Globalismus 2013
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 04/08/2013 - Quelle: NJ-Autoren

Die Umwandlung der natürlichen Wirtschaftsordnung in eine Schulden-Ordnung

Helmut Schmidt in New York 1978 im CBS-Interview nach seinem Besuch beim CFR

Helmut Schmidt in New York 1978 während eines CBS-Interviews nach seinem Besuch beim CFR. Bereitwillig trug Schmidt dazu bei, "die Welt nach dem Geschmack der New Yorker in die Scheiße zu reiten".

Die Propaganda-Fabrik Hollywood sah ihre Aufgabe nie alleine darin, kulturzerstörende Filme zu produzieren. Hollywood war auch Vermittlungsstation kryptischer Botschaften für Insider im Sinne der zu schaffenden "Neuen Weltordnung". Hollywood diente auch als offizieller Verkünder neuer Weltanschauungen und Richtungen für die Massen.

In diesem Licht muss man den im Jahre 1976 entstandenen Film "Network" sehen. Kaum jemand der normalen Kinogänger nahm die in dem Film enthaltene Botschaft damals wahr. Der Streifen erhielt später einige Oskar-Auszeichnungen (kein Wunder). "Network" teilte nicht nur Insidern mit: dies ist der Startschuss zur Schaffung einer einzigen globalen Welt, und wir auserwählte Globalisten werden die Herren dieser Welt sein. Das war die Botschaft dieses äußerst realistischen Spielfilms.

Der Film glänzte mit Starbesetzung. In den Hauptrollen Peter Finch, Faye Dunnaway, William Holden und Ned Beatty. Ned Beatty spielt den Globalisten Arthur Jensen, der in einem marmor-schaurigen Konferenzsaal die Entlassung seinem benutzten Quoten-TV-"Revolutionär" persönlich überbrachte - in Form einer persönlichen Lehrstunde. Eine Lehrstunde über die zukünftige Welt, gegen die der Quoten-Revolutionär verstoßen hatte, indem er naiv-unwissend gegen das Finanzsystem agitierte. Jensen im Konferenzsaal zu seinem entlassenen Quotenmann:

"Es ist das internationale Währungssystem, das die Vitalität allen Lebens auf diesem Planeten bestimmt. DAS ist das Naturgesetz aller Dinge von heute. DAS ist die Molekulare und Submolekulare und galaktische Struktur unseres heutigen Lebens." Und seine Stimme schwoll immer weiter an als donnere die Wortgewalt eines interplanetaren Herrschers auf Howard Beale nieder. "Und SIE," bei diesen Worten richtete Jensen seinen Zeigefinger auf Beale als wäre er ein Gewehrlauf, "und SIE haben sich mit diesen alles beherrschenden Mächten der Natur angelegt. Und SIE WERDEN BEREUEN. Habe ich mich klar ausgedrückt, Mr. Beale? … Sie, Mr. Beale, sind ein alter Mann, der in den Kategorien von Völkern und Nationen denkt. Ich sage Ihnen, es gibt keine Völker, es gibt keine Nationen. Es gibt keine Russen. Es gibt keine Araber. Es gibt keine Dritte Welt. Es gibt keinen Westen. Es gibt nur das geheiligte System aller Systeme. Die gewaltige, verwobene, ineinandergreifende, multistrukturelle, multinationale Herrschaft des Dollar. Die Welt ist ein einziges Unternehmen, Mr. Beale. Und so war es, seit der Mensch aus dem Schleim der Keimzelle kroch. Unsere Welt wird aus einer gewaltigen Aktiengesellschaft bestehen. … Und ich hatte SIE ausgewählt, Mr. Beale, diese Botschaft als neues Evangelium zu predigen."

Das war also die Botschaft der beginnenden Neuen Weltordnung: Es soll keine Völker und Nationen mehr geben. Unvermischte Völker, die denkfähig bleiben, sind diesen Vernichtern offenbar im Wege. Deshalb wollten sie multikulturelle Konglomerate von willenlosen, vermischten Geschöpfen schaffen, Sklaven der globalistischen Herrscher. Der Film "Network" war allem Anschein nach der offizielle Startschuss für diese NEUE WELT.

