Kultur/Religion 2015

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Erstveröffentlichung dieses Artikels:25/10/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Unvergessene Kulturwächter unseres arischen Erbes, denen wir ein ehrendes Andenken bewahren müssen

Kurt Pastenaci

Kurt Pastenaci

Kurt Pastenaci

Kurt Pastenaci studierte an der Universität Königsberg Philosophie, Geschichte und germanische, altassyrische sowie indische Vorgeschichte.

1951 übernahm er die Redaktion der Zeitschrift "Die Nachbarschaft" als Nachfolger des verstorbenen Artur Mahraun, die er bis zu seinem Tode leitete.

1956 wurde Kurt Pastenaci Dozent an den Volkshochschulen Schöneberg, Charlottenburg und Kreuzberg, wo er mehrere hundert Vorträge über "Vergleichende Kulturgeschichte" hielt.

Pastenacis Bestreben war, die Geschichte und Weltgeschichte für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Er arbeitete zuletzt an einem Werk über vergleichende Kulturgeschichte. 1961 starb er im Alter von 66 Jahren an einer langjährigen Herzerkrankung in Berlin.

In der Sowjetischen Besatzungszone war Professor Pastenaci kein Mitläufer, deshalb wurde das hier vorliegende Buch auf die Liste der "auszusondernden Literatur" gesetzt.

Kurt Pastenaci war auch kein Mitläufer im NS-Staat. Im Zusammenhang mit der Herstellung und Verbreitung einer gegen Hitler und die NSDAP gerichteten politischen Broschüre durch Mitglieder des Jungdeutschen Ordens, erfolgte 1936 eine weitere Vernehmung und kurzfristige Verhaftung von Pastenaci. Nach dem Verbot der Jungdeutschen stellte er sich auf die Arbeit eines freien Schriftstellers um. Pastenaci schrieb eine Reihe Jugendbücher über vorgeschichtliche Ausgrabungen (Thienemann Verlag, Stuttgart) und geschichtliche Romane, die zum Teil von NS-Verlagen übernommen wurden. Sein Roman "Der Herzog und die Könige", der die Sachsenkriege Karls des Großen zum Gegenstand hatte, wurde bis 1945 immer wieder aufgelegt. Die beiden Romane "Der Herzog und die Könige" und "Herzog Bojo" wurden von der Reichsschrifttumskammer, die der persönlichen Weisung des Propagandaministers Dr. Joseph Goebbels unterstand, als besonders wertvolle Werke für die deutsche Jugend bezeichnet und für den Schulgebrauch sowie für den Gebrauch bei HJ-Schulungsveranstaltungen empfohlen. Und das, obwohl Pastenaci vom NS-Staat als "politisch unzuverlässig" eingestuft worden war, was einmal mehr beweist, wie objektiv der NS-Staat angelegt war. War ein Werk richtig, wurde es auch veröffentlicht, egal, ob der Autor als NS-Gegner galt oder nicht. Heute wäre Vergleichbares undenkbar.

Kurt Patenaci konnte später sogar für die völkische Zeitschrift Germanien, die von der SS-Organisation Ahnenerbe herausgegeben wurde, über germanische Urgeschichte schreiben, obwohl er als "politisch unzuverlässig" und "wehrunwürdig" eingestuft war.

Umso mehr ist der Inhalt seines kondensierten Wissenschafts-Werkes über die nordische Rasse (Das Licht aus dem Norden) als ideologiefreies Werk zu würdigen.

Houston Stewart Chamberlain

Houston S. Chamberlain

Houston Stewart Chamberlain

Houston Stewart Chamberlain war Jahrhundert-Genie. Er kam an diesem sonnendurchfluteten frühherbstlichen 9. September 1855 zur Welt. Die Tochter des englischen Marine-Offiziers Basil Hall, Eliza Jane Chamberlain, in Southsea (Hampshire) brachte an diesem Tag ein fröhliches Bübchen zur Welt, das auf den Namen Houston Stewart Chamberlain getauft wurde.

Das Ehepaar Chamberlain war stolz auf seinen gebildeten und wohlhabenden Adelshintergrund, ohne damit öffentlich zu prahlen. Der Vater des kleinen Houston war William Charles Chamberlain, Konteradmiral der königlichen Kriegsmarine Groß Britanniens. Doch währte das gemeinsame Elternglück der Chamberlains über den kleinen Familien-Nachzügler nicht lange. Die Mutter des kleinen Houston starb nur ein Jahr nach seiner Geburt.

