Politik 2011

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 21/03/2011 - Quelle: NJ-Autoren

Weltpolitischer Irrgarten der Lobby

Zerschlägt Merkel die EU?

Angela Merkels Entscheidung, ihrem Außenminister Guido Westerwelle zu folgen und öffentlich zu erklären, sich am Libyen-Krieg nicht zu beteiligen, kann man noch zu erklären versuchen. Beide könnten sich an Gerhard Schröder erinnert haben, der mit der Wahlkampfparole, sich nicht am Vernichtungskrieg gegen den Irak zu beteiligen, damals noch einmal die Wahl gewonnen hatte. Es gibt allerdings einen gewaltigen Unterschied: Gerhard Schröder hatte Frankreich an seiner Seite. Merkel und Westerwelle stehen mit ihrem Boykott des Krieges als westliches Land alleine da. "Wann hat sich Deutschland je im Kreis der Partner so isoliert?" (Spiegel, 12/2011, S. 32)

Bei den vielen entscheidenden Landtagswahlen 2011 könnte eine solche Überlegung durchaus eine Rolle gespielt haben, zumal Merkel mit ihrem Atompolitik Hick-Hack ins Hintertreffen geriet. Außerdem spüren die Deutschen immer mehr, wie sie von Merkel für die nächsten 1000 Generationen an die Lobby als Fronsklaven verkauft werden (Euro-Rettung, Bankenrettung usw.).

Da könnte die Enthaltung bei der Abstimmung über den Libyen-Krieg im Weltsicherheitsrat tatsächlich eine Rolle gespielt haben, um bei den Wahlen nicht vollends hinauskatapultiert zu werden. Selbstverständlich ist das Theater mit Libyen durchsichtig. Die restlichen Westvasallen im arabischen Lager wollen sich im Gewand der Volksretter präsentieren, indem sie sogenannte "Despoten" von der Macht entfernen, nur um sich selbst als verkleidete Despoten im Dienst des Westens halten zu können. Das ist auch ein Motiv des Westens, um in der übrigen arabischen Welt den Fuß in der Türe zu halten.

Aber nicht nur das, der jüdische Trommelhase im Paris, Nicolas Sarkozy, erkannte irrigerweise den Haufen sogenannter Aufständischer als neue Regierung Libyens an, gegen alle Prinzipien des Völkerrechts. Er musste also durch einen Militärschlag sein Gesicht wahren. Des weiteren versucht Sarkozy, mit eingesetzten Vasallen die Erdölvorräte des Wüstenstaats für sich und Israel zu sichern. Seine Kumpane aus Großbritannien und USrael wollen sich offenbar die Beute mit ihm teilen.

Dies erklärt aber immer noch nicht vollends, warum Merkel ausscherte und explizit erklärte, an diesem Krieg werde die BRD militärisch nicht teilnehmen. Denn damit hat sie nicht nur einen Keil in das Westliche Bündnis getrieben, sondern auch der EU einen Schlag in Sachen gemeinschaftlicher Funktionalität versetzt. Perverserweise kam ausgerechnet aus dem Lager der notorischen "Friedensengel" (SPD und Grüne) eine Schelte für Merkels Kriegsverweigerung. Natürlich beeilte sich die BRD-Kanzlerin, überall zu erklären, dass sie mit den Vernichtungszielen des begonnenen Libyen-Kriegs einverstanden ist. Aber das kann ihre Handlung bei den anderen wohl kaum verständlicher machen. Könnte es sein, dass sie sich bereits in Absetzbewegungen übt und mit Russland und China paktiert, den Trommeljuden aus Paris, die Lobby-Politik Großbritanniens und USrael selbst in eine Falle zu locken? Immerhin klagte ausgerechnet die Arabische Liga schon am zweiten Tag der Kampfhandlungen den Westen an, obwohl sie das Eingreifen des Westens ursprünglich einforderte, die Bombardierungen seien unmenschlich und so nicht beschlossen worden. Auch Russland schickte eine entsprechende Protestnote, sofort die Bombardierung ziviler Ziele einzustellen. Damit werden die Heuchelritter mit dem so verdammten Gaddafi gleichgesetzt.

Wie gesagt, die Nichtteilnahme am Libyen-Krieg kann man noch mit allen möglichen Szenarien zu erklären versuchen und vielleicht auch plausibel machen, obwohl es nicht in Merkels Apparatschik-Natur liegt, sich aus einem Machtapparat zu verabschieden. Was aber derzeit unerklärlich wirkt, ist ihre Entscheidung, am 18. Februar 2011 gegen Israel im Rahmen einer Resolution der Vereinten Nationen gestimmt zu haben. Diese Resolution verurteilte die Siedlungspolitik Israels auf palästinensischem Boden. Merkel zwang mit ihrem JA die USA, ein Veto einzulegen.