Und heute sind die meisten Staaten gegenüber dieser "gewaltigen Aktiengesellschaft" so hoch verschuldet, dass ihre Politik nur noch von diesen, nicht aber vom Wahlvolk (nie war das Wort Stimmvieh berechtigter als heute) legalisiert wird. Die Lobby-Demokratie hat dieses Weltsystem eingeführt, das System der künstlich geschaffenen Schulden. Unsere Schulden sind das Vermögen dieser Leute.

Was im Film "Network" angekündigt wurde, dass unsere Welt sozusagen aus einer gewaltigen Aktiengesellschaft bestehen wird, ist heute sozusagen eingetroffen. Dank der naturgemäßen Gegengewalt in Gestalt der neuen Mächte China und Russland ist die sogenannte Welt-Aktiengesellschaft, aber schon wieder im Sterben begriffen. Jedenfalls bestätigte der Handelsblatt-Vorstand Gabor Steingart im Gespräch mit FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher, dass es diesen Plan gibt. Steingart bezeichnete "den Ausgang dieses geldpolitischen Experiments" gegenüber Schirrmacher als unsicher, als dieser von "einer Art globalisierter Megaindustrie, die heute aus vier bis fünf Spielern besteht", sprach. [1]

Vergessen wir nicht, das Menschen-Ausrottungs-System des Kommunismus/Bolschewismus wurde von denselben Kräften erfunden und in der "Russian desert" als "Sozialistisches Experiment" getestet, wie es offiziell hieß. Es galt herauszufinden, mit welcher Methode, ob Kapitalismus im Westen oder Sozialismus im Osten, man am Schnellsten zur Weltregierung gelangen könnte.

Die von der privaten jüdischen Notenbank der USA (Federal Reserve System, FED) von langer Hand vorbereitete sogenannte "Finanzkrise" [2] hat gemäß dem verlogenen Handlanger dieses Systems, Altkanzler Helmut Schmidt, "fast die ganze Welt in die Scheiße geritten". [2a] Aber es war genau dieser Schmidt, der die Weichen für die EINE WELT als "eine einzige Aktiengesellschaft" stellte. Er war der Mann der heimlichen Weltregierung, er war der Mann des CFR (Council on Foreign Relations, Amerikas heimliche Weltregierung). "Helmut Schmidt, ein Mann nach dem Geschmack der New Yorker, ein Mann, der begriffen hat, dass die Politik nurmehr als Hilfsorgan der alles beherrschenden Ökonomie fungiert und dass die Nationalstaaten im Grunde nur noch regionale Verwaltungseinheiten des Weltmarkts sind," kommentierte Wilhelm Bittorf bereits 1975 die Schmidt von CFR/FED übertragene Aufgabe. [3]

Es ist keine "Krise", die wir erleben, sondern eine Verwandlung des letzten Restes unserer menschlichen Wirtschaftsordnung. Die Narren hoffen vergeblich auf ein Ende dieser "Krise". Die Welt wird sich nur dann wider einer menschlichen Weltanschauung fügen, wenn dieses System der EINEN MEGA-INDUSTRIE von der Wurzel her ausgemerzt wird, anstatt dass sich der Narrenstall Menschheit dem Unmenschlichen anzupassen versucht. Die sogenannten Finanzmärkte sind nicht Diener des Menschen, sondern seine Mörder. Unter diesem System ist es vom Grundsatz, von den Regeln und der Methode her nicht möglich, dass sich Staaten jemals entschulden können. Alt-Lump Schmidt hätte sagen müssen: "Ich habe mitgemacht, die Welt in die Scheiße zu reiten."

Bis 1971 war Gold das Maß des Dollar. Aber als die Regierungen der USA sich von der FED in den Vietnam-Krieg haben treiben lassen, und das Land immer mehr Dollars benötigte, wurde das System der freien Wechselkurse eingeführt. Es begann eine neue Phase der Weltwirtschaft, die sogenannten Finanzmärkte durften unter der Schirmherrschaft der FED unbegrenzte Geldmengen herstellen, die in Kredite für die Staaten umgewandelt wurden. Über vier Jahrzehnte lang konnte sich diese Geldblase aufpumpen, konnten die privaten Notenbanken aus nichts Geld schöpfen, konnten Banken unbegrenzt Kredit schaffen, konnten sich Konsumenten und Staaten ungehemmt verschulden. Aufgebläht wurde das Kreditsystem aber nicht nur durch die Zinsen, sondern durch die immer gewaltiger werdenden Wetten, die damit verbunden waren. Die Herren der FED wollen sich so die jahrtausendlange Schulden-Versklavung der Welt sichern.

