Zeitgeschichte 2013

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 05/10/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Holocaust-Leugner Roberto Muehlenkamp:
Die grausige Wahrheit

Von Lesbileila Dummermuth, Vorsitzende der Antifaschistischen Liga gegen Holocaust-Leugnung

Roberto Muehlenkamp, im Dschungel geboren, um den Holo zu Fall zu bringen
Roberto Muehlenkamp, heimlicher Nazi, im Dschungel geboren, um den Holo zu Fall zu bringen. Sein Vater vergaste einen Tag nach Hitlers Machtübernahme drei Millionen Liechtensteiner Juden.
Wir AntifaschistInnen von der Antifaschistischen Liga gegen Holocaust-Leugnung wissen, dass man sich mit den rassistischen, antisemitischen und neofaschistischen Neonazis, welche die offenkundige historische Tatsache des weltgeschichtlich einzigartigen Verbrechens der Ermordung von sechs Millionen Juden durch das menschenverachtende Nazi-Regime mit pseudowissenschaftlichen Argumenten zynisch leugnen, nie und nimmer auf eine Diskussion einlassen darf. Diese Leugner bringen ihre pseudowissenschaftlichen Argumente nämlich so teuflisch geschickt vor, dass kein normaler Mensch in der Lage ist, sie zu widerlegen. Aus diesem Grund stellen wir von der Antifaschistischen Liga gegen Holocaust-Leugnung uns grundsätzlich auf den Standpunkt, dass das wirksamste und schlagendste Argument gegen Holocaust-Leugnung Paragraph 130 unseres Strafgesetzbuchs ist, der besagtes Verbrechen mit bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug ahndet.

Leider gibt es immer noch AntifaschistInnen, die so töricht sind, die Leugner auf der sachlichen Ebene widerlegen zu wollen. Dabei kommt erfahrungsgemäss nichts Gutes heraus, da den Leugnern hierdurch eine Aura der Respektabilität verliehen wird. Noch viel gefährlicher ist jedoch, dass sich einige holocaustleugnende Neonazis geschickt als AntifaschistInnen tarnen, um die wirklichen AntifaschistInnen in Verruf zu bringen. Der übelste unter diesen trojanischen Eseln ist ein gewisser Roberto Muehlenkamp, der gemeinsam mit mehreren seiner Kumpanen aus dem braunen Sumpf den Blog "Holocaust Controversies" leitet. Auf diesem Blog werden am laufenden Band Argumente gegen die Holocaust-Leugnung vorgebracht, die so schwachsinnig sind, dass sie bei historisch ungenügend aufgeklärten MitmenschInnen Verwirrung stiften und den Eindruck erwecken, die Leugner hätten womöglich recht.

Gemeinsam mit vier anderen als Antifaschisten getarnten rassistischen Neonazis – Jonathan Harrison, Jason Myers, Sergey Romanov und Nicholas Terry – hat Roberto Muehlenkamp einen dicken Wälzer in PDF-Format ins Internet gesetzt, der vorgibt, die Holocaust-Leugner Carlo Mattogno, Jürgen Graf und Thomas Kues, welche die Existenz von Gaskammern in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka zynisch leugnen, zu widerlegen ("Belzec, Sobibor, Treblinka. Holocaust Denial and Operation Reinhard. A Critique of the Falsehoods of Mattogno, Graf and Kues"). Was vor allem Muehlenkamp hier an Idiotien von sich gibt, geht auf keine Kuhhaut. Unter anderem behauptet er, auf einem Quadratmeter könnten 28 Menschen stehen! Hierdurch erweckt Muehlenkamp arglistig den Eindruck, bei den Gegnern der Holocaust-Leugnung handle es sich um lauter Schwachköpfe.

Jetzt haben Mattogno, Graf und Kues eine Antwort veröffentlicht ("The 'Extermination Camps' of Aktion Reinhard. An Analysis and Refutation of Factitious 'Evidence', Deception and Flawed Argumentation of the 'Controversial Bloggers'"), in der die blödsinnigen Argumente von Muehlenkamp und seinen braunen Spiessgesellen auf über 1500 Seiten zerpflückt und die fünf vermeintlichen "Antifaschisten" der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Dies war von Anfang an das Ziel dieser Operation unter falscher Flagge.

Wer ist Roberto Muehlenkamp? Dank jahrelanger, unter permanenter Lebensgefahren durchgeführter Recherchen, bei denen sie sich immer wieder unter falscher Identität ins Neonazi-Milieu einschlich, hat unsere Genossin Andrea Röpke die ganze grausige Wahrheit über diesen Mann ans Licht gebracht. Roberto Muehlenkamp ist der Sohn des schlimmsten aller Naziverbrecher, SS-Ober-Unterrottenführer Adolfo Muehlenkamp, der am 31. Januar 1933, dem Tag nach Adolf Hitlers Machtübernahme, eigenhändig drei Millionen liechtensteinische Juden in den riesigen Sümpfen bei Vaduz vergaste. (Siehe hierzu Schmul-Habakuk Flunkerich, "Adolfo Muehlenkamp, der Sumpf-Gashenker von Vaduz", Unrat Verlag 2013). Nach dem Krieg flüchtete Adolfo Muehlenkamp mit Hilfe reaktionärer Kreise im Vatikan nach Südamerika und errichtete im kolumbianischen Dschungel ein Trainingslager für rechtsradikale TerroristInnen. In diesem Lager wurde sein Sohn Roberto geboren. (Unsere Genossin Andrea Röpke war, als Hebamme verkleidet, dabei.)

Wer unwissend ist, muss glauben. Helft uns aufklären, die Zeit drängt
Ein Wissender wird 100 Unzufriedene führen in der Umbruchszeit. Wir nennen die Hintergründe beim Namen. Helft uns aufklären.

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Am 1. September 2001, dem 62. Jahrestag von Adolf Hitlers Einmarsch in Polen, flog Adolfo Muehlenkamp nach Afghanistan und traf sich in einer Höhle mit Osama Bin Laden, um die Anschläge auf die Zwillingstürme auszuhecken. (Unsere Genossin Andrea Röpke war, als Dschihadistin verkleidet, dabei.) Zehn Tage später, in der Nacht vom 10. auf den 11. September, trafen sich Osama Bin Laden und Adolfo Muehlenkamp in einem New Yorker Striptease-Lokal, um bei Whisky und Gin letzte Retouchen an ihrem Terrorplan vorzunehmen. (Unsere Genossin Andrea Röpke war, als Nackttänzerin verkleidet, dabei.) Nach dem Einsturz der Türme flog Adolfo Muehlenkamp wieder nach Kolumbien zurück und erbaute im Dschungel ein Trainingslager für Holocaust-LeugnerInnen, das unter anderem von seinem Sohn Roberto sowie von dessen neofaschistischen Kumpanen Jonathan Harrison, Jason Myers, Sergey Romanov und Nicholas Terry besucht wurde. (Unsere Genossin Andrea Röpke war, als Shoa-Leugnerin verkleidet, dabei.) Anschliessend gründete Roberto Muehlenkamp gemeinsam mit seinen neonazistischen Helfershelfern die Website "Holocaust Controversies" und verfasste besagtes lächerliches Pamphlet gegen Mattogno, Graf und Kues, um alle aufrechten AntifaschistInnen zum Gespött zu machen.

Wir rufen sämtliche AntifaschistInnen und GegnerInnen der Holocaust-Leugnung eindringlich auf, die Website "Holocaust Controversies" unter keinen Umständen zu besuchen und sich vor dem trojanischen Esel Roberto Muehlenkamp sowie seinen braunen Komplizen zu hüten!