Globalismus 2015
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 18/03/2015 - Quelle: NJ-Autoren

Putin treibt die globalistische Bande vor sich her

Russisch-Chinesische-Allianz gegen USrael

Russisch-Chinesische-Allianz gegen USrael

Präsident Wladimir Putin gab kürzlich dem russischen Fernsehen ein ausführliches Interview im Rahmen einer Dokumentation über die Rückeingliederung der Krim in die Russische Föderation. Dabei machte er keinen Hehl mehr daraus, wie noch vor einem Jahr, dass er die Rückholung schon zu Beginn der westlich organisierten Ausschreitungen in Kiew geplant hatte.

Noch vor wenigen Monaten nahm er Rücksicht auf die usraelische Liebesdienerin Merkel und sprach davon, dass er erst später vom Volkswillen der Krim-Bevölkerung überrascht worden sei. Er wollte damit Merkels Stand im westlichen Lager nicht kompromittieren. Er hoffte, Merkel würde letztlich doch noch eine unabhängige Politik für Deutschland betreiben.

Diese Zeiten, da Putin auf Merkel Rücksicht nahm, sind vorbei. In der Dokumentation des russischen Fernsehens über die Heimholung der Krim mit dem Titel "Krim, der Weg zurück in die Heimat", sagte Putin: "Der bewaffnete Coup in Kiew wurde von Washington organisiert. Die Amerikaner versuchten zwar, sich hinter den Europäern zu verstecken, aber wir durchschauten den Trick. … Die Amerikaner halfen bei der Bewaffnung und der Ausbildung der Umstürzler in der Westukraine, in Polen und in Litauen. Der Westen lies nichts unversucht, die Wiedervereinigung der Krim mit Russland zu verhindern. Rechtsstaat und Gesetz wurden über den Haufen geworfen und mit Füßen getreten in der Ukraine. Das Land war zerrüttet. … Ich rief die russischen Sicherheitskräfte zusammen und gab Anweisung, das Leben des ukrainischen Präsidenten zu schützen, sonst wäre er getötet worden. Am Tag als der ukrainische Präsident fliehen musste, gab ich meine Anweisungen. Ich machte klar, dass wir nur handeln würden, wenn wir absolut sicher sein könnten, dass die Bevölkerung der Krim das von uns wünscht. Unser Ziel war es nicht, die Krim zu annektieren, sondern dass die Menschen in einem Referendum darüber entscheiden sollten, wo sie leben möchten. So taten wir, was wir tun mussten. Ich versicherte dem russischen Militär, dass wir bereit seien für jedwede Entwicklung. Ich hätte die Atomwaffen einsatzbereit gemacht, wenn es nötig gewesen wäre. Ich war nicht sicher, ob der Westen Russland militärisch angreifen würde." [1]

Putin hatte nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, die Krim "heimzuholen". Hätte Putin nicht gehandelt, hätte die Nato auf der Krim, sozusagen auf russischen Territorium, ihre Massenvernichtungswaffen gegen Russland stationiert. Zudem schenkte der bolschewistische Verbrecher Chruschtschow dieses alte russische Land in den 1950er Jahren ganz einfach der Ukraine, ohne die Bevölkerung befragt zu haben. Außerdem ließ Putin auf der Krim ein Referendum über die Wiedervereinigung mit Russland abhalten, was im geraubten Kosovo nicht stattgefunden hat, nachdem die USA das Serbien geraubte Land einfach ihren albanischen Spießgesellen gab. Trotzdem haben fast alle Vasallen USraels Raub-Kosovo als Staat anerkannt. Darüber hinaus unterstützen insbesondere die USA und die BRD den Terror-Staat Israel mit den modernsten Massenvernichtungswaffen und mit unbezifferbaren Milliardensummen, obwohl dieser Staat täglich neues Land raubt und über 100 UN-Resolutionen gebrochen hat.

Jetzt kann sich Merkel nicht mehr hinter der Fassade verstecken, dass das mit der Krim sozusagen ein Unfall war und sie Putin schon wieder zum Einlenken bringen würde, um vor ihren usraelischen Vorgesetzten bestehen zu können. Jetzt steht sie alleine da, sie wird sich entscheiden müssen, die Kriegspolitik USraels mitzutragen und unsere Vernichtung einzukalkulieren, oder aus dem verbrecherischen Treiben der Welt-Lobby auszuscheiden.

