Politik 2011

NJ Logo
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 15/09/2011 - Quelle: NJ-Autoren

Der "arabische Frühling", der rasch zum Winter für den Westen wurde

Sturm auf israelische Botschaft in Kairo

Die Massen stürmten Israels Botschaft in Kairo. Sie brannten das Gebäude nieder und erbeuteten wichtige Geheimdokumente.

Als der israelhörige Verbrecher Mubarak in Ägypten nicht mehr zu halten war, schwangen sich die hassenswerten Westler auf den neuen Zug. Sie nannten ihre Hoffnung auf Fortsetzung der israelischen Dominanz in der gekauften arabischen Welt "arabischer Frühling". Sie versuchten die aufbegehrenden Massen für ihre menschenverachtende Lobby-Demokratie zu gewinnen. Gezeigt wurden im Fernsehen immer wieder vom Westen trainierte dekadente Handlanger der jüngeren Generation, die von Demokratie faselten. Aber das war nicht die Wirklichkeit.

Die Wirklichkeit in Ägypten wird von der überall in der Bevölkerung verankerten Moslem-Bruderschaft dominiert. Nicht nur die alte, dem Westen zugehörig fühlende Militärführung beugt sich dieser Kraft, sondern auch die säkularen Parteien, die zur Wahl antreten.

Als die Massen in der Nacht vom 9. auf 10. September 2011 in Kairo die israelische Botschaft stürmten, war das Ausdruck einer geforderten Änderung der Politik gegenüber Israel. Die Militärregierung ließ im Wissen um die Stimmung im Lande erst einmal zu, dass die Botschaft in Flammen aufging. Erst als das Vernichtungswerk vollendet war, griff die Staatsgewalt formell ein. Aber Tatsache bleibt: Die oberste Führung konnte und wollte den Sturm, das Abbrennen der Botschaft und die Beschlagnahme der Botschaftsdokumente nicht verhindern. Dieser Vorgang ist den Menschenfeinden im Westen als Tiefenschock in die Glieder gefahren.

Der Orwell-Terror des hebräisch kontrollierten Westens geht seinem Ende entgegen. Die Welt, die gemäß Schimon Peres "jüdisch geworden" war, wird offenbar wieder entlobbiisiert, und zwar in Riesenschritten.

Die wichtigste säkulare Partei für die kommende Wahl in Ägypten liegt in der Erkenntnis um die zionistische Weltmachtgrundlage ganz auf der Linie Irans, obwohl es sonst keine ideologischen Gemeinsamkeiten mit dem Mullah-Regime gibt. Dr. Ahmed Ezz El-Arab ist der stellvertretende Vorsitzende von Ägyptens WAFD-Partei. Während eines Besuchs in Ungarn gab er der Washington Times ein Exklusiv-Interview, in dem überzeugend verkündete: "Der Holocaust ist eine Lüge. Die Gaskammern und Lampenschirme aus Menschenhaut sind reine Phantasien." (washingtom-times.com, 05.07.20119

Und in der ehemals von dem Krypto-Juden "Atta-Türk" gegründeten "westlichen" Türkei steigt ein Mann zum neuen Kalifen auf, der in Israel einen Feind der Menschheit sieht. Der jüdische Kolumnist der WELT, Jacques Schuster, stellte den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan deswegen am 14. September 2011 bereits in eine Reihe mit Widerständlern gegen den jüdischen Weltmachtanspruch wie Gamal Abd al-Nasser, Saddam Hussein und Mahmud Ahmadinedschad. Noch wird Erdogan nicht mit dem jüdischen Überfeind Adolf Hitler verglichen, der sonst immer bemüht wird. Kommt wahrscheinlich noch. Schuster zittert, wie derzeit das gesamte Weltmacht-Judentum gegen Erdogan sturmläuft. Er schreibt: "Wie sie – die großen Demagogen des Nahen Ostens – besitzt Erdogan nicht bloß den Hang zu markigen Reden, sondern auch den Mut zum Extrem, die kalte Wildheit, die aus jeder Phrase eine Offenbarung macht, und die Stahlhärte der Behauptung, die jedes Anderssein ächtet. Mit diesen Gaben kann sich Erdogan der arabischen Straße gewiss sein, die sich im elften Jahr von ‚9/11’ noch immer weigert zu glauben, dass die Attentäter von New York und Washington Araber waren. … Angriffe auf Israel, Wehklagen über die Lage im Gazastreifen und Geraune darüber, dass die Zeit für Israel ablaufe, verbinden sich bei Erdogan mit einem nach Rache dürstenden Ehrbegriff, der einem vernünftigen Staatsmann so fremd ist." (Welt, 14.09.2011, S. 1)

Der türkische Ministerpräsident kündigte auch an, die palästinensischen Interessen künftig mit Kriegsschiffen gegen den israelischen Terror schützen zu wollen. Erdogan befürwortet die Anerkennung Palästinas von den Vereinten Nationen als unabhängigen Staat. Er verweigert die Anerkennung eines von der Israel-Lobby gefälschten UN-Untersuchungsberichts über den Massenmord der Israelis auf dem türkischen Versorgungsschiff "Mavi Marmara” für Gaza am 31. Mai 2010. Damit zeigt ein mächtiger Staatsmann seinen Unmut darüber, dass sämtliche Weltgremien von der Lobby manipuliert sind. Erdogan weiß, dass der Westen der Israel-Lobby gehört und erwartet von diesen Untertanen nichts mehr.