Der einjährige Houston und seine zwei älteren Brüder verbrachten die nächsten zehn Jahre bei Tante und Großmutter im französischen Versailles. 1866 kehrte Houston nach England zurück, da es der Vater nicht gern sah, dass sich sein Sohn immer mehr von seinem Heimatland entfremdete und besser Französisch als Englisch zu sprechen begann. In der neuen Schule kam der scheue und sensible Junge nicht zurecht und war ständigen Anfeindungen seiner Mitschüler ausgesetzt. Dieses Gefühl des Fremdseins im eigenen Land, bereits in frühester Jugend entwickelt, begünstigte später seine Hinwendung zum Deutschtum.

1869 kehrte er aufgrund gesundheitlicher Probleme nach Frankreich zurück und verbrachte zusammen mit seiner Tante die nächsten neun Jahre auf Reisen durch Europa.

Der deutsche Theologiestudent und spätere Pastor der deutschen evangelischen Gemeinde von San Remo, Otto Kuntze, dürfte wohl nicht nur entscheidenden Einfluss auf das Geistesleben des jungen Houston, sondern auch auf die Erweckung seiner Liebe zum Deutschtum gehabt haben. Pastor Kuntze half dem gesundheitlich angeschlagenen, aber sehr interessierten Knaben, seine Studien zu ordnen und förderte sein Interesse an Shakespeare und den Naturstudien.

Chamberlain selbst begann, angeregt durch Kuntzes Deutschunterricht, sich neben französischen Klassikern vermehrt mit deutscher Literatur zu beschäftigen. Goethe, Schiller und Kant zählten zu seinen Lieblingsautoren.

1873 musste Houston auf Druck seines Vaters nach England zurückkehren, da sich dieser für seinen Sohn eine Karriere in der britischen Armee erhoffte. Doch das raue englische Klima war Chamberlains Gesundheit abträglich, so dass er zum Leidwesen seines Vaters keinerlei Ambitionen für eine Karriere in der Armee zeigte. Dem Vater blieb nichts anderes übrig, als ihn wieder nach Frankreich zurückgehen zu lassen. Er wurde mit einer jährlichen Leibrente bedacht, die ihm ein relativ unabhängiges Leben außerhalb des Einflussbereiches seiner Familie ermöglichte.

Im Winter 1874 lernte Chamberlain in Cannes seine spätere erste Frau, Anna Horst, kennen. 1878, nach dem Tod seines Vaters, heirateten die beiden und reisten mehrere Monate lang durch Europa, bis sie sich 1879 in Genf niederließen und Chamberlain mit dem Studium der Naturwissenschaften an der Universität Genf begann.

Houston Stewart Chamberlain war ebenso fleißig wie ehrgeizig, so dass er bereits 1881 das Baccalaureus-Examen absolvierte. Gleich darauf begann er mit seiner Doktorarbeit, die sich mit dem Wurzeldruck bei Pflanzen befasste. Unerwartete Probleme und zeitaufwendige Experimente verzögerten immer wieder die Fertigstellung.

Ein schwerer Stresszusammenbruch im Herbst 1884 war die Folge, was zu einer jahrelangen Unterbrechung seiner naturwissenschaftlichen Forschungen führte.

Gesundheitlich angegriffen zog er mit seiner Frau nach Dresden. Einerseits war das Leben in Deutschland billiger als in der Schweiz, anderseits reizte die beiden das dortige kulturelle Angebot an Theater und Musik. Von seinen Ärzten überzeugt, dass eine akademische Karriere seiner angegriffenen Gesundheit noch weiter schaden würde, füllte Chamberlain seine im Übermaß vorhandene Freizeit nicht nur mit zahlreichen kulturellen Aktivitäten aus, sondern vertiefte sich außerdem in das Studium von Kant und Platon. Beide Autoren fanden in Chamberlains späteren Werken eingehende Betrachtung.