Warum Angela Merkel sich ausgerechnet militärisch aus einem Krieg ausklinkte, der gegen einen Israel-Feind und Holo-Oppositionellen geführt wird, bleibt derzeit unergründlich: "Noch vor einem Jahr verkündete Gaddafi, John F. Kennedy sei von den Israelis ermordet worden, weil er deren Atomprogramm habe untersuchen lassen. ... Gemeinsam mit dem französischen Holocaust-Leugner Roger Garaudy wurde Jean Ziegler 2002 der 'Internationale Gaddafi-Preis für Menschenrechte' verliehen." (Welt, 11.03.2011, S. 2)

Es könnte noch eine weitere Erklärung für Merkels Torpedierung des Libyen-Kriegs geben. Zwar fast nicht vorstellbar, aber theoretisch möglich, dass sie in den nächsten Jahren die für die BRD vorgesehenen Garantieübernahmen für die EU in Trillionenhöhe den Deutschen doch nicht aufzuladen bereit ist. Diese Völkermordschulden übersteigen vielleicht auch ihr kleines, erbärmliches Restgewissen. Ergreift sie deshalb mit Westerwelle die Flucht nach vorne, indem sie die EU zum Bersten bringt, bevor die Schuldverpflichtungen unterschrieben werden müssen? Immerhin nötigte Merkels und Westerwelles Alleingang gegen Nato und EU dem Sprecher der EU-Außenbeauftragten, Catherine Ashton, folgende Einschätzung ab: "Westerwelle bricht die Europäische Union auseinander." (Spiegel, 12/2011, S. 33) Selbst im engsten Kreis der "schwarzen" Bande wird befürchtet, dass Merkel und Westerwelle insgeheim den Zusammenbruch der EU betreiben könnten: "Der CSU-Politiker Christian Ruck sagte: 'Die EU fällt auseinander'." (Spiegel, 12/2011, S. 32)

Wir müssen noch einen anderen Hintergrund bewerten, der Merkels Ausscheren in ein derzeit unbegreifliches Licht rückt. Die "Libysche Revolution" dürfte in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter angezettelt worden sein. Die "eingefrorenen" Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren, waren doch eher Gelder des libyschen Staates. Leichte Beute. Wo werden wohl Mubaraks angebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Und in Zukunft die saudischen, bahrainischen und kuwaitischen Auslandsvermögen? Gewiss nicht bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Lobby stehen werden. Gaddafi ist (oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn er hat sein Land an die Spitze des afrikanischen Kontinents gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht in Paläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Der "wahnsinnige" Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekt durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Globalisten entgegen, die Weltdiktatur der Konzerne durchzusetzen. Und: Wer das Wasser dieser Region kontrolliert, kontrolliert die arabischen Länder.

Angela Merkel hat einen beispiellosen Instinkt für Macht und für die Veränderungen von Machtgefügen. Sie ging durch Honeckers Schule als treue FDJ-Propagandistin, sprang aber schon auf den Westzug auf, als sich die Veränderung der deutschen Situation noch nicht einmal in Umrissen abzeichnete. Sie ist von ihrem Wesen der perfekteste kommunistische Apparatschik mit untrüglichem Gespür für politischen Niedergang und neuen Aufstieg. Die NJ-Leser wissen, dass wir schon seit Jahren das unausweichlich gewordene Ende der jüdisch dominierten Welt analysiert und die neuen Weltmächte genannt haben. Klar, China ist als dominantester Faktor unübersehbar geworden, aber wir haben schon darauf hingewiesen, als das Land noch als unterentwickeltes Loch galt. Aber auch Indien ist nicht mehr von der Weltmachtbühne zu verdrängen. Genauso verhält es sich mit Brasilien und Russland. Und diese neuen Machtfaktoren haben mehr oder weniger eines gemeinsam. Sie wollen die jüdische Lobby mit ihrem Bluthund USA weltpolitisch ausschalten. Gerade bei der Libyen-Resolution der Vereinten Nationen schälte sich diese neue Neue Weltordnung überdeutlich heraus. Die alten, zum Tod geweihten Lobby-Kolonien, votierten für den Vernichtungskrieg gegen Libyen. China, Russland, Brasilien und Indien enthielten sich der Stimme. Und wer schloss sich diesem neu entstehenden Machtblock an? Der Apparatschik Merkel als einziges Nato-Land! Neu orientieren, die EU begraben?

