Jüdische Studien 2014

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 24/08/2014 - Quelle: NJ-Autoren

"Die Juden werden Europa verlassen"

Dr. Frank Kretzschmar  

Dr. Frank Kretzschmar
dottorefrank@hotmail.com

 

Davor, Frau Charlotte KNOBLOCH,
zu warnen, ward ich, Ihr "zusammengerotteter Verbrecher" nicht müde. Anstatt inne zu halten und mein Wort zu bedenken, überhäuften Sie und Ihresgleichen mich mit Hetze, Verleumdung, Anzeigen, grenzten mich aus und beraubten mich meiner bürgerlichen Existenz. Der Preis für diese Ignoranz: Der eigene Untergang. Unabwendbar. Oder meinen Sie allen Ernstens, Juden in Deutschland und anderswo in Europa hätten dem blindwütigen Hass des ISALM etwas entgegenzusetzen? Bestenfalls die Flucht. Gute Reise. Nur wohin?
Ihr
Frank Kretzschmar

Broder: "Die Juden werden Europa verlassen. Möglicherweise wird irgendein jüdisches Genie demnächst eine Tarnkappe erfinden und sie patentieren lassen. Diese Erfindung käme dann auch den Jesiden im Irak, den Baha’i im Iran und den Christen in Nigeria zugute. Aber wollen die Juden das? Wollen sie ihre Kinder in Schulen schicken, die bewacht werden müssen? Wollen sie in Synagogen beten, die zu Festungen ausgebaut wurden? Wollen sie sich ständig dafür entschuldigen, dass sie Juden sind, und darum bitten, nicht mit den bösen Israelis verwechselt zu werden? Die Älteren werden sich mit einem Restleben als "Schutzjuden” vermutlich abfinden. Die Jüngeren aber, die eine gute Ausbildung bekommen haben, mehrere Sprachen sprechen und in der Welt herumgekommen sind, werden nicht in ein Getto zurückgehen, dem sie eben erst entkommen sind. Sie werden nicht nur Deutschland, sie werden ganz Europa verlassen, München, Zürich, Paris, Brüssel, London, Wien und sogar so idyllische Orte wie Malmö, wo eine winzige jüdische Gemeinde von einer aggressiven muslimischen Community gemobbt wird."
Mail vom 13.08.2014

Mein rechter, rechter Platz ist leer
Leipziger Volkszeitung Online 23.01.2013
Sozialbürgermeister Thomas FABIAN: "Wir haben zu wenig Migranten in Leipzig, denn durch die Begegnung mit anderen Kulturen kann die Ausländerphobie am besten abgebaut werden."

Ihr rechter, rechter Platz, FABIAN, ist leer? Auf einem der 140 Bronzestühle, die man 2001 in der Leipziger Gottschedstraße zur Erinnerung an verfolgte Juden aufstellte? Sie wünschen sich Charlotte KNOBLOCH her? Die Ex-Vorsitzende des Juden-Zentralrates, die noch unlängst eine Kundgebung gegen Überfremdung und Islamisierung in München-Hasenberg frei von der koscheren Leber weg als "Zusammenrottung von Verbrechern" brandmarkte? Jetzt sind ganz andere Töne zu hören. So empfahl sie nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal vom 29. Juli 2014 ihren Glaubensbrüdern und Schwestern, sich "nicht mehr als Juden erkennbar zu machen." Und: "Was wir derzeit erleben, ist die kummervollste und bedrohlichste Zeit seit 1945. Wer jetzt schweigt, bejaht was geschieht."

Ob die flotte Schalotte nun ihre Perücke im Schrank lässt, um nicht erkannt zu werden, ist nicht überliefert, dass sie aber durch ihr Schweigen bejaht, was geschieht, liegt auf der Hand. Auch sie, vernagelt bis zur Selbstzerstörung, ist zu feige, Ross und Reiter zu nennen. Handelte es sich dabei um ihre zusammengerotteten Verbrecher, könnte sie sich vor Schuld-Scham-und-Schande-Sudel gar nicht einkriegen. Nun aber sind es genau diese, die nicht müde wurden, vor dem neuen Antisemitismus zu warnen.

Wer unwissend ist, muss glauben. Helft uns aufklären, die Zeit drängt
Ein Wissender wird 100 Unzufriedene führen in der Umbruchszeit. Wir nennen die Hintergründe beim Namen. Helft uns aufklären.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten wir den Aufklärungskampf durch

Den konnte jeder, der noch alle Thorarollen in der Synagoge hat, aufdämmern sehen. Der ISLAM ist durch und durch antisemitisch. Kein Volk wird im Koran so angegriffen wie das jüdische. Die 27 Befehle der wörtlichen Offenbarung Gottes, Ungläubige zu töten, richten sich vor allem, Koran 5:60 , gegen diese "Affen und Schweine."

Wann die dank der Migranten, von denen FABIAN gar nicht genug haben kann, bestenfalls noch im Zoo zu beäugen sind, ist nur ein Frage der Zeit.

Sollten in zehn Jahren die Bronzestühle noch nicht zu Halbmonden eingeschmolzen sein und Fabian unter verdeckter Hand "mein rechter, rechter Platz ist leer, ich wünsche mir ´nen Juden her" grummeln, wird der Platz leer bleiben. Der FABIANS in den Annalen unserer Stadt als einer ihrer Totengräber nicht.

Dr. Frank Kretzschmar
dottorefrank@hotmail.com