Zudem engagierte er sich aktiv im lokalen Wagner-Club. Zunächst noch relativ unbekannt, publizierte Chamberlain 1888 seinen ersten deutschsprachigen Artikel, der die Aufmerksamkeit und das Interesse des inneren Wahnfried-Zirkels um Cosima Wagner erweckte. Mit Cosima verband den introvertierten Chamberlain eine lebenslange Freundschaft, die in einem umfangreichen Briefwechsel dokumentiert ist.

Von seinem Nervenzusammenbruch erholt, beschloss Chamberlain seine naturwissenschaftlichen Studien, die er in Genf im Rahmen seiner Doktorarbeit begonnen hatte, innerhalb eines Jahres zum Abschluss zu bringen. Als seine Arbeit 1897 unter dem Titel "Recherches sur la sève ascendante" unter großen Beifall der Fachwelt veröffentlicht wurde, hatte Chamberlain kein Interesse mehr daran, sie der Universität Genf als Doktorarbeit vorzulegen. Ihm wurde auch ohne akademischen Titel Ruhm und Anerkennung für seine Arbeit zuteil. Chamberlain konnte sich nun voll und ganz der Schriftstellerei widmen.

Cosima Wagner empfahl dem seit 1889 in Wien lebenden Chamberlain als Lektüre Arthur de Gobineaus Essay über die "Ungleichheit der Menschenrassen" (Essai sur l'inégalité des races humaines - 1853–1855). Gobineau war ein Freund von Richard Wagner gewesen.

Chamberlain verglich die Aussagen des Buches mit seinen alltäglich in Wien beobachteten Volkstumskonflikten: "Der hohe jüdische und slawische Bevölkerungsanteil der Stadt gefährdet die germanische Kultur", so seine Beobachtung.

Und so bildete sich bei ihm der unabänderliche Entschluss, alles in seiner Macht stehende zu tun, die deutsche Kultur vor "fremden Einflüssen und den Folgen rassischer Durchmischung" zu schützen. Die "Degeneriertheit" Wiens, die sich seinen Augen bot, deckte sich mit den Erkenntnissen des Bayreuther Kreises um Cosima Wagner und deren Ziel für eine "politische und religiöse Erlösung".

Wien war neben Bayreuth das zweite große Zentrum der Wagner-Philosophie. In diesen Umgebungen begann Chamberlain mit der Arbeit an seinem ersten größeren Werk, einer Biographie über den von ihm verehrten Richard Wagner (erschienen 1895). Diese Wagner-Biographie legte den Schwerpunkt jedoch nicht auf biographische Daten, sondern arbeitete die Beweggründe Wagners in den Bereichen der Politik, der Philosophie und der Musik heraus.

Im Februar 1896 begann er die Arbeit für sein Hauptwerk, die "Grundlagen des Neunzehnten Jahrhunderts", und schloss das über 1200-seitige Werk in nur 19 Monaten ab. Das Buch wurde zu einem gewaltigen weltweiten Erfolg und sorgte bei den gebildeten Schichten Europas für eine Denkänderung.

Einer der ersten begeisterten Leser von Chamberlains Germanen-Epos war Deutschlands letzter Kaiser Wilhelm II. In einem seiner Briefe an Chamberlain gestand der Kaiser:

"Und nun musste all das Urarische-Germanische, was in mir mächtig geschichtet schlief, sich allmählich in schwerem Kampf hervorarbeiten. Da kommen Sie, mit einem Zauberschlage bringen Sie Ordnung in den Wirrwarr, Licht in die Dunkelheit; Ziele, wonach gestrebt und gearbeitet werden muß; Erklärung für dunkel Geahntes, Wege, die verfolgt werden sollen zum Heil der Deutschen und damit zum Heil der Menschheit!… Und nun Gottes Segen und unseres Heilands Stärkung zum neuen Jahr 1902 wünsche ich meinem Streitkumpan und Bundesgenossen im Kampf für Germanen gegen Rom, Jerusalem usw. Das Gefühl, für eine absolut gute, göttliche Sache zu streiten, birgt die Gewähr des Sieges! Sie schwingen Ihre Feder, ich meine Zunge, … Ihr treu dankbarer Freund, Wilhelm I. R. Neues Palais, 31. XII. 1901."