Zum Platzen gebracht wurde diese größte Kreditblase der Geschichte zuerst in den USA, weil die Schund-Hypotheken von Millionen Amerikanern im finanziellen Mülleimer landeten. "Du brauchst nur unterschreiben, nichts bezahlen", so wurden völlig mittellose Amerikaner gelockt, einen Hypothekenvertrag zu unterschreiben. Diese Betrugshypotheken wurden von der Wall-Street zu wertlosen Wertpapieren gebündelt und den Banken im Euro-Raum sowie den BRD-Landesbanken aufs Auge gedrückt. Als dann die Banken der Euro-Staaten unter diesen Wetten zusammenzubrechen drohten, machten hochverschuldete Staaten aus privaten Schulden so lange öffentliche Schulden, bis sie selbst ins Wanken gerieten und sich bei den Bankstern nur gegen noch höhere Zinsen verschulden konnten.

Aus diesem Höllen-Irrgarten der Schulden kennt die Welt im Moment nur einen blinden Ausweg: noch mehr Billionen, noch mehr Schulden. Wo die Lösung aber so einfach wäre.

Der damalige Wall-Street-Vasall Helmut Schmidt setzte als Finanzminister in den siebziger Jahren die Völkermord-Schuldenspirale in Gang und befeuerte die Lüge, Staaten könnten sich verschulden zum Segen aller. Sein Vorgänger Karl Schiller hatte die Regierung verlassen aus Protest gegen vier Milliarden Mark Neuverschuldung und gewarnt: "Ich bin nicht bereit, eine Politik zu unterstützen, die nach außen den Eindruck erweckt, die Regierung lebe nach dem Motto: Nach mir die Sintflut."

Helmut Schmidt startete mit zehn Milliarden Mark neuer Schulden. Mit neuen Schulden, angeblich Keynesianisch inspiriert, wollte die Schmidt-Regierung mit Konjunkturprogrammen wirtschaftliches Wachstum stimulieren. Damals entstand die Standard-Phrase: "Die Schulden werden in besseren Zeiten zurückgezahlt". Die Schulden, in diesem satanischen Weltsystem werden niemals zurückgezahlt, sondern immer nur erhöht. Die Struktur des Systems lässt nichts anderes zu. "Globalsteuerung" nannte sich diese Wirtschaftspolitik in Deutschland, mit der Helmut Schmidt als Finanzminister und später als Kanzler das Defizit des Bundes nach oben treiben und das Land immer weiter verschulden konnte. "Ganz nach dem Geschmack der New Yorker." Als Schmidt 1982 abtrat, hatten sich die Ausgaben des Bundes gegenüber 1970 auf -umgerechnet - 126 Milliarden Euro fast verdreifacht, die Schulden aller öffentlichen Haushalte der Bundesrepublik hatten sich auf 313 Milliarden Euro verfünffacht.

"Aus heutiger Sicht - lässt man die schwärmerische Europa-Rhetorik beiseite – ist auch die Einführung des Euro nichts weiter als die Fortsetzung des Schuldenwahns mit dreisteren Mitteln," gesteht sogar der System-Spiegel. [4]

Immer wieder versuchen die Menschenfeinde über ihre Handlanger der eigenen Medien uns einzureden, der Mensch sei nun einmal so. Er sei verschwendungssüchtig, dumm und fehlbar. Das ist eine dreiste Lüge, wie die gedeihliche, für wirklichen Wohlstand sorgende Wirtschaftspolitik unter Reichskanzler Adolf Hitler glänzend bewiesen hat. Das Unmenschliche in unserer Welt wird nur von einer Minderheit kultiviert, offenbar genetisch bedingt, das ist wohl zutreffend.

