Jüdische Studien 2010

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 26/01/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Kirchenschlag zum Holo-Tag

"Der Holocaust ist eine jüdische Erfindung"

Bishof Richard Williamson ist nicht mehr allein:
"Der Holocaust ist eine jüdische Erfindung" ...

sagt jetzt auch Bischof Tadeusz Pieronek

Bischof Tadeusz Pieronek ist einer der prominentesten polnischen Kirchenmänner. Von 1993 bis 1998 war er Generalsekretär der polnischen Bischofskonferenz. Er ist also kein "Radikaler" und schon gar kein "verwirrter Geist", sondern emeritierter Weihbischof. Und doch wird er auf der katholischen Internetseite "Pontifex.Roma", eine Stimme des Vatikans, mit dem entscheidenden Satz zitiert: "Der Holocaust als solcher ist eine jüdische Erfindung [invenzione ebraica] und wird oftmals als Propagandawaffe von Israel genutzt." [1]

Dass der hochrangige Kirchenmann eine solche Äußerung ausgerechnet zwei Tage vor dem sogenannten Holocaust-Tag machte, kann kaum ein Zufall sein. Seine Aussage dürfte auch nicht ohne die inoffizielle Genehmigung des Papstes erfolgt sein. Benedikt ist schlau und gerissen. Er lügt zwar für die Judenlobby sozusagen auf Knopfdruck, doch schlägt er auch immer wieder für sie schmerzhaft zurück. Trotz aller Drohungen hat er Bischof Richard Williamson nicht wieder aus der Kirche ausgeschlossen. Darüber hinaus wusste er damals, als er unter anderem Bischof Williamson wieder in die Kirche Roms holte, was dieser über den Holocaust schon seit vielen Jahren öffentlich sagte. Er wurde nicht damit überrascht, wie er später vorschützte.

Als der Druck im Rahmen der Williamson-Hysterie seinerzeit zu groß wurde, drohte Benedikt den Machtjuden offenbar, die Priesterberichte aus Auschwitz zu veröffentlichen, wenn die Angriffe nicht eingestellt würden. Und schon wurden die Hassattacken zurückgefahren.

Jetzt ließ Bischof Pieronek offenbar eine Vatikanbombe vor dem Holocaust-Tag platzen. Bischof Tadeusz Pieronek "warf dem jüdischen Volk in einem Interview vor, die Holocaust-Erzählung als Propaganda-Waffe zu missbrauchen. 'Es ist nicht richtig, diese Tragödie für Propagandazwecke auszunutzen', heißt es in dem Interview." [2]

Mehr noch, er setzte das von Juden begangene Menschheitsverbrechen am palästinensischen Opfervolk nicht nur mit der Holo-Erzählung gleich, sondern ließ eindeutig erkennen, was ihm am Herzen liegt: Die Holo-Erzählung oder die Verbrechen an den Palästinensern: "Wenn man die Fotos dieser Mauer [die von Israel durch die Palästinensergebiete gezogen wurde] sieht, können wir davon ausgehen, dass ein kolossales Unrecht gegen die Palästinenser geschieht, die wie Tiere behandelt werden. … Lasst uns auch für sie (die Palästinenser) einen Gedenktag schaffen." [3]

Damit nicht genug, der Bischof prangerte auch die Macht des Judentums quasi so offen an, wie dies in der Regel nur der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wagt bzw. wie man es in den "Protokollen der Weisen von Zion" nachlesen kann: "Aber die Juden haben eine gute Presse, weil die Mächtigen die finanziellen Mittel dazu haben. Und sie sind extrem mächtig, da sie die bedingungslose Unterstützung der USA genießen. Dies führt zu einer Arroganz, die ich als unerträglich empfinde." [4]

Als die von der jüdischen Lobby kontrollierten Weltmedien anfingen aufzuheulen, kamen die üblichen "Relativierungen". Pieronek erklärte: "Ich hatte den veröffentlichten Text des Interviews nicht zum lesen bekommen. Ich habe das Interview nicht autorisiert. Wenn ich mir ansehe, was in den Medien wiedergegeben wird, dann erweckt das für mich den Eindruck, dass die endgültige Fassung das Geisteskind eines Journalisten ist, da der Text voller vager Aussagen ist." [5]