Putin kann dem sehr gelassen zusehen, für ihn läuft eigentlich alles Bestens. Während dem Dollar ein tödlicher Feind in Form der neuen "Asian Infrastructure Investment Bank" (AIIB) und der Gegen-Weltbank "New Development Bank" (NDB) erwächst, stürzt Merkels Euro-EU unter Draghis Sabotage zusammen. Ein verbrecherisches, krankes Gier-System wie das westliche, ist sowieso zum Untergang verurteilt. Wenn jüdische Finanzmanager von der Wall-Street jetzt jährlich über eine Milliarde Dollar "verdienen", ist der Knall nicht mehr weit. "1.000.000.000 Dollar pro Jahr. Mit Blackstone Manager könnte ein weiterer Manager zehnstellig werden." [2] Nicht ganz so viel, aber genug, streichen auch die sogenannten Manger bei uns ein und bluten so jedes Unternehmen, jede Bank aus, wie es bei den Energiekonzernen jetzt zum Vorschein kommt. Niemand kann das mehr bezahlen, auch nicht der wie eine Zitrone ausgepresste Deutsche. Der Knall kommt, Putin braucht nicht mehr allzuviel Geduld aufzuwenden.

Eigentlich wurde bereits am 15. Juli 2014 im brasilianischen Fortaleza sozusagen das Todesurteil über die Dollar-Leitwährung gesprochen. Auf ihrem 6. Gipfeltreffen gründeten die BRICS-Staaten eine Gegenweltbank, die "New Development Bank" (NDB), wie auch einen Gegen-IWF, genannt "Contingent Reserve Arrangement" (CRA). Beide Institute befinden sich in Schanghai wobei Indien den Direktor der Einrichtung für die erste Rotation stellt.

Dann kam der nächste Schlag. China hob am 24. Oktober 2014 eine eigene Entwicklungsbank für Asien aus der Taufe. Die "Asian Infrastructure Investment Bank" (AIIB) in Konkurrenz zum jüdischen Weltbank-Ableger "Asian Development Bank" (ADB). Diese entscheidende Weichenstellung für das Weltwährungsgefüge wurde seltsamerweise in den Fernsehnachrichten der BRD völlig unterdrückt. In den USA berichtete quasi nur die jüdische Insider-Presse, die New York Times, völlig verunsichert darüber: "China und 20 andere Länder unterzeichneten am 24. Oktober 2014 ein Memorandum zur Gründung einer internationalen Entwicklungsbank (AIIB), womit Peking westlichen Instituten wie der Weltbank entgegentritt. Die Vereinigten Staaten haben hinter den Kulissen versucht, diese Entwicklung zu verhindern. China sieht diesen Schritt als Voraussetzung an, seinen Einfluss in der Region zu erweitern, nachdem der Westen China ein größeres Mitspracherecht in den westlichen Leihsystemen wie der Weltbank verweigert hatte". [3]

Für USrael steht nicht weniger als die eigene weltmachtpolitische Existenz auf dem Spiel. Und so "versucht Amerika hinter den Kulissen mit aller Macht, befreundete Länder vom Beitritt zur AIIB abzuhalten. … Jetzt sind der AIIB 27 Länder beigetreten. Auch Südkorea hat, trotz der Einflussnahme aus Washington, den Willen zum Beitritt bekundet. … Nachdem Großbritannien seinen Willen zum Beitritt zur Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) erklärte, will nun auch Australien noch in der Gründungsphase beitreten." [4]

Es ist klar, USrael wird künftig der Dollarhandel durch die Gründung neuer Währungs-Entwicklungsbanken, zumindest in Asien, so gut wie unmöglich gemacht. Es handelt sich faktisch um einen monetären Kriegseinsatz gegen USrael im aufstrebenden asiatischen Raum. "Die Gründung der beiden Banken NDB und AIIB kann als eine direkte Herausforderung der derzeitigen globalen Finanzarchitektur betrachtet werden, die bislang von den Interessen der entwickelten westlichen Volkswirtschaften dominiert wurde", [5] sagt Woo Jun Jie, Forscher an der Singapurer Universität für Technik und Design. Reuters wurde noch deutlicher: "China sagt der internationalen Ordnung der Vereinigten Staaten den Kampf an". [6]

