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Diese menschenrechtswidrigen Prozesse werden natürlich auch von handfesten materiellen Interessen gespeist. Die Deutschen sollen zum Beispiel widerspruchslos die auf sie abgeladenen "Euro-Tribut-Rettungen" hinnehmen. Das aber wäre nicht der Fall, wenn es die von der Politik und Justiz geschaffene Schuldpflicht nicht gäbe, erklärt Hans Werner Sinn. Auf die Frage "wie kommt es, dass Deutschland immer den Zahlaugust macht?" antwortete Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im Zusammenhang mit den Euro-Rettungsprogrammen so: "Es ist die Vergangenheit. Wäre die eine andere, wären wir England, hätten wir uns nie im Leben auf solch einen Unsinn einlassen müssen." [26] Die Betonung liegt auf "müssen", womit der direkte Zusammenhang von Schuld und Schulden hergestellt ist.

Das System gerät wegen des wie eine Erleuchtungswelle weltweit um sich greifenden Nichtglaubenkönnens der Holocaustgeschichte tatsächlich in Gefahr, und so musste Oskar Gröning als Angeklagter vor Gericht noch einmal den "Holocaust gestehen" in der Hoffnung, die Story vielleicht doch noch retten zu können. Vergessen wir nicht, dass die strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn vor Jahren schon eingestellt worden waren.


1) Zeit.de, 21. April 2015
2) Der Spiegel, 4/1995, S. 41
3) daserste.ndr.de, 23.04.15
4) "BRITISH INTELLIGENCE IN THE SECOND WORLD WAR, Its Influence on Strategy and Operations", VOLUME TWO, by F. H. HINSLEY, Master of St. John's College and Professor of the History of International Relations in the University of Cambridge, London 1981, Her Majesty's Stationery Office at The Pitman Press Ltd, Bath, Dd 699439 K 72 2/81, ISBN 0 11 6300934, S. 673
5) Pressac, "Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers" bei der Beate Klarsfeld Foundation, 515 Madison Avenue, New York, NY 10022, S. 50
6) Pressac, S. 82
7) Pressac, S. 107, Anmerkung 256
8) Pressac, S. 69
9) ndr.de, 23.04.2015
10) Süddeutsche Zeitung, 19.8.1998, S. 6
11) Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 26.7.1990, S. 1
12) Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 11.6.1992, S. 1
13) J. C. Pressacs Gutachten im Auftrag der jüdischen Klarsfeld-Stiftung: "Die Krematorien von Auschwitz" , Piper Verlag, München-Zürich 1994, S. 202
14) Internationaler Suchdienst des Roten Kreuzes Arolsen, Sach Nr. 10824, 17.8.1994
15) ndr.de, 23.04.2015
16) Hannoversche Allgemeine Zeitung, 9.12.2014
17) So in Wiesels weltberühmten Buch, "Die Nacht", das seit 1958 über 10 Millionen Mal verkauft wurde (französisch "La Nuit", Diskus/Avon Books, New York 1969), - S. 42.
18) "Elie Wiesel: Die Entlarvung des Holocaust-Lügenstars" (erhältlich bei Concept Veritas)
19) Pery Broad: "Erinnerungen. Im Sammelband Auschwitz in den Augen der SS", Krajowa Agencja Wydawniczna, Katowice, 1981, S. 171. Ausgiebig dokumentiert von Jürgen Graf in seinem weltberühmten Buch: "Auschwitz: Tätergeständnisse und Augenzeugen des Holocaust".
20) Vernehmung des Zeugen Böck, Aktenzeichen 4 Js 444/59, Blätter 6878 ff.
21) "Und ab 1944 haben die Krematorien das nicht mehr geschafft. Daneben war gleich ein Wassergraben, der war vielleicht so drei oder vier Meter breit. Da hat es dann Tag und Nacht gebrannt in der Grube." (Der Spiegel, 35/2014, S. 37)
22) Hannoversche Allgemeine Zeitung, 9.12.2014
23) Auschwitz-Urteil 50/Ks 2/63, S. 109
24) The Times, London, Mittwoch, 29. AUGUST 2001
25) spiegel.de, 27.04.2015
26) Die Welt, 15.09.2011, S. 10