Wenn etwas vage ist, dann diese Antwort. Und sie wurde ihm auch nicht geglaubt, schon deshalb nicht, weil er sich nicht distanzierte von seiner Aussage, der Holo sei eine jüdische Erfindung: "Ein wirklich hartes Dementi wollte der Kirchenmann allerdings nicht geben. 'Die Schoah ist in diesem Sinne eine jüdische Erfindung, da die Bezeichnung aus dem jüdischen Umfeld kommt', versuchte Pieronek klarzustellen." [6]

Mehr noch, am Ende räumte der Kirchenmann sogar bereitwillig ein, dass er "so etwas gesagt haben könne, weil es schließlich die Wahrheit" sei: "Es könne sein, dass er so etwas gesagt habe, sagte der Bischof, schließlich sei dies die Wahrheit." [7] Warum sollte auch ausgerechnet das Internetsprachrohr des Vatikan, die Netzpublikation "Pontifex.Roma", einen ihrer Brüder absichtlich falsch zitieren bzw. seine Aussagen fälschen? Diese Behauptung ist lächerlich. Die Aussagen dürften vielmehr mit dem inoffiziellen Segen Benedikts gemacht worden sein.

Die verwerfliche Holocaust-Weltpolitik der Judenlobby musste nicht nur diesen Schlag zum Holo-Tag 2010 hinnehmen, sondern auch noch die "Gedenkabsage" des russischen Präsidenten Dimtri Medmedjew einstecken: "Russlands Präsident Dmitri Medwedew nimmt nicht an den Feierlichkeiten zum 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau teil." [8]

Vor fünf Jahren sah das noch ganz anders aus, da pilgerte Präsident Wladimir Putin brav im Holocaust-Unterwerfungsgewand nach Auschwitz und prangerte just jene Geschichte an, die mittlerweile von Bischof Pieronek als "jüdische Erfindung"  gebrandmarkt wird. Damals unterwarf sich Putin noch in abscheulicher Weise der Holo-Weltpolitik: "Präsident Putin erinnerte an den Blutzoll, den die Völker der Sowjetunion im Krieg gezahlt haben: sie hätten "am meisten getan", um das nationalsozialistische Regime zu zertrümmern. Doch auch in Rußland gebe es Erscheinungen bestimmter 'Krankheiten' , Haß und Xenophobie, 'und ich schäme mich dafür'. Rußland wolle dagegen kämpfen." [9]

Heute spottet Putins Nachfolger über die Holo-Juden. Ein nicht genannter "Termin" sei ihm wichtiger als der "Holo-Gedenktag": "Russlands Präsident Dmitri Medwedew nimmt nicht an den Feierlichkeiten zum 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau teil. Der russische Staatschef habe seinem polnischen Kollegen Lech Kaczynski in einem Brief für die Einladung gedankt und als Grund für seine Absage 'langfristig geplante Verpflichtungen' angegeben, sagte ein Vertrauter Kaczynskis der polnischen Nachrichtenagentur PAP." [10]

Wenn der Holo heute bereits einem nicht genannten "Termin" weichen muß und wenn einer der höchstrangigsten polnischen Bischöfe diesen als "jüdische Erfindung" [invenzione ebraica] bezeichnet, dann hat die Erzählung ausgespielt. Die Holo-Story als Instrument zur Unterjochung und Mordung der Menschheit geht unaufhörlich ihrem Ende entgegen.

[1] thenews.pl (Polen), 25.01.2010
[2] International Business Times, 26. Januar 2010
[3] tagesspiegel.de, 26.1.2010
[4] thenews.pl (Polen), 25.01.2010
[5] thenews.pl (Polen), 25.01.2010
[6] Tagesspiegel, 26.01.2010
[7] Tagesspiegel, 26.01.2010
[8] AFP, 23.01.2010
[9] Welt.de, 28.01.2005
[10] AFP, 23.01.2010

 

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