Und jetzt brechen sogar noch die engsten Verbündeten weg, tragen selbst zur Zerschlagung des Dollar bei. Deshalb "zeigt sich Washington verstimmt über den Vorstoß der Chinesen in den Bereich seiner Bündnispartner: ‚Wir betrachten aufmerksam den Trend dauernder Gefälligkeiten gegenüber China. Dies ist nicht der beste Weg, mit einer erstarkenden Großmacht umzugehen‘, sagte ein ranghoher Beamter der Financial Times." [7]

China ist mittlerweile entschlossen, seine Interessen gegen USrael weltweit auch militärisch zu verteidigen. Eine ganz neue Qualität der Durchsetzung der eigenen Ansprüche gegenüber dem Weltherrschaftsstreben der USA kommt mittlerweile deutlich zum Vorschein. Russland und China werden in diesem Jahr erstmals Kriegsschiffe zu gemeinsamen Übungen ins Mittelmeer und in den Pazifik entsenden. Dies kündigte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am 18. November 2014 während seines Besuchs in Peking an. Das passt sehr gut, denn Russlands Anti-Schiffsraketen sind weltweit konkurrenzlos, können die amerikanische Mittelmeerflotte sozusagen im Spaziergang versenken.

Auch als Waffenexporteur nimmt China mittlerweile den dritten Rang in der Welt ein. Innerhalb von fünf Jahren konnte China seinen Waffenexport um 143 Prozent erhöhen und Deutschland in diesem Bereich abhängen. Alexander Issajew, Experte des russischen Fernost-Instituts, sagte im Gespräch mit der "Nesawissimaja Gaseta". "Faktisch konkurriert China bereits mit den US-amerikanischen, russischen und europäischen Waffenherstellern. In den nächsten drei Jahren ist offenbar ein zunehmender Druck dieses Landes auf den Waffenmarkt zu erwarten. Ende 2014 hatte China beispielsweise sein neuartiges Kampfflugzeug J-31 und die Überschall-Flügelrakete CX-1 präsentiert. China baut mittlerweile moderne gepanzerte Kampffahrzeuge und Mehrfachraketenwerfer. Das Land hat den zweitgrößten Militäretat weltweit hinter den USA."

Michael Pillsbury schreibt in Foreign Policy (13.11.2014): "Sollten wir wirklich wegen eines Kriegs zwischen den Vereinigten Staaten und China besorgt sein? Ja. … Peking glaubt, dass die Vereinigten Staaten für einen militärischen Konflikt mit China rüsten und deshalb müsse China für diesen Fall vorbereitet sein". Pillsbury räumt dann ein: "China gibt keine Geheimnisse über den Umfang seiner Technologie mehr preis, die in der Lage ist, Amerikas Seestreitkräfte in der Region zu vernichten. … China weiß, dass die USA chinesische Minderheiten im Westen gegen Peking aufstacheln und sie mit Waffen beliefern."

Wenn man vor dem Hintergrund dieser Entwicklung bedenkt, dass auch noch die treuesten Vasallen wie Groß Britannien, Australien und Südkorea abtrünnig werden und sich der neuen Weltmacht China zuwenden, weiß man, was die Stunde für die Menschenfeinde geschlagen hat. Selbst dann, wenn man unterstellt, dass Groß Britannien mit dem Hintergedanken der Sabotage der AIIB beitreten wird. Aber das wird ihnen bei den Chinesen ohnehin nicht gelingen. Und so "argwöhnen viele, dass die US-Währung auf einen Kollaps zusteuert. Schließlich ist der Dollar eine Papier-Währung ohne Wert-Kern". [8]

Eine gewisse Panik kam im westlichen System bereits auf, als China und Russland vereinbarten, ihren Handel untereinander nicht mehr auf Dollar-Basis zu betreiben, sondern auf Grundlage ihrer nationalen Währungen. Da insbesondere der gewaltige Energieexport Russlands nach China für die kommenden Jahre darunter fällt, war die Sorge um die Dollarvorherrschaft entsprechend groß. In der Londoner "City"-Presse kam sogar Panik auf.