Kaiser Wilhelm II. lud Chamberlain zu sich nach Potsdam ein. Wilhelm war von dem Engländer derart begeistert, weil dieser wiederum ein Vorbild an Begeisterung für Deutschland war. Die beiden wurden Freunde und Chamberlain wurde Berater des Kaisers. In einem seiner Briefe riet er dem Kaiser: "Deutschland [...] kann dahin gelangen, die gesamte Erdkugel (teils unmittelbar politisch, teils mittelbar, durch Sprache, Kultur, Methoden) zu beherrschen, wenn es nur gelingt, beizeiten den 'neuen Kurs' einzuschlagen, und das heißt, die Nation zum endgültigen Bruch mit den angloamerikanischen Regierungsidealen zu bringen. Die Freiheit, die Deutschland braucht, ist die [...] unbeschränkte Freiheit des Denkens, der Religion, der Wissenschaft — nicht die Freiheit, sich selber schlecht zu regieren."

Aber nicht nur in Aufklärungskreisen und in deutschnationalen Bewegungen war seine Leserschaft für die "Grundlagen" zuhause, sondern auch in den höchsten Etagen der europäischen Gesellschaft und Politik. Neben Kaiser Wilhelm II. waren der Erste Lord der Britischen Admiralität, George Joachim Goschen, 1st Viscount Goschen, der Schriftsteller D. H. Lawrence, der Literaturnobelpreisträger George Bernard Shaw, US-Präsident Theodore Roosevelt, Winston Churchill, Albert Schweitzer, um nur einige zu nennen, von Chamberlains Werk fasziniert.

US-Präsident Theodore Roosevelt schrieb: "… ein Mann, der so eine wunderbare und feierliche Anerkennung über das wahre Christentum schreiben kann, über die Persönlichkeit und die wahre Botschaft Jesu Christi, wie es Mr. Chamberlain geschafft hat, verkörpert einen Einfluss, der anerkannt und ernsthaft angenommen werden muss." (History as Literature, 1913)

George Bernard Shaw attestierte: "Es ist ein Meisterwerk wirklicher historischer Wissenschaft. Es verwirrt nicht, sondern klärt auf. Er ist ein großer Generalisierer des Geistes, der sich von der Masse der nur-Spezialisten abhebt. Gewiss, dieses Werk weckt die Gedanken. Wer dieses Buch nicht gelesen hat, verliert den Anschluss an die politische und soziologische Diskussion für lange Zeit." (Fabian News, June 1911)

Motiviert durch den großen Erfolg seiner Werke, verfasste Chamberlain neben zahlreichen Aufsätzen zu Richard Wagner und Bayreuth in den folgenden Jahren einige Bühnenstücke und zahlreiche Monographien, darunter eine Einführung in das Werk Immanuel Kants (1905).

In diesen schriftstellerisch sehr produktiven Jahren kam es auch in seinem Privatleben zu Veränderungen. Die Beziehung zu seiner Frau Anna war über die Jahre abgekühlt und Chamberlain, der im Haus Wahnfried ein- und ausging, ehelichte nach einer schnellen, einvernehmlichen Scheidung Eva Wagner, die Tochter von Richard und Cosima Wagner.

Chamberlain kam wohl im Juli 1882 zur Uraufführung von Parsifal nach Bayreuth, traf aber zu diesem Zeitpunkt nicht mit Richard Wagner zusammen. Wagner verstarb Anfang 1883 in Venedig, die beiden Geistes-Titanen hatten sich leider nie persönlich kennengelernt.

Chamberlain verfasste zahlreiche Essays über Wagner und Bayreuth, Kant, Goethe, Religion, Literatur, Philosophie und Politik. Meistens beleuchtete er seine Themen in ethnischen Kategorien, gesichert durch seine überragenden Geschichtskenntnisse und getragen von seinem unerschütterlichen Glauben an eine idealistische deutsche Weltpolitik.

Nachdem England der Entente beigetreten war, beschuldigte Chamberlain sein Vaterland des Verrates an der germanischen Rasse. Er schrieb idealistische Aufsätze für das Deutsche Reich und wurde 1915 für seine Verdienste im Kaiserreich mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. 1916 nahm er die deutsche Staatsbürgerschaft an.