Gemäß der Nachfrage-Theorie von Keynes müsse kreditfinanzierte staatliche Nachfrage geschaffen werden, die wiederum private Nachfrage und staatliche Einnahmen erzeuge: Der Bau einer Straße bringe Bauarbeitern Lohn, die zahlten Steuern und kauften mit dem Lohn Möbel, deren Herstellung dem Tischler Lohn bringe und so weiter. Das ist wohl richtig, aber unter diesem System sorgt es nur für eine noch höhere Verschuldung und somit für eine ausweglose Versklavung. Denn die westlichen Nationen haben sich verpflichtet, ihre Notenbanken nach dem Prinzip des privatisierten Geldes (Rothschild, City und FED) funktionieren zu lassen. Die Notenbanken, also das Volk, stellt nach diesem Prinzip das Geld her, gibt es "Rothschild" und die Staaten (also wir) müssen ihr eigenes Geld mit Wucherzinsen und Wettaufschlägen zurückleihen. Da die "Schuld"-Zinsen immer sehr viel höher sind als das Wirtschaftswachstum (heute durch die Wetten sogar tausendmal höher), können die Schulden logischerweise nie mehr zurückbezahlt, sondern müssen immerfort erhöht werden. Wenn der Punkt erreicht ist, wo die Neukreditaufnahme nicht mehr die Zinsen deckt, bricht das System unter einer Hyperinflation zusammen. Dann beginnt, wenn das FED-System wieder an der Macht sein sollte, der Spuk von vorn. Und alle Normalbürger verlieren alles.

Adolf Hitler schaffte es, dass schon nach einem Jahr überall blühender Wohlstand zu beobachten war. Aus einem sterbenden Volk macht er ein glückliches. Wie? Indem er das Verbrechen stoppte, dass der Staat sein eigenes Geld mit "Schuld"-Zinsaufschlag zurückleihen muss. Staatschulden kann es sozusagen in einem anständigen politischen System nicht geben. Nur in einem System der "Finanzkriminellen" (Jakob Augstein) muss der Staat seine Bürger den Finanz-Hyänen als "Schuldner" ausliefern. Dieser Tatsache trug der ehemalige Kriegspremier Lloyd George Rechnung, als er 1936 das neue Deutschland bereiste. "Ja, Heil Hitler. Auch ich sage das, weil er wahrhaftig ein Großer Mann ist." Erklärte Lloyd George nach seiner Reise durch Deutschland. [5] Und in einem Zeitungsartikel dokumentierte er: "Mit Recht hat er (Hitler) in Nürnberg erklärt, seine Bewegung habe in vier Jahren ein neues Deutschland geschaffen. Es ist nicht mehr das Deutschland des ersten Jahrzehnts nach dem Krieg, vor den Siegern zu Füssen liegend, mutlos und tief gebeugt vor Schmerz und Ohnmacht. Das jetzige Deutschland ist erfüllt von Hoffnung und Vertrauen. Es ist erfüllt von einem neuen Selbstbewusstsein und ist entschlossen, sein eigenes Leben ohne fremde Einmischung zu gestalten. Zum ersten Mal seit dem Krieg hat sich ein allgemeines Gefühl der Sicherheit und des Friedens durchgesetzt. Die Menschen sind glücklicher. Im ganzen Land trifft man auf ein zufriedenes, lebensfrohes Volk." [6]

Eine weitere Lüge wird uns aufgetischt, wonach das Wachstum einer Volkswirtschaft von den Rahmenbedingungen für Unternehmen bestimmt werde, weil deren Investitionstätigkeit von hohen Gewinnen, niedrigen Löhnen und niedrigen Steuern abhänge. Über niedrige Steuersätze solle der Staat Wachstum fördern. Der häufige Machtwechsel in westlichen Staaten zwischen Angebotspolitikern (Konservative, Liberale, inzwischen auch Sozialdemokraten) und Nachfragepolitikern (Sozialdemokraten) hat in den vergangenen Jahrzehnten mal die eine, mal die andere Auffassung an die Macht gebracht: Die einen haben die Einnahmen des Staates reduziert, die anderen haben seine Ausgaben erhöht, manche taten beides. Aber beide haben sie die Staatsverschuldung immer weiter nach oben getrieben. Selbstverständlich kann kein Wachstum gefördert werden, wenn Menschen nicht genug verdienen, um etwas kaufen zu können. Aber da beide Ideen zum Erbrechen oft in der BRD praktiziert wurden, ist bewiesen, dass durch das menschenfeindliche Geldsystem der FED die Verschuldung der Staaten immer weiter nach oben getrieben wird. Dadurch können keine Investitionen mehr vorgenommen werden (also zum Beispiel keine Straßen mehr gebaut werden und Bauarbeiter somit kein Geld zum Ausgeben haben).

