Jüdische Studien 2011

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 28/11/2011 - Quelle: NJ-Autoren

Sind die Juden nach jüdischem Gesetz Deutsche, wenn sie in Deutschland leben?

Die Tochter des ehemaligen BRD-Außenministers Klaus Kinkel durfte nicht Israelin werden, weil sie Deutsche ist. Gibt es überhaupt deutsche Juden oder jüdische Deutsche? Wem gegenüber sind die Juden in Deutschland loyal?

Klaus Kinkel und Tochter Andrea, als sie einen Juden heiratete.

Papa Kinkel tanzt mit seiner Tochter, der Braut, auf der Judenhochzeit. Papas ganze Unterwerfungspolitik gegenüber dem Judentum hat der Tochter nicht geholfen, sie darf nicht Israelin werden.

Die Judenführer in der BRD legen stets gesteigerten Wert auf die Feststellung, dass es sich bei den Juden in Deutschland um "Deutsche jüdischen Glaubens" handele. Erinnert sei an den Weizman-Besuch (damals israelischer Präsident) im Januar 1996 in der BRD, als er im Bundestag eine Rede hielt. Anschließend beglückwünschte der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Günter Reichert, den damaligen Judenführer Ignatz Bubis für Weizmans Rede: "Ihr Staatspräsident hat eine sehr gute Rede gehalten."

Bubis bezeichnete damals diesen Glückwunsch als taktlos, weil er ja Deutscher sei, wie er unterstrich. Formell hatte Bubis natürlich recht. Er besaß nämlich neben seinem israelischen Pass auch einen der BRD. Aber gerade diese Tatsache bedeutete ja auch, dass Reichert völlig zu recht von "Bubis’ Staats-Präsidenten" gesprochen hatte.

Tatsache ist, die Juden sind gemäß israelischer Definition tatsächlich keine Deutschen. Denn Judentum definiert sich aus der Blutsverwandtschaft. Deshalb sehen sich die Juden zuerst als Rasse, als Volk und Nation. Mit dieser rassebezogenen Feststellung begründete das israelische Innenministerium damals die Verweigerung der israelischen Staatsbürgerschaft für die Tochter des ehemaligen BRD-Außenminister Klaus Kinkel. Das israelische Ministerium unterstrich: Kinkels Tochter sei keine richtige Jüdin, sondern Deutsche, weshalb sie nicht Israelin werden könne.

Andrea Kinkel heiratete 1998 den Juden Ofir Tuval. In den USA trat sie zum Judentum über in der naiven Annahme, sie könne mit der Konvertierung zum Judentum gleichzeitig die jüdische, also die israelische Nationalität annehmen. Als sie im Herbst 1998 mit ihrem jüdischen Ehemann nach Israel aufbrach, um dort mit ihm zu leben, beantragte sie in Israel die erforderliche israelische Staatsbürgerschaft. Es geschah folgendes: Sie beantwortete die Frage nach ihrer NATIONALITÄT mit JÜDISCH. Denn nur wer Abstammungsjude ist - und nicht Glaubensjude - hat ein Anrecht auf die israelische Staatsbürgerschaft, wie die Tochter des ehemaligen BRD-Außenministers belehrt wurde:

"Das israelische Innenministerium entschied nach einem Bericht der israelischen Zeitung Jedioth Achronoth, ihre in den USA erfolgte Konvertierung zum Judentum nicht anzuerkennen. Andrea Kinkel ist seit einiger Zeit mit dem Israeli Ofir Tuval verheiratet. Nach Angaben des Blattes schickte das Innenministerium die Unterlagen, in denen Andrea Kinkel um die israelische Staatsbürgerschaft nachsuchte, korrigiert zurück. Kinkels Eintrag »jüdisch« unter der Rubrik Nationalität war in »deutsch« geändert worden." (SZ, 03.08.1998, S. 10)

Jude zu sein heißt also, einem Volk anzugehören, so wie Deutsche/r sein heißt, dem deutschen Volk aufgrund von Abstammungskriterien anzugehören und nicht auf der Grundlage von Glaubensbekenntnissen - wie dies das israelische Innenministerium unmissverständlich beschied.

Das israelische Innenministerium klärte uns somit auf, dass es "deutsche Juden" bzw. "Deutsche, jüdischen Glaubens" gar nicht gibt. Denn Kinkels Tochter ist Deutsche, die in den USA den jüdischen Glauben annahm, aber wegen ihrer echten deutschen Abstammung nicht jüdische Israelin werden durfte. Die Judenführer in der BRD lügen also, wenn sie uns immer wieder weiß zu machen versuchen, dass die Abstammungsjuden in Deutschland, die gleichzeitig Israelis sind oder jederzeit werden können, richtige Deutsche seien. Richtige Deutsche können nämlich keine Israelis werden, wie das Beispiel Andrea Kinkel im Umkehrschluss beweist.