In diesem Kontext nun die andere weltpolitische Frage. Warum stimmte Merkel, die treueste Dienerin der jüdischen Lobby, gegen Israel? Hat sie voreilig gehandelt, weil sie glaubte, im Auftrag der Rothschilds zu handeln? Es ist kein Geheimnis, dass die Rothschilds den Staat Israel lieber heute als morgen aufgeben würden. Ein Terrorgebilde, das es geschafft hat, dass die Juden in den Weltmedien indirekt als Völkermörder vorgeführt werden, zerstörte das Konzept des ewig verfolgten Völkchens, als ewiges Opferlamm unantastbar zu sein. Dieser Zustand ist für die Strippenzieher der Rothschild-Dynastie ein Albtraum.

Das Veto gegen Israel erzürnte fast alle im Judenstaat. Die Lobby-Kampfgruppe um Sacha Stawski, Gründer von "Honestly Concerned”, einer Kontrollorganisation für willfährige Politiker, organisierte eine Petition gegen Merkel wegen ihres Abstimmungsverhaltens in den Vereinten Nationen. Seltsamerweise blieb alles still. Es blieb sogar still im Medienwald, als Ministerpräsident Benjamin Netanjahu drei Tage nach der UN-Resolution Merkel anrief, um sie zurechtzuweisen. "Das Telefonat mit Netanjahu hat unter «extremer Spannung» unter Einschluss gegenseitiger Beschuldigungen und scharfer Erklärungen gestanden," so die Jüdische Zeitung Nr. 3, März 2011, Seite 1. Und dann weiter: "Zornig habe Merkel reagiert, als sich Netanjahu enttäuscht darüber gezeigt habe, dass die deutsche UN-Mission seiner Bitte nicht gefolgt sei, dem Resolutionsentwurf die Stimme zu verweigern. «Was wagen Sie sich», habe die Bundeskanzlerin geantwortet. «Sie sind es doch gewesen, der uns enttäuscht hat. Sie haben keinen einzigen Schritt für den Frieden unternommen»."

Was ist da geschehen? Denkbar ist, dass die Verlegung des Judenstaats auf den Boden der BRD künftig damit begründet werden soll, dass eine deutsche Kanzlerin mit einem judenfeindlichen Abstimmungsverhalten bei den Vereinten Nationen eine Fortexistenz Israels unmöglich machte, weshalb Deutschland für entsprechendes Siedlungsgebiet der Juden mit Alimentierung sorgen müsse. Merkel muss mit dem Segen der Rothschilds gegen Israel gestimmt haben, sonst wäre diese tektonische Verschiebung der Weltpolitik nicht ohne weltweites Medien-Geschrei abgelaufen. Man denke nur an das Spektakel wegen Merkels/Westerwelles Libyen-Entscheidung.

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Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass man Merkel in mehrere Fallen lockte, um eine neue politische Kraft nach Vorbild des Geert Wilders in Holland zu errichten. Wenn Israel nach Deutschland verlegt wird, werden sich die Juden wohl kaum nach einer islamischen Republik der Türkei sehnen. Geert Wilders, dessen Großmutter Jüdin war, vielleicht auch seine Mutter, wird nicht nur von dem jüdischen Milliardär David Horowitz finanziert, sondern auch direkt von Israel . Nämlich vom "Clarion Fund" sowie der "Aish HaTorah" Organisation. Der Sitz von "Aish Ha Torah" befindet sich direkt gegenüber der Klagemauer.

Vielleicht hat man den wissenschaftlichen Hochstapler Karl Theodor zu Guttenberg für eine Wilders-Aufgabe vorgesehen, da er in den Medien trotz seiner Verlogenheit weiterhin als Opfer dargestellt wurde. "In der Union herrscht nun vereinzelt Sorge, Guttenberg könne eine rechtspopulistische Partei gründen. In Kelkheim hat er schon einmal mit den einschlägigen Themen gespielt. Thilo Sarrazins Buch ‚Deutschland schafft sich ab’ nannte Guttenberg eine ‚gute Bestandsaufnahme’. Applaus erhielt er für den Satz: ‚Haben wir uns nicht zu viel mit fremden Kulturen auseinandergesetzt und dabei den Blick für unsere eigenen Wurzeln verloren’.?" (Spiegel, 10/2011, S. 25)


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