Nach dem für Deutschland katastrophalen Ende des 1. Weltkriegs bewahrheitete sich für Chamberlain einmal mehr, was er in seinem Welt-Werk "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts" geschrieben hatte, nämlich dass "der Jude sich wie ein Feind über Europa hineinstürzte, alle Positionen stürmte und – wenn nicht auf den Trümmern – so doch auf den Breschen unserer echten Eigenart die Fahne seines uns ewig fremden Wesens aufpflanzte ... Ich bin, wie gesagt, überzeugt, der Schlüssel zu dieser merkwürdigen, widerspruchsvollen Vorstellung liegt in der physischen Entstehungsgeschichte dieser Rasse: ihr Dasein ist Sünde, ihr Dasein ist ein Verbrechen gegen die heiligen Gesetze des Lebens ... Ich sage also, die Männer, die das Judentum gründeten, wurden nicht von bösen, eigensüchtigen Absichten geleitet, sondern von einer dämonischen Kraft, wie sie nur ehrlichen Fanatikern eigen sein kann; denn das furchtbare Werk, welches sie vollbrachten, ist in jedem Punkte vollkommen."

Chamberlain war nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, nach der totalen Erniedrigung durch das Diktat von Versailles, sehr von Adolf Hitler angetan. In einem Brief an Hitler schreibt er: "Sie wärmen das Herz. Dass Deutschland in der Stunde seiner höchsten Not sich einen Hitler gebiert, das bezeugt sein Lebendigsein."

Als Chamberlain 1927 in Coburg zu Grabe getragen wurde, erwies ihm Adolf Hitler die letzte Ehre.

Was ist die Botschaft von Chamberlains Buch "Arische Weltanschauung"?

In diesem Büchlein legt Chamberlain dar, dass das tiefe, überweltliche Denken, die Vorbereitung für ein Leben in anderen Dimensionen, nur im Rahmen des arischen Geistes gedacht, verstanden und verwirklicht werden kann. Er weist nach, dass die an Jesus Verrat übende Christenheit durch die Übernahme des Jüdischen Gesetzes, des Alten Testaments, ein sphärisches Geistesleben unmöglich macht.

Wenn Chamberlain unsere Rettung nur in unserer Selbsterkenntnis, in der Rückbesinnung auf unsere einzigartige Herkunft sieht, dann sollten wir seine folgende philosophische Kernaussage, gerade im Zeichen unseres drohenden Untergangs durch Migration, ganz besonders beherzigen. Wer die folgenden Kernaussagen Chamberlains liest, weiß, dass wir uns entweder auf unser arisches Erbe, das heute noch in der höchsten Kaste Indiens lebt, zurückbesinnen, oder sterben werden.

Wir erfahren in dieser Abhandlung, dass nur die Einheit von Religion und Philosophie den Menschen gedeihen lässt. Gerade in religiöser Beziehung, so arbeitet Chamberlain heraus, sind wir noch heute die Vasallen - um nicht zu sagen die Knechte - fremder Ideale.

Und hierdurch wird der innerste Kern unseres Wesens so stark getrübt, dass unsere gesamte wissenschaftliche und philosophische Weltanschauung, selbst in den freiesten Geistern, fast nie zu vollkommener Lauterkeit, Wahrhaftigkeit und Schöpferkraft ausreifen kann. Und von der Mehrzahl der Gebildeten dürfen wir ohne Übertreibung behaupten, sie besitzen weder Religion noch Philosophie; sie stehen da wie einst beflügelte Wesen, denen man beide Flügel abgeschnitten hatte.

Nur der alte, im Westen verschüttete arische Geist, vermochte die Menschheit auf ein Höheres Sein vorzubereiten. Aber mit dem Sieg der falschen Christenkirche (Rom) wurde uns der Heilsweg versperrt. Das, was die dämonische Christenheit "Fegefeuer" oder "Hölle" nennt, ist die grauenhafte globale Einheitswelt, in die sich die Menschheit durch die Anbetung des Dämons Jahwe selbst eingeliefert hat.

Nach den großen Wanderungen und Fahrten der nordischen Arier in alle Welt, auch nach Indien, ist uns das Wunder der arischen Heils-Philosophie nur in Indien erhalten geblieben. Die damaligen Ankömmlinge gründeten das Kastensystem, um eine Blutmischung, die den totalen Niedergang mit der zwangsläufigen Auflösung des Ariertums bedeutet hätte, zu verhindern. Damit wäre uns der Heilsweg für immer verschüttet worden.

