Politische Verfolgungen 2013

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/02/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Bischof Richard Williamson, Leuchtturm Gottes in der dunklen Zeit der Lüge

"Es geht um eine große Nation, um die wahre Religion und um Gottes Weltordnung."

So wie einst der christliche Erlöser vor dem Rache-Tribunal der Pharisäer Zeugnis der Wahrheit ablegte, so legt heute ein wahrer Mann Gottes, ein Jünger Jesu unserer Zeit, Zeugnis vor den "Kaiphas"-Gerichten der Neuen Holocaust-Weltordnung ab - und zwar im "Namen Gottes".

Der Bischof nennt die Lüge eine Lüge und wenn er redet, redet er die Wahrheit. Bischof Richard Williamson wird deshalb von vielen nicht zu unrecht mit dem Heiligen Thomas von Aquin verglichen.

Er kämpft unerschrocken im Namen Jesu Christi gegen die die Menschheit zerstörende Holocaust-Lüge, gegen diese neue Religion des Antichristen. Und die Handlanger Satans spüren, welch Strahlkraft von diesem Mann ausgeht. Der Bischof beschreitet unerschrocken den Weg Gottes, er geht den Weg der Wahrheit weiter, selbst wenn die Fürsten des Schem-Hamphoras zusammen mit ihrem Rom-Vasallen ein neues Golgatha für ihn bereithalten. Bischof Williamson geht uns in der Dunkelheit dieser schrecklichen Zeit mit dem Licht der erlösenden Wahrheit voran.

Lesen Sie bitte die Mitteilung des Bischofs. Aus dem Englischen übersetzt von Christian Wittekind:

Der Leuchtturm Gottes in der Finsternis der Zeit der Lüge

Der vierte Prozess

Von einem Leser wurde ich im Zusammenhang mit meinem letzten Prozess und meiner Verurteilung wegen "Holocaust-Leugnung" vor dem Amtsgericht Regensburg (Bayern) am 16. Januar 2013 um eine erläuternde Darstellung gebeten.

Meine Leser erinnern sich vielleicht daran, dass meine "Straftat" auf den 1. November 2008 zurückgeht. Ich sagte einem Interviewer des schwedischen Fernsehens in privater Umgebung in der Sakristei des deutschen Priesterseminars der Bruderschaft St. Pius X. (FSSPX), also auf deutschem Boden, dass ich weder glaube, dass "sechs Millionen Juden" unter Hitlers Herrschaft im 2. Weltkrieg starben, noch, dass auch nur ein einziger Jude in einer "Gaskammer" starb.

Für das Aussprechen dieser Überzeugung in Deutschland, wo "Holocaust-Leugnung" ein Staatsverbrechen ist, wurde ich 2010 vor dem Amtsgericht Regensburg zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Dagegen legte ich Berufung ein. Das Landgericht Regensburg verurteilte mich dann im Jahr 2011 zu 6.500 Euro Geldstrafe. Dagegen legte ich erneut Berufung ein und mein Fall kam vor das Oberlandesgericht Nürnberg. Mir wurde gesagt, die Richter am Oberlandesgericht seien weniger anfällig für Druck von außen. Die drei Richter stellten das Verfahren wegen Formfehler im Strafbefehl [1] ein und verurteilten die Staatskasse zur Übernahme der Prozesskosten. [2] Allerdings stellte es das Oberlandesgericht in das Ermessen des Erstgerichts, den Prozess noch einmal ganz neu aufzurollen.

Heute dient das, was man "Holocaust" nennt, nicht nur als säkulare Religion der Neuen Weltordnung (Auschwitz ersetzt Golgatha, die Gaskammern ersetzen das Kreuz unseres Herrn und die 6 Millionen übernehmen die Rolle des Erlösers), vielmehr scheinen die Post-2.Weltkriegs-Deutschen sich nur dann als respektierte Menschen zu fühlen, wenn sie sich an die Brust klopfen und sich für die angeblichen Verbrechen des 3. Reiches schuldig bekennen.

So betreiben sie die "Holocaust-Leugnungs-Verfolgung" als Vergeltung, und ich sah mich am 16. Januar 2013 vor einer Richterin des Amtsgerichts Regensburg zur erneuten Verhandlung angeklagt. Zwei deutsche Rechtsanwälte kämpften mit ganzer Kraft für mich, aber es war umsonst. Ich wurde erneut verurteilt.

Nichtsdestoweniger verringerte die Richterin das Stigma, das mit der Anzeige gegen mich befördert wurde. In Würdigung meiner finanziellen Situation reduzierte sie die Geldstrafe auf 1.600 Euro.

Natürlich wäre die bayerische Regierung glücklich darüber, wenn mein Fall endlich zu den Akten gelegt werden könnte, indem ich diese sehr reduzierte Strafe bezahlen würde. Ein ehrenwerter Kollege der SSPX bekniete mich, die Strafe aus seiner eigenen Tasche für mich bezahlen zu dürfen. Doch es steht viel mehr auf dem Spiel als Geld. Es geht um eine große Nation, um die wahre Religion und um Gottes Weltordnung.

"Die Wahrheit ist mächtig und wird obsiegen," sagen die Lateiner. Jede Nation, Religion oder Weltordnung, ruhend auf Unwahrheiten sind brüchige Gebilde, sie müssen am Ende einstürzen.

Jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem mein Geist sich der Wirklichkeit stellt, und nicht nach Anerkennung, nicht nach dem gefühlten Bedürfnis nach Religion verlangt, und sich schon gar nicht der Forderung einer gottlosen Weltordnung unterwirft.

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Historische Wahrheit gründet sich auf Beweise, und die zuverlässigste Art von Beweisen sind die materiellen Überreste der Vergangenheit, denn diese sind prinzipiell vollkommen unabhängig von menschlichen Emotionen.

"Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege," sagt unser Herr Jesus Christus (Joh. XVIII, 37). Welch Seelenruhe in diesen göttlichen Worten liegt.

Ich lehnte das Angebot meines Kollegen, die Strafe zu bezahlen, freundlich ab. Ich habe in Regensburg erneut Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Herr, erbarme dich.


1 OLG Nürnberg - Beschluss vom 22. Februar 2012, Az. 1 St OLG Ss 240/11: "Eine Anklageschrift, die ein (noch) strafloses Verhalten schildert und offen lässt, welche konkreten Umstände eine Strafbarkeit des Angeklagten erst noch begründen sollen, erfüllt die Anforderungen an den Inhalt einer Anklageschrift (hier Vorwurf der Volksverhetzung) mit Angabe der den äußeren und inneren Tatbestand belegenden Merkmale und an die Umgrenzungsfunktion einer Anklageschrift nicht."
2 Der Justizpressesprecher erklärte, die Staatsanwaltschaft Regensburg könne erneut Anklage beim Amtsgericht Regensburg erheben, da an der Strafbarkeit von Williamsons Äußerungen kein Zweifel bestehe. (Welt online, 22. Februar 2012)