Außerdem sollen sich vor Gaza im Mittelmeer Erdgasvorräte befinden. Die Türkei will sie gemeinsam mit den Palästinensern fördern, wozu es eines unabhängigen Palästinenser-Staates bedarf. Und der wird kommen, auch wenn sich die Vasallen der Israel-Lobby (BRD und USA) vehement dagegen wehren. Wie immer spielen Menschenrechte keine Rolle mehr, wenn von Machjuden so befohlen.

So wie die planten Raubzüge mit unsagbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit – die Kriege gegen den Irak und Afghanistan – schief gingen, scheitert die Lobby auch mit ihrem Libyen-Verbrechen. Der heldenhafte Widerstand im Irak und Afghanistan verhinderte die Ausbeutung der Bodenschätze durch Israel. Die seltenen Rohstoffe in Afghanistan werden heute schon von China gefördert, während die Invasoren noch sterben dürfen. Und das Öl des Irak ging alleine durch den Widerstand des am Iran orientierten schiitischen Einflusses nicht an USrael.

Die Lobby ist in großer Not, ihre Weltmacht scheint zu zerbrechen. So sollte in der Not das kleine Libyen seinen Ölreichtum abliefern. Deshalb wurde der Krieg, der natürlich wie immer für die "Menschenrechte" geführt wurde. Aber wer glaubt noch die immer wiederkehrenden Lobby-Lügen?

Tatsache ist, die neue libysche Regierung errichtet einen Scharia-Staat, der wohl kaum etwas mit der Lobby-Demokratie des Westens zu haben wird. Außerdem befinden sich in der neuen libyschen Regierung Mitglieder, die die Segnungen der Demokratie des usraelischen Weltsystems im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib erfahren durften. Abdulhakim Belhaj, der Kommandeur der Rebellen-Armee ist Islamist und wurde 2004 von CIA-Agenten in Libyen grauenhaft gefoltert. "In Libyen sind brisante Geheimakten aufgetaucht: Westliche Geheimdienste haben demnach bis vor kurzem eng mit Diktator Gaddafi zusammengearbeitet. Die USA sollen Gefangene in libysche Foltergefängnisse gebracht und die Briten Regimegegner verraten haben." (spiegel.de, 03.09.2011) Wie gesagt, er und viele andere Mitglieder der neuen libyschen Regierungen haben diese Segnungen des westlichen Lobby-Wesens am eigenen Leib erfahren dürfen, was sie natürlich zu ganz besonderen Freunden des Westens macht.

Die westlichen Geheimdienste arbeiteten solange aufs Engste mit Oberst Gaddafi zusammen, bis die Lobby entschied, wir brauchen das libysche Öl, um den Dollar zu retten. Von diesem Zeitpunkt an mutierte Gaddafi, wie üblich, in den Welt-Lobby-Medien zum "neuen Hitler".

Derzeit stellt Ministerpräsident Erdogan engste Beziehungen zu Libyen her. Es soll eine Zusammenarbeit gerade auf dem energiepolitischen Sektor geben. Das heißt, auch in Libyen wird der Vernichtungskrieg der Lobby umsonst geführt worden sein. Sie bekommen das Öl nicht. Es ist nur schade, dass es in den BRD-Systemparteien keine Personen mehr mit Statur gibt. Der lächerliche Schwulen-Hansl Westerwelle, der zwar die Juden nicht mag, aber immer wieder umfällt, ist bestes Beispiel dafür. Er verweigerte der Lobby-Trulla Merkel die Teilnahme der Bundeswehr am Vernichtungskrieg gegen Libyen. Doch nach dem Trommelfeuer der Lobby in ihren Medien fiel er erwartungsgemäß um und quasselte von der "segensreichen Befreiung" des Landes und von einem "wunderbaren Demokratieaufbruch". Unter dem Gesetz der Scharia, wohlgemerkt. Geht's noch dümmer? "Rebellen wollen die Scharia in Libyen einführen." (welt.de, 13.09.2011)

Eine neue Welt ist im Werden, die alte geht unter. Zur Aufklärung brauchen wir wirklich Ihre Hilfe!

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten wir den Aufklärungskampf durch

Der von den Westvasallen so sehr herbeigesehnte "israelische Frühling" in den arabischen Länder wird höchstwahrscheinlich zum kalten Winter für USrael und seine Handlanger werden. Der Einflussjude Lord Weidenfeld stimmte bereits ein Klagelied an: "Nach dem arabischen Frühling sagen selbst die vorsichtigsten politischen Meteorologen einen stürmischen Herbst voraus. Der blutige Ansturm auf Israels Botschaft in Kairo, die Demonstrationen gegen das Bündnis mit dem Judenstaat und die Abhängigkeit von Amerika sind gefährliche Symptome. Sie beweisen, dass nicht nur die Muslimbruderschaft, sondern selbst die für Freiheit und gegen Korruption kämpfenden Gruppen den Westen verachten und als Komplizen des entmachteten Diktators ansehen." (Welt, 14.09.2011, S. 3)