Die höchste indische Kaste, die Brahmanen, haben bis heute unser arisches Urerbe erhalten und lassen uns, wenn wir nur dazu bereit sind, daran teilhaben.

Die arisch-indische, oder besser, die alt-arische Philosophie ist durch und durch aristokratisch. Sie weiß, dass die höchsten Erkenntnisse nur den Auserlesenen zugänglich sind, und sie weiß, dass nur unter bestimmten körperlichen Rassenbedingungen sowie durch bestimmte Schulung das Auserlesene gezüchtet werden kann.

Die Kenntnis des altarischen Denkens, bewahrt im arischen Brahmanentum, beinhaltet nicht nur einen bloßen Zuwachs an historischem Stoff, sondern bedeutet eine Zunahme an Lebenskraft für uns. Einzig in der gesamten Geschichte indoeuropäischen Geisteslebens ist das altindische Denken und Dichten von jeglicher - auch entfernter - Berührung mit semitischem Geiste frei und daher rein, lauter, echt, eigen. Wer möchte sich nicht auf die Knie werfen und in solch seltenen Fluss dankbare Lippen tauchen?

Die Trennungsmauer, die unsere Kirchendoktoren so kunstreich zwischen Religion und wissenschaftlich aufrichtigem Denken aufgeführt haben, besteht nicht zu Recht; vielmehr bedeutet sie die Anerkennung einer offiziellen Lüge. Diese Lüge, welche das Leben des Einzelnen und der Gesellschaft vergiftet, diese Lüge, welche uns über kurz oder lang in völlige Barbarei stürzen wird, da sie notwendigerweise den Schlechten und Dummen unter uns zum Siege verhelfen muss (denn diese allein sind aufrichtig und daher stark), diese Lüge rührt einzig daher, dass wir Indoeuropäer - dem religiösesten Menschenstamme der Erde angehörend - uns so tief erniedrigt haben, jüdische Historie als Grundlage und syroägyptische Magie als Krone unserer angeblichen "Religion" anzunehmen.

Arisches Erbe

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Diese fremde Religion, die man uns übergestülpt hat, um nicht nur unseren Geist, sondern uns nunmehr im Endstadium auch physisch zu eliminieren (Migration), führte unsere Willenlosigkeit durch Geisteslähmung herbei.

Diese merkwürdige Menschenart - der sogenannte Semit - der über die ganze Welt hin sich verbreitet und die erstaunliche Fähigkeit besitzt, sich alles anzueignen, nichts berührt, ohne es tief innerlich umzuwandeln, konnte nur wegen unseres eingekerkerten Geistes so siegreich sein. Hätten wir uns unsere arische Wesensart, unseren arischen Geist bewahrt, wäre das nicht möglich gewesen.

Wie sollen wir nun, wie können wir uns schützen? Wie sollen wir in diesem durchaus berechtigten, ja heiligen Kampf - dem Kampf um das eigene Dasein - bestehen? Erstens, indem wir die Notwendigkeit des Kampfes einsehen lernen, zweitens, indem wir uns auf unsere Eigenart besinnen und sie dadurch vollkommen bewusst erfassen.

Zwei Jahrhunderte haben wir der Marotte einer unbeschränkten Toleranz geopfert; wir haben das Gefühl für die unersetzliche Bedeutung der Grenzen, für die Bedeutung der Persönlichkeit, des Niewiederkehrenden, aus dem allein Schöpfungen und große Taten hervorgehen, fast verloren; wir steuern auf das Chaos zu. Es ist hohe Zeit, dass wir zur Besinnung erwachen; nicht um Anderen ihre geistige Freiheit zu schmälern, sondern damit wir Herren im eigenen Hause werden, was wir heute nicht sind.

Doch wandeln wir wie in dunkelfeuchter Nacht. Sahen wir denn nicht in Deutschlands größten Männern die "Gipfel der Menschheit" neu erglänzen?

Wir müssen wieder Jünger der wahren Meister unseres Geschlechtes sein. Wer sich in die arische Weltanschauung hineinlebt, wird empfinden, als sei er im Besitz eines bisher unrechtmäßig vorenthaltenen Eigentums getreten.