Jüdische Studien 2010

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 10/04/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Die Vertreter der Judenorganisationen hassen alle Menschen und kontrollieren die USA

Die folgende Analyse ist dem Buch "Hitler besiegen! Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss" des früheren Knesset-Präsidenten, Avraham Burg, entnommen. Burg mahnt darin, dass das Judentum aufhören müsse, seine Holocaust-Erzählung weiterhin als Brechstange der politischen Macht in den USA, und damit weltweit, einzusetzen. Burg teilt uns mit, dass die Macht der Juden in den USA derart gewaltig ist, dass sie jederzeit unerwünschten Kandidaten für hohe politische Ämter Schaden zufügen können. Burg sieht eine Zeit kommen, wo die Dämme bersten und der gesamten Judenheit dann die Rechnung der Verbrechen ihrer Führer aufgemacht werden könnten. Deshalb fragt Burg warnend, "ist das kollektiver Selbstmord", was ihr da treibt? Burg weiß, eine Macht, wie die derzeitige ist vorübergehend, nicht von Dauer. Und wenn diese Ära endet, könnte es sein, dass es keinen Quadratmeter Boden auf der Welt geben wird, wohin sich Juden flüchten könnten.

 

»Führende Vertreter jüdisch-amerikanischer Organisationen … Sie sind gegen jeden, Deutschland, Russland und die arabischen Länder eingeschlossen.

Zudem stellt die offizielle, organisierte jüdische Stimme in den USA eine Macht dar, mit der in jedem Wahlkampf zu rechnen ist. In Amerika ist es sehr schwierig, gegen den Wunsch der jüdischen Lobby in ein hohes Amt gewählt zu werden. Finanzielle und organisatorische Ressourcen, öffentliche Unterstützung, Legitimität – und nicht zuletzt der Schaden, den die jüdische Lobby unerwünschten Kandidaten zufügen kann – machen jüdisches Engagement in der amerikanischen Politik zu einem Faktor, der strategische internationale Konsequenzen hat.

Zuweilen bewirkt jüdischer Einfluss, dass amerikanische Kandidaten für politische Ämter wie Shoah-Opfer klingen. Häufig erlebt man "Nie-wieder"-Reden, Auschwitz-Themen und schwarze Kappen bei Gedenkfeiern, bei denen "Gott voller Gnade" gebeten wird. Das unausweichliche Ergebnis dieser Haltung ist ein Gefühl der Macht und die weitere Erosion der jüdischen Erneuerungsidee, die einst die Basis der amerikanisch-jüdischen Autonomie bildete. Amerikanische Juden sind ebenso wie Israelis in Auschwitz stecken geblieben, recken das Shoah-Banner hoch in den Himmel und beuten es politisch aus.

Somit erscheint es nur natürlich, dass der dritte Stützpfeiler, die Shoah und der Schwur "Masada wird nicht wieder fallen", zum zentralen Element amerikanisch-jüdischer Identität wird. Masada war der Ort, an dem jüdische Kämpfer angeblich beschlossen, mit ihren Familien Selbstmord zu begehen, statt vor den überlegenen römischen Truppen zu kapitulieren. Bei einer meiner früheren Reisen in die USA sah ich im Büro des AIPAC (America Israel Political Affairs Committee) ein Poster mit der Aufschrift: "Masada – A Living Memory" (Masada – eine lebendige Erinnerung). Ist kollektiver Selbstmord das heutige Motto amerikanischer Juden?«

Avraham Burg: Hitler besiegen! Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss.
Campus Verlag, Frankfurt 2009. S. 54

Avraham Burg wurde 1955 als Sohn eines deutschen Juden in Jerusalem geboren. Sein Vater Josef Burg lebte in Dresden und Berlin, wo er die Ausreise deutscher Juden organisierte, bis er selbst 1939 ausreiste.
"Nach dem Militärdienst wurde Avraham Burg aktiv in der Friedensbewegung 'Peace Now!'. Er war Berater von Schimon Peres, Vorsitzender der Jewish Agency und Sprecher der Knesset. In letzter Zeit hat er Kernthesen des Zionismus öffentlich