Politik 2013

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 30/03/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Schützt die AfD, macht nicht mit

Lucke muss vernichtet werden, damit nach der Bundestagswahl die Konten nach Zypern-Muster abgeräumt werden können!

AfD-Gründer Professor Bernd Lucke
AfD-Gründer Professor Bernd Lucke
Die neue Partei von Professor Bernd Lucke nennt sich "Alternative für Deutschlend" (AfD), ein mit Bedacht gewählter Name. Während die Blockpartei CDUCSUSPDFDPGrüne unter der Führung der ehemaligen DDR-Spitzenpropagandistin Angela Merkel in der existentiellen Vernichtung der Deutschen zugunsten von Goldman-Sachs eine alternativlose Politik sieht, fordert Professor Lucke den Stopp der Tributzahlung und den Austritt aus dem Zerstörungs-Euro.

Die AfD ist mit Sicherheit keine Partei, die bewusst auf den Kern des Bösen zielt, dazu sind ihre Akteure zu sehr durch die seit Jahrzehnten andauernden Gehirnwäschen vereinnahmt. Aber, vielleicht unwissentlich, greifen sie das Weltsystem doch im Kern an: "Diese Partei hat sich den Austritt aus dem Euro auf die Fahne geschrieben ... und das Ende der Transferzahlungen." [1]

Mit Sicherheit dürfen wir uns von Lucke nicht viel erwarten, vielmehr ist damit zu rechnen, dass er vollkommen umkippen und irgendwann systemkonform wird. Aber allein die Gründung dieser Partei wird neue Menschen mobilisieren, und vielleicht werden neue Menschen die jetzt noch systemkonforme AfD in eine nationale Richtung führen. Die Chance besteht, warten wir es ab. Auf jeden Fall hat Lucke mit dem angedrohten Austritt aus dem Euro etwas angestoßen, was vielleicht andere zu Ende führen werden. Zwischenzeitlich hat er sich mit diesem Anti-Euro-Kampfruf  eigenhändig zum Amalek gemacht. Denn Rothschild/Goldman-Sachs wollen vor der Zerschlagung des Euro noch die Konten der Europäer, insbesondere die der Deutschen, gemäß dem Testlauf in Zypern, abräumen. Und wer sich ihnen in den Weg stellt, den Tribut verweigern möchte, der ist Amalek.

Professor Lucke wurde zum Auftakt im Kampf gegen seine Partei, diesem neuen Widersacher der Lobby, in die ZDF-Sendung "Maybrit Illner" am 7. März 2013 eingeladen. Die Absicht dahinter war klar, man wollte ihm einige Aussagen entlocken, mit denen er später "demokratisch geschlachtet" werden könnte. Lucke, in dieser Arena des Bösen unsicher, zeigte sich zunächst auch ängstlich und vorsichtig, sagte nur Unverbindliches. Doch die unsichtbare Regierführung stellte ihm zwei Hilfs-Scheriffs zur Seite, den abgewichsten Oskar Lafontaine und den Finanzaufständischen Dirk Müller.

"Ein Staat, der am Abgrund steht, wird alle Mittel ergreifen, die ihm zur Verfügung stehen. … Nichts ist vor dem Zugriff des Staates sicher, kein Sparkonto, aber auch kein Haus und keine Wohnung. … Je mehr Länder gerettet werden müssen, desto weniger Länder bleiben übrig, die die Lasten tragen müssen – solange sie noch können. … Denn irgendwer wird am Ende die Rechnung für das Euro-Krisenmanagement bezahlen müssen ... Wenn die Rechnung misslingt, wird die Rechnung gewaltig sein. … Finanzielle Repression ... – ein Wunder eigentlich, dass sich nur knapp die Hälfte der Deutschen um ihr Geld sorgt."

Der Spiegel, Nr. 13/2013, S. 32

Nachdem der Fraktionsvorsitzender der Linken im Saarland, Oskar Lafontaine, die Kanzlerin als "Kurtisane der Reichen in Europa" [2] anprangerte und feststellte, "früher war die Welt noch normal, da wurden den Armen die Schulden erlassen. Heute retten wir die Reichen – das ist doch Wahnsinn!", setzte Dirk Müller noch einen drauf: "Wir haben nur die Banken gerettet, die Menschen leben im Elend". Unter diesem Geleitschutz kam auch Lucke allmählich aus der Deckung und erklärte. "Wir sind nicht im Mindesten solidarisch mit der griechischen Bevölkerung. Die Hilfen sind reine Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzsektors". [3]

Die Regieführung der Sendung fädelte es so ein, dass Professor Lucke zur Gretchenfrage getrieben wurde, ob er den Euro nicht als Friedensprojekt sehe wie Frau Merkel. Darauf gab Lucke die entscheidende Antwort, mit der sie ihn auf dem politischen Golgatha kreuzigen wollen. Lucke zum "Friedensprojekt" Euro lakonisch: "Friedensprojekt? – das ist Propaganda!" [4]

Derzeit ist der eingeleitete Krieg gegen Lucke bereits erkennbar, er wird entweder umfallen oder bereit sein müssen, wie die NPD geächtet zu werden. Schwer, ihm diese Charakterstärke zuzutrauen. Zunächst ist die immer übliche, seit mehr als 60 Jahren wirksame Strategie (frei nach den Psycho-Vernichtungsplänen von Nizer und Morgenthau), im Einsatz erkennbar geworden. Alles beginnt mit der Parole, "rechtsradikal". Dafür wurde schließlich auch die Lüge von den NSU-Morden (es waren Morde der Staatbediensteten, um eine politischen Alternative, wenn nötig, durch Abschreckung ausschalten zu können) gebastelt.