Für USrael dürfte die Marschrichtung in dieser tiefen Verzweiflung klar sein: Krieg mit Russland, der stellvertretend geführt werden soll (Germans to the front) und die Zerschlagung des Euro. In dieser Untergangslage kann USrael nämlich keine Konkurrenzwährung mehr verkraften, was der Grund dafür ist, dass Mario Draghi, als EZB-Präsident von Goldman-Sachs eingesetzt, den Euro wertlos machen muss. Und er ist sehr erfolgreich damit, wie wir derzeit mit eigenen Augen sehen.

Für Washington entsteht dabei die überaus segensreiche Ausgangslage, dass die BRD sozusagen vernichtet wird. Denn sie muss für alle Wetten der Euro-Zone geradestehen. Das werden Billionen bis Trillionen sein, wenn man weiterhin den Vasall spielen möchte. Oder aber, die BRD sagt sich von USrael los, wirft die Besatzer hinaus und geht mit Russland, sofern dort noch Interesse besteht, einen Pakt ein.

Anzeichen könnten sichtbar geworden sein, als Merkel ohne die USA zu fragen und ohne den USA ein Verhandlungssitz anzubieten, in Minsk ein Abkommen mit Russland über die Befriedung der Ostukraine organisierte. Als am 16. März 2015 der ukrainische Präsident Poroschenko in Berlin zu Besuch war, posaunte er noch vor dem Treffen mit Merkel hinaus, dass das Abkommen von Minks nicht mehr existiere und er jetzt Waffen und Militär von Deutschland zur Verteidigung gegen Russland verlange. Nach dem Gespräch mit Merkel auf der gemeinsamen Pressekonferenz hörte man von ihm, dass das Minsker-Abkommen funktioniere.

Wir wissen nicht, was davon zu halten ist. Eine Frau mit dem spezifischen Charakter von Merkel ist zu jeder Untat fähig. Vielleicht denkt sie aber auch über die mögliche atomare Auslöschung Zentraleuropas nach, die aus dem Kriegswillen USraels leicht die Folge sein kann.

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In einem Interview des TV-Senders RT äußerte Ray McGovern, einst langjähriger Analyst beim US-Auslandsgeheimdienst, dass es vor dem Hintergrund der jetzigen Ukraine-Krise erstmals seit Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem Bruch zwischen Amerika und Deutschland gekommen sei. "Ich denke, dass die Deutschen erstmals seit 70 Jahren sozusagen aus der Pubertät herauskommen und das Erwachsenenalter erreichen und bereit sind, sich den USA entgegenzustellen und zu sagen: Unsere Interessen stimmen mit euren nicht überein. Wir wollen keinen Krieg in Zentraleuropa!" Nach seiner Einschätzung sorgt der deutsche Ungehorsam insbesondere bei den konservativen US-Politikern wie etwa Ex-CIA-Chef Michael Hayden für Unmut. McGovern: "Hayden … ist sehr unzufrieden mit der Kanzlerin Merkel, weil sie nicht mehr gehorsam ist und jetzt die Interessen Deutschland in den Vordergrund stellt." [9]

Ob das wirklich zutrifft, dürfte recht zweifelhaft sein, vielleicht in Ansätzen wegen der immer größer werdenden Kriegsgefahr. Wir dürfen gespannt sein, welche Erpressungen in den kommenden Monaten gegenüber Merkel vom Stapel gelassen werden, um sie wieder zurück ins Untergangsboot zu holen, sofern man ihr einen Ausstieg überhaupt unterstellen kann. Und sie wird wieder einsteigen, davon können wir ausgehen.


1) rt.com, March 15, 2015
2) Die Welt, 17.03.2015, S. 15
3) nytimes.com, OCT. 24, 2014
4) FAZ, 16.03.2015, S. 19
5) FAZ, 24.10.2014, S. 20
6) in.reuters.com, SHANGHAI Fri Oct 24, 2014
7) FAZ, 16.03.2015, S. 19
8) Die Welt, 30.12.2013, S. 14
9) de.sputniknews.com, 12.03.2015