Judentum des Glaubens, Judentum als Religion, das sind nur Phrasen. Tatsache ist, dass man Jude prinzipiell nur durch Geburt werden kann. Und jeder weiß, dass der Mensch bei Geburt noch nicht im Stande ist, eine Religion zu begreifen, geschweige denn, sich ihr zugehörig zu fühlen. Eine Religion nimmt man an, in eine Volkszugehörigkeit wird man geboren. Die Judenführer in der BRD sind kraft Geburt, kraft Genetik also, Juden. Und niemand geringerer als der damalige Judenführer Bubis selbst, wie andere nach ihm auch, bestätigte das Abstammungsprinzip und widerlegte damit sein eigenes Geschwätz von den "Deutschen jüdischen Glaubens": "Wenn nur der Vater Jude ist und die Mutter nicht und dann auch noch ein Kind da ist, dann gelten nach unseren Religionsgrundsätzen Mutter und Kind als nichtjüdisch." (Der Spiegel, 22/1996, S. 24)

Juden sind die einzigen auf der Welt, die automatisch das Privileg der zwei oder mehr Nationalitäten besitzen. Denn jeder Bluts-Jude, egal welche Staatsbürgerschaft er besitzt, hat gleichzeitig Anspruch auf einen israelischen Pass. Wir Deutschen dürfen nur eine Staatsbürgerschaft haben.

Nicht zu vergessen: Ein Kind von jüdischen Eltern ist auch dann Jude, wenn es nicht religiös ist, ja, die Thora und den Talmud gar nicht kennt. Alexander Kraft brachte dies auf den Punkt, als er von religionsunbeleckten jungen Juden in Deutschland berichtete, "die fühlen, dass sie anders sind." (Allgemeine Jüdische Wo. Ztg., 23.02.1995, S. 11)

Wäre Jude-sein nur Religion, würden sich die religionslosen Jungjuden doch nicht anders fühlen als die religionslosen Jungdeutschen. Der jüdische Lord Weidenfeld sprach deshalb auch nicht von "Deutschen jüdischen Glaubens", sondern vom "jüdischen Volk in Deutschland" (Focus 48/1995, S. 176). Und der ehemalige israelische Ministerpräsident Shimon Perez erklärte feierlich: "Deutsche und Juden werden immer zwei verschiedene Völker bleiben." (BILD, 27.1.1996, S. 2)

Aber der gewichtigste Punkt ist wohl der, dass die jüdischen Führungspersönlichkeiten eine Vermischung von Juden (religiös oder nicht) mit Deutschen (religiös oder nicht) untersagen. Heinz Galinski†, Ex-Judenführer in Deutschland gebot: "Für Juden gilt: Keine Vermischung!" (Allgemeine Jüdische Wo. Ztg., 26.07.1990, S. 11)

Mehr noch: Der Judenstaat ist seit geraumer Zeit dazu übergegangen, das Jude-sein auch mit Hilfe von DNA-Tests (Bluttests) genetisch zu ermitteln. Personen, die in Israel leben und den genetischen Ansprüchen des Judentums nicht entsprechen, werden sogar deportiert.

"Die renommierte israelische Tageszeitung Ha'aretz erwähnte Dutzende von neuen Immigranten, die bereits aufgefordert worden sind, sich diesen [genetischen] Tests zu unterziehen. Jene, die sich weigerten, laufen Gefahr deportiert zu werden." (Jewish Chronicle, London, 10.07.1998, S. 3)

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Eines steht fest, liebe Judenführer: Eine Religionszugehörigkeit kann man nicht mit einem Bluttest ermitteln. Erbanlagen und Abstammungsmerkmale hingegen schon. Also, hören Sie auf mit Ihren dummen Lügen. Ihr eigenes Innenministerium bestimmte im Fall Andrea Kinkel, Tochter des ehemaligen BRD-Außenministers: Juden sind Juden und Israelis und Deutsche sind keine Juden/Israelis. Und Ihre Loyalität gehört nicht Deutschland, das wissen wir alle.

Wenn Rassismus schlecht sein soll, was gerade Sie, werte Judenführer, uns ständig eintrichtern, dann würden Sie nach den Kriterien der politischen Korrektheit zu den schlechtesten Menschen auf dem Globus gehören. Die jüdische Methode, das Judentum mit Gentests zu ermitteln, womit die Blutreinheit des eigenen Volkes gewährleistet werden soll, war unter Adolf Hitler selbstverständlich unbekannt.

Im Klartext heißt das, dass das sogenannte jüdische Gesetz (*), wonach es sich bei allen Nichtjuden um "den Abschaum der Schöpfung" handele, (FAZ, 11.03.1994, S. 14) mit gentechnischen Mitteln unter Beweis gestellt werden soll.

(*Halacha, angeblich von Gott den Juden gegeben)