Im Westen der BRD, dem ehemals wohlhabenden Ruhrgebiet, lassen sich die Segnungen dieser kranken Fieber-Ideologie jeden Tag mit neuem Schaudern beobachten. Die meisten Städte sind zu Kloaken verkommen, zu menschlichen Wüsten. Denn neben der Verschuldungs-Tyrannei schlug auch die alles vernichtende multikulturelle Zerstörungs-Tyrannei der Hochfinanz zu. Gemeinsam mit dem Schulden-System wurde uns das Multikulti-Vernichtungssystem damals von den jüdischen Machthabern der USA auferlegt: "Die Amerikaner und vor allen Dingen die wirtschaftlichen Führer, die Verantwortlichen hier, haben ein großes, ich möchte sagen Sendungsbewusstsein; aber sie glauben an Amerika und glauben, dass das, was in Amerika sich hat durchsetzen lassen, nämlich das Verschmelzen vieler Rassen, vieler Gebräuche, vieler unterschiedlicher Völker mit all ihren ethnischen Eigenheiten auch weltweit sich durchsetzen lassen kann, und daher ist das Bestreben der Amerikaner, etwas Ähnliches wie die Vereinigten Staaten auch weltweit zu mindestens auch zu versuchen," erklärte der Banker Klaus Peter Jakobs von der Wall-Street aus. [7]

Die Krisen der Welt werden nicht von Staatenlenkern wie Adolf Hitler, Saddam Hussein oder Oberst Gaddafi gemacht, nur um ein paar Wenige zu nennen, sondern von den Menschenfeinden der FED und der Wallstreet. US-Präsident Richard Nixon fürchtete ihre Vernichtungsenergie, was deutlich zum Ausdruck kam, als er am 15. August 1971 im US-Fernsehen sagte: "Diese Leute leben von der Krise, und deswegen helfen sie dabei, dass solche Krisen entstehen." Dieser Frage ging bereits 1975 der BR-Journalist Wilhelm Bittorf nach. O-Ton: "Wir wollen versuchen, mögliche Antworten auf Fragen, die im Hintergrund des Zeitgeschehens stehen und doch selten gestellt werden, zu bekommen. Fragen nach dem Einfluss des großen Geldes der Banken und Börsen New Yorks auf Weltwirtschaft und Weltpolitik, auf Konjunkturen, Krisen, auf Spannung und Entspannung..." [8]

Addiert man die öffentlichen Schulden, die Verschuldung von Unternehmen und die Schulden der privaten Haushalte, so wuchs die Summe aller Kredite seit 1985 doppelt so schnell wie die Wirtschaftsleistung, sie ist jetzt offiziell dreimal größer als die Weltwirtschaftsproduktion. Damit ist die Lüge der Politiker widerlegt, dass sie Schulden abbauen würden. Sie wollen das "Stimmvieh" nur zum Stillhalten bewegen, damit es für sein Armutsopfer ein Ziel vor Augen hat. Das vertrottelte Stimmvieh glaubt, wenn es jetzt Opfer brächte, würden die Schulden abgebaut und es ging ihm und seinen Kindern danach wieder besser. Es wird aber dem vertrottelten Bürgermenschen und seinen Kindern immer nur noch schlechter gehen, weil die Schulden immer höher werden. Niemals werden die Schulden in diesem System abgebaut werden (können). "Schulden sind sozialer Völkermord", sagte dazu der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Perez Esquivel.