Die Tagesschau markierte dann auch erwartungsgemäß die Vorgehensweise, wie die AfD zerschlagen werden soll: "Allerdings haben viele Euro-Gegner immer wieder Probleme, sich klar nach rechts abzugrenzen. In rechtsradikalen Kreisen wird AfD-Gründer und Ökonom Lucke beispielsweise derzeit gelobt, da er in der ZDF-Sendung 'Maybritt Illner' von 'Propaganda' sprach, weil der Euro als 'Friedensprojekt' bezeichnet wird." [5]

Das voraussehbare Szenario:

"Der heutige Unstaat mit seiner Unterdrückung der arbeitenden Klassen, dem Schutz des Raubeigen-tums der Bank- und Börsenschieber ist der Tummelplatz rücksichtslosester privater Bereiche-rung, gemeinsten politischen Schieber- und Streber-tums geworden; es gibt keine Rücksicht auf den Nächsten, den Volksgenossen, kein höheres sittliches Band; die brutalste Macht, die Geldmacht, herrscht schrankenlos und wirkt ihren verderblichen, zerstörenden Einfluß auf Staat, Volk, Gesellschaft, Kultur, Sitte, Theater, Schrifttum und alle sittlichen Unwägbarkeiten aus. … Wucher und Schiebertum, sowie die rücksichtslose Bereicherung auf Kosten und zum Schaden des Volkes wird mit dem Tode bestraft."

Aus dem Parteiprogramm der NSDAP
Ab einem gewissen Zeitpunkt setzt die richtige Hetze ein: "AfD, eine Rechte Partei". Der Inlandsgeheimdienst Verfassungsschutz wird seine Agenten zum Eintritt in die neue Partei schubsen, damit die "Aufdeckung", der Partei "als rechtsextremes Sammelbecken" werbewirksam über die Fernsehschirme geistern kann.

Die Parteiführung selbst wird in ihrer Verzweiflung massenhaft Parteirauswürfe inszenieren in der Hoffnung, bei den Lobby-Medien Gnade zu finden. Es werden die üblichen Bereu-Ritale der Parteiführung kommen, bis die Ziele der AfD derart verwässert sind, dass die Partei dann sogar von der Wall-Street akzeptiert würde.

Deshalb eine Bitte an alle Nationalen: Erspart euch die Demütigung, von dem in Grunde anständigen Bernd Lucke und seinen naiven Rittern des Kreuzzugs gegen den Finanzterror aus der Partei geworfen zu werden. Wenn sich die AfD diesem widerlichen Diktat der modernen Teufel unterwirft, dann soll sie an den als "Rechtsextremisten" verkleideten Agenten des Systems kaputt gehen, nicht aber an euch anständigen Nationalen.

Nochmals: Es wird am Ende ohnehin nichts nützen, denn das System lässt niemand, zumindest politisch, überleben, der sich ihm grundlegend in den Weg stellt. Und das tut Lucke mit dem Ziel der Euro-Zerstörung. Nochmals: Rothschild/Goldman-Sachs wollen nach der Bundestagswahl die Konten nach Zypern-Muster abräumen, und das geht nicht mit einer im Bundestag stark vertretenen Anti-EU-Partei. Es werden deshalb alle Register gezogen werden. Und Frau Merkel weiß, wie man Dissidenten ausschaltet, das hat sie in ihrer politischen Karriere in der DDR glänzend bewiesen, wie das Beispiel Professor Havemann zeigte.

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Man erinnere sich auch an den Anbiederer Franz Schönhuber, der Hunderte von anständigen NPD-Aktivsten aus der REP-Partei warf, weil das System es so verlangte. Hat es ihm etwas gebracht? Natürlich nicht, die Partei krepierte. Später jammerte Schönhuber, er hätte nie die Anständigen für "dieses System opfern dürfen".

So lange es der verdummten Masse noch "so gut" geht wie jetzt, wird alles immer nach altbewährtem Muster ablaufen und alles so weitergehen wie bisher. Jeder Befreiungsansatz wird durch die Fernsehhypnose und die daraus hervorgehende Denkbehinderung schon im Keim erstickt. Aber nach der Bundestagswahl, wenn die Konten für Goldman-Sachs geleert werden und das Eigentum konfisziert ist (Schäubles Berater Levy Holle peilt 6 (sic) Billionen Euro als Beschlagnahme an), werden vielleicht sogar die System-Vorzeige-Mitmacher jammern: "Hätten wir doch damals die NPD gewählt".


1 Welt.de, 08.03.2013
2 Die Bezeichnung Kurtisane galt für eine in adligen oder hochbürgerlichen Kreisen für Liebesdienste zur Verfügung stehende Frau.
3 Welt.de, 08.03.2013
4 Welt.de, 08.03.2013
5 Tagesschau.de, 12.03.2013