Jüdische Studien 2010

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 02/08/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Selbst Kinder, die in Israel geboren wurden, werden deportiert

Erinnern wir uns noch an die Attacken des Zentralrats der Juden gegen den Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin, als dieser einen Schutz der Deutschen vor ausländischer Migranten-Eroberung forderte. Der Zentralrat der Juden sah sich am 9. Oktober 2009 genötigt, Thilo Sarrazin mit Hitler auf eine Stufe zu stellen: "Zentralrat vergleicht Sarrazin mit Hitler." (Welt, 10.10.2009, S. 2) Doch es herrscht Stille seitens des Zentralrats und seiner hilfswilligen BRD-Politiker, Kirchen und Gewerkschaften, wenn Israel sogar fünfjährige in Israel geborene Kinder deportiert. In Israel gelten sogar die Nürnberger Rassengesetze Adolf Hitlers und alle bleiben still. Wie lange wollt ihr euch noch so vorführen lassen, ihr Deutschen?

 
http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=137073&sectionid=351020202 - 01.08.2010

Israel deportiert 400 Kinder

Israel deportiert Kinder, die in Israel geboren wurden

"Israel deportiert Hunderte von Migran-tenkinder. Die meisten der Kinder wurden in Israel geboren und sprechen hebräisch. Premierminister Benjamin Netanjahu erklärt die Deportationen mit dem Druck, der auf Israel durch die illegale Einwan-derung lastet und dass die jüdische Identität dadurch gefährdet wird." (LA Times, 02.08.2010) 

Das israelische Parlament (Knesset) genehmigte die Deportation von 400 Kindern (viele unter fünf Jahre alt) und deren Familien, weil sie von Tel Aviv als "konkrete Gefahr für den Staat Israel" gesehen werden.

Die von den neuen Maßnahmen betroffenen Personen haben die Kriterien der Regierung für einen Aufenthalt in Israel nicht erfüllt. Israel verlangt von ihnen, fließend hebräisch zu sprechen und bereits mehr als fünf Jahre in Israel gelebt zu haben, so der AFP-Bericht vom Sonntag.

Die Betroffenen haben 21 Tage Zeit, Israel zu verlassen und in ihre Herkunftsländer zurückzukehren.

Die Abstimmung im Parlament endete mit 13 zu 10 Stimmen für das Deportationsgesetz, nachdem Premierminister Benjamin Netanjahu damit gedroht hatte, einen früheren Gesetzesvorschlag durchzusetzen, "der noch viel radikaler ist", zitierte Ynetnews Netanjahu.

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UNICEF-Israel gab zu bedenken, dass mit diesem Gesetz auch "Kinder im Vorschulalter" sowie Kinder, "die gewissen bürokratischen Anforderungen nicht gerecht werden können", deportiert werden.

Premierminister Benjamin Netanjahu bleibt dabei: "Illegale Einwanderung stellt eine konkrete Gefahr für den jüdischen und demokratischen Charakter Israels dar," berichtet AFP.


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