Das Wall-Street-FED-System braucht die kreditfinanzierte Nachfrage, um weiter zu wachsen, sie brauchen Konsumenten, Unternehmen und Staaten, die sich verschulden und die Finanzierung ihrer Nachfrage in die Zukunft verschieben. Aus sich heraus produziert diese Wirtschaftsordnung den Zwang zur Verschuldung von öffentlichen und privaten Haushalten. "Die Regierenden delegierten Macht und Gestaltungskraft an die Märkte, in der Hoffnung, Wachstum und Beschäftigung zu ernten und so den finanziellen Spielraum von Politik zu erweitern. Die auf Pump gebauten Staatshaushalte schufen so lange die Illusion von Macht, bis die Märkte über die Zinsen ihre Macht. ausspielten." [9]

Die sogenannte Demokratie (Bernard Shaw nannte diese Demokratie "der neueste Trick der Tyrannei") hat spätestens seit der Finanz-Betrugs-Krise ihre Legitimation verloren. Die billionenschwere Schuldengarantien der BRD zur "Rettung" der Banken und Märkte hat die Reichen noch reicher gemacht und die normalen Menschen noch mehr verarmt. Die Menschen verlieren nunmehr sogar ihre Sparguthaben zur Mega-Bereicherung der Geldherren. Die Geldherren bleiben dank der Steuergelder im Geschäft und werden dadurch immer mächtiger. Das Handeln der Vasallen-Politiker wird von den Medien der Finanz-Magnaten daran gemessen, ob es "den Märkten nutzt oder schadet". Die eigenen Bürger können verrecken.

Und das passiert in einem Europa, in dem der echte Souverän mittlerweile weder EU noch Euro möchte. Es bedurfte ohnehin der abscheulichsten Lügen damals, die Massen für das EU-Projekt zu gewinnen. Die Menschen wollen heute  mehrheitlich dieses EU-Euro-System abgeschafft haben. Immer mehr Deutsche fragen, warum müssen wir die Schulden der anderen EU-Staaten ebenso bezahlen wie die Wettschulden der anderen EU-Banken? Hätte es die EU, den Euro nicht gegeben, wäre uns das alles erspart geblieben. Warum werden wir für die Fieber-Idee-EU in die Armut gestürzt? Die Kluft zwischen Regierenden und Regierten wird in Europa vertieft durch das Misstrauen zwischen den Europäern und allen Gremien, die in ihrem Namen die Krise mit immer neuen Schulden befeuern.

Wenn Abgeordnete nicht verstehen, welche Rettungsschirme sie beschließen, wie viel Milliarden sie wohin verschieben, wie groß die Inflationsgefahr ist, was Target, Derivat, Leverage und Verbriefung ist, wie kann man vom Bürger noch verlangen, Vertrauen in dieses System zu haben? Natürlich gehen die Lügen zur Begründung für immer neue Schulden den Vasallen nicht aus. Mehr Arbeitsplätze, bessere Bildung, soziale Gerechtigkeit, so lauten die Hauptlügen, und die nächste Wahl ist nie weit entfernt. Was auf kommunaler Ebene Buslinien oder Spielplätze, das sind auf Länderebene Lehrerstellen oder Umgehungsstraßen und auf Bundesebene Panzer oder Konjunkturpakete. Aber dahinter steckt immer das eine Ziel dieses großen Plans: Totalverschuldung der Massen und Staaten, damit die jüdische Geldmacht von FED, Wall-Street, City und CFR für immer gesichert werden kann.

Und dann die Lüge von der sogenannten "Schuldenbremse". Um eine Regierung auch für die Schulden ihrer Vorgänger verantwortlich zu machen, hat man den Begriff "Schuldenbremse" erfunden. Zu Helmut Schmidts Zeiten etwa die Vorschrift im Grundgesetz, die Summe der Kredite dürfe die Summe der Investitionen nicht überschreiten, oder in Europa die Bestimmungen des Maastrichter Vertrags, Schulden nur in Höhe von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anhäufen zu dürfen. Noch nie wurden diese Regelungen eingehalten, sie dienten immer nur dazu, den Massen-Verdummten ruhig zu stellen, während man ihn immer mehr ausnimmt. Alles wird gut, suggerieren sie, wenn die Schulden abgebaut seien, und der geistig vernichtete Massenmensch glaubt diese Lüge immer und immer wieder. Der Massenmensch bemerkt nicht, dass die Schulden immer nur höher und höher geworden sind, je mehr Schuldenbremsen eingeführt wurden.

