Politische Verfolgungen 2014

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 16/06/2014 - Quelle: NJ-Autoren

Frank Schirrmacher ist tot

Seltsamerweise wurde in einem fiktiven Roman seine Ermordung angekündigt

Frank Schirrmacher ist tot. Seltsamerweise wurde sein Tod als Ermordung angekündigt!

Frank Schirrmacher ist tot. Seltsamer-weise wurde sein Tod als Ermordung in einem Roman angekündigt!

Der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist tot. Es heißt, er sei an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Allerdings wurde in den ersten Berichten über seinen Tod mitgeteilt, dass die FAZ zu den Todesursachen keine Angaben machen wollte: "Der FAZ-Verlag bestätigte Schirrmachers Tod, machte aber zur Todesursache keine Angaben." [1] Warum die Zeitung zunächst keine Angaben über den Tod ihres Herausgebers machen wollte, bleibt unbeantwortet.

Frank Schirrmacher veröffentlichte 2013 ein Buch mit dem verniedlichenden Titel "Ego", in dem er sozusagen alles bestätigt, bis auf die Nennung der Tätergruppe, was wir vom NJ zu diesem Thema schon seit langem veröffentlicht haben, wie zum Beispiel den "Kbit-Betrug". Schirrmacher wörtlich: "Künstliche Handelsagenten dominieren den Hochfrequenz-Handel. Der elektrische Funke, der das Monster erweckt, ist übergesprungen." Oftmals zitiert er in seinem Buch ganze Passagen, weitestgehend wortgleich mit NJ-Beiträgen.

Für uns stellt sich die Frage, warum eine solche Koryphäe der Politik- und Finanzwissenschaften fünf Jahre brauchte, um diesen beispiellosen Weltbetrug zu erkennen?

Die Antwort kann doch nur lauten, weil einem BRD-Systemling das Denken untersagt wird, und zwar durch Anwendung nicht gerade zivilisierter Methoden. Dabei gehörte Schirrmacher, wie er unter Beweis gestellt hatte, tatsächlich zu den etwas mutiger gewordenen, restlichen Denkfähigen im Lobby-Gehege BRD. Ganz im Gegensatz zu den von der Lobby eingesetzten Politiker. Dazu beispielhaft eine von vielen Schirrmacher'schen Kommentaren über die Lobby-Tyrannei: "Es ist das Schauspiel einer Degeneration jener Werte und Überzeugungen, die einst in der Idee Europas verkörpert schienen. … Wer das Volk fragt, wird zur Bedrohung Europas. … Ein Kliniker könnte beschreiben, wie krank die kollektive Psyche ist, wie unwahr und selbsttäuschend die Größen- und Selbstbewusstseinsphantasien, die Merkel, auch mit Hilfe der Medien, entwickelt. Man kann es nicht anders als einen pathologischen Befund nennen. … Sieht man denn nicht, dass wir jetzt Ratingagenturen, Analysten oder irgendwelchen Bankenverbänden die Bewertung demokratischer Prozesse überlassen?" [2]

Gerade weil Schirrmacher publizistisch die Aufklärungsschiene, ähnlich der NJ-Aufklärung, befahren hatte, wurde ihm bereits durch die literarische Blume mit Mord gedroht. Die Morddrohung gegen Schirrmacher hatte man in einen Kriminalroman verpackt, geschrieben vom Feuilletonchef der Süddeutschen Zeitung, Thomas Steinfeld. Steinfeld wurde vielleicht als Autor ausgewählt, weil man ihm als einem ehemaligen, und von Schirrmacher gefeuerten, Mitarbeiter nach außenhin einen primitiven Rachegedanken als Motiv unterstellen und so von einem realen Hintergrund der Morddrohung ablenken konnte. Aber die typische Wortwahl des obszönen Hasses in dem Buch erinnert mehr an die Sprechweise einer ethnischen Gruppe, die sich bereits im Rahmen des Mordtribunals von Nürnberg als Richter, Staatsanwälte und Henker austoben durfte. Hier eine Kostprobe aus dem Drohbuch gegen Schirrmacher. "'FAZ'-Herausgeber als Mordopfer in einem Krimi? [Der Sturm] Vermutlich verbirgt sich hinter dem Pseudonym des Autors der Feuilletonchef der 'Süddeutschen Zeitung'. … Mord an dem schillernden deutschen Starjournalisten … Dessen klägliche Reste werden gleich zu Beginn des Romans in einer Scheune in Schonen gefunden. Und nichts als ein 'abgenagter Schädel', ein 'wirrer Haufen aus weißroten Fleischresten und Knochen' und ein paar 'vor kurzem noch gut geputzter Schuhe, in denen die Unterschenkelknochen staken', sind von diesem 'journalistischen Genie' noch übrig, von diesem Mann, der 'die Stimmung der Zeit in Worte fassen konnte, der ein großes Publikum beschäftigte, im Guten wie im Bösen'." [3] Welch ein abgrundtiefer Hass, welch ein perverser Rachegedanke in diesen Zeilen gegen Schirrmacher tobt.

Insider sprachen hinter vorgehaltener Hand, dass hinter dem Droh- oder Ankündigungs-Krimi der ehemalige Leiter des Ressorts Außenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung, Josef Joffe, stünde, was aber nie bewiesen werden konnte. Joffe vertritt als jüdischer Eliteabgänger der School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University und als Ph.D. in Politologie (Harvard University) sehr auffällig die Interessen der sogenannten "Märkte". Schirrmacher vertrat die Gegenposition, könnte in Joffes Augen die ewige Hassgestalt des Amalek gewesen sein, wird von einigen vermutet.

In der Tat wäre der Weg, den Schirrmacher mit der renommiertesten Tageszeitung der BRD, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, beschritten hatte, einen "harten Gegenschlag" der Lobby wert gewesen, zum Beispiel weil Schirrmacher feststellte: "Hier ist etwas entfesselt, was wir nicht mehr beherrschen." [4] Und gleich weiter: "Die Zeiten dieser 'wirklichen Welt' sind vorbei. Die Welten verschmelzen. Man kann in der Euro-Krise sehr gut sehen, wie das Täuschen und Finassieren überhandnimmt. Denken Sie nur daran wie Wolfgang Schäuble jetzt sagt, die Euro-Krise sei vorüber. Wem er das sagt? Den Märkten? Den Robotern? Können wir ihm glauben? Und an wen ist dieser Satz gerichtet? An uns, die Bürger, die es zu beruhigen gilt, oder vielmehr an die Märkte, die mit dem Euro spekulieren. … Hier ist die feindliche Macht plötzlich das eigene Volk. Ein Parlament muss wissen, worüber es entscheidet. Jetzt erleben wir, dass unsere Volksvertreter über die Konsequenzen ihrer Entscheidung oft nicht nur völlig ahnungslos sind, sondern im Entscheidungsprozess auch noch systematisch ausgeschaltet werden. … Es geht, so ungern das auch gehört wird, um das Wesen von Überwachung und Kontrolle in der modernen Gesellschaft". [5]

Nun ist Frank Schirrmacher tot. Ob sein Tod vielleicht doch die Folge der literarischen Ankündigung seiner Ermordung war, wird, wenn es so gewesen sein sollte, niemals mehr geklärt werden. Nur die Zufälle verleiten zum Nachdenken darüber.

DER SPIEGEL attestierte in einem Nachruf, Schirrmacher sei "furchtlos gewesen". Hier stellt sich erneut eine Frage: Wovor hätte Schirrmacher denn Furcht haben sollen? Und weshalb hätte er sich fürchten sollen? Einen kleinen Verweis auf das Motiv seiner im Roman angekündigten Ermordung lieferte Schirrmacher selbst, "als er Ende der neunziger Jahre nach seinem publizistischen Vorbild gefragt wurde", antwortete er: "Martin Luther". [6]

Martin Luther klärte in seinem Ewigkeitswerkt "Von den Juden und ihren Lügen" damals über das Finanzgebaren ebenso auf, wie es Frank Schirrmacher in Zeiten des Raub-Globalismus tat. Heute müssen im Westen die Völker das Geld herstellen, es den Märkten geben und dann gegen Zins- und Wettwucher zurückleihen. Wenn wir uns gegenüber den Märkten verschulden müssen, dann brauchen diese noch nicht einmal ihr eigenes Geld einzusetzen, wir müssen es ihnen vorher geben. Das prangerte Schirrmacher an.

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Ähnlich publizierte schon Martin Luther vor über 450 Jahren, und zwar so: "Die Fürsten und Obrigkeiten sitzen dabei, schnarchen und haben das Maul offen, lassen die Juden aus ihrem offenen Beutel und Kasten stehlen und rauben und nehmen, was sie wollen ... Wenn ein Dieb 10 Gulden stiehlt, muss er hängen ...Wenn aber ein Jude 10 Tonnen Goldes stiehlt und raubt durch seinen Wucher, so ist er den Fürsten lieber als Gott selbst. … Wenn sie uns leihen, dann nicht von ihrem eigenen Hab und Gut, sondern von den Gütern der Herren und deren Untertanen. Sie stehlen und rauben durch Wucher. Und damit unsere hohen Herren den Wucher bezahlen können, nehmen die Herrschaften von ihren Untertanen. Das heißt, die Untertanen müssen ihr Geld geben und sich für die Juden schinden lassen, damit diese im Lande bleiben, getrost und frei lügen, lästern, fluchen und stehlen können." [7]


1) sueddeutsche.de, 12. Juni 2014
2) FAZ.net, 01.11.2011
3) Zeit.de, 15.08.2012
4) Der Spiegel, 7/2013, S. 119
5) Der Spiegel, 7/2013, S. 120
6) Spiegel.de, 12.06.2014
7) Concept Veritas (Buch), Martin Luther: "Von den Juden und ihren Lügen"!