Wir bräuchten keine Zukunftsangst mehr zu haben, wären charakterfeste Persönlichkeiten an der Regierung, die uns wieder zum Herren über unser eigenes Geld machten, wie im Dritten Reich. Für alle öffentlichen Investitionen würde in einem souveränen Deutschland die eigene Notenbank das Geld selbst herstellen und es auch im eigenen Land selbst investieren. Die Notenbank eines souveränen Staates würde niemals für die Blutsauger kostenlos Geld herstellen, um es dann zu Todes-Wucher-Raten zurückzuleihen. So entstünde wirkliches Wachstum, so blüht jedes Land auf.

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Das durchschnittliche Wachstum in Europa ist kontinuierlich gesunken, weil nur noch Tribut an die Wall-Street abgeliefert werden muss und deshalb nicht mehr genug investiert werden konnte. Das Wachstum lag 2011 nur noch bei 1,4 Prozent, im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaft noch mehr schrumpfen. Aber alleine die "Schuld"-Zinsen, die wir in Europa für unser eigenes Geld bezahlen müssen, liegen im Schnitt bei 7 Prozent. Das beweist, dass die Schulden nie zurückbezahlt werden können. Und genau damit versuchen die Finanzkriminellen ihren Zinstribut, angereichert um das Tausendfache mit Wetten, auf Jahrtausende hinaus zu sichern.

"Der Beschluss der Europäischen Zentralbank, unbegrenzt Anleihen europäischer Staaten aufzukaufen, ersetzt politische Lösungen. … Geld zu drucken ist auf beiden Seiten des Atlantiks die letzte verzweifelte Antwort, also noch einmal - wie in einer Wette - Hunderte von Milliarden zu setzen. … Die Welt steckt immer nur auf den ersten Blick in einer Schuldenkrise, einer Finanzkrise, einer Euro-Krise. Tatsächlich steckt sie in einem gewaltigen Transformationsprozess, mitten in einer tiefgreifenden Veränderung eines krisenhaften und verschuldeten Systems, die geeignet ist, uns arm zu machen, unseren Wohlstand, soziale Sicherheit und Demokratie zu zerstören, mitten in einer Umwälzung, die sich hinter dem Rücken der Handelnden vollzieht. Es ist eine große Wette, die da läuft, ein Billionenpoker zwischen denen, die sich mit Notenbankengeld Zeit erkaufen und glauben, so weitermachen zu können wie bisher; und den anderen, die sich ängstigen vor der größten Kreditblase der Geschichte, die nach Auswegen suchen aus dem Pumpkapitalismus." [10]


1) FAZ, 31.07.2013, S. 27
2) "Welt der Wunder Magazin", 26.11.2010: "Die größten Lügen der Weltgeschichte! War die Finanzkrise von langer Hand geplant? … Die Weltwirtschaftskrise ist nicht vom Himmel gefallen. Die Eigentümer der Federal Reserve, der mächtigsten Bank der Welt, haben seit Jahrzehnten auf sie hingearbeitet. … Die Federal Reserve ist eine Privatbank."
2a) Der Spiegel, 46/12.11.2012, S. 59
3) (CFR) Park Avenue, Pratt-House, Amerikas heimliche Weltregierung?, ARD, 26.11.1975, 20:15H
4) Der Spiegel, 46/12.11.2012, S. 59
5) K. Hierl, "Im Dienst für Deutschland", S. 163
6) "Daily Express", 17.9.1936
7) (CFR) Park Avenue, Pratt-House, Amerikas heimliche Weltregierung?, ARD, 26.11.1975, 20:15H
8) (CFR) Park Avenue, Pratt-House, Amerikas heimliche Weltregierung?, ARD, 26.11.1975, 20:15H
9) Der Spiegel, 46/12.11.2012, S. 59
10) Der Spiegel, 46/12.11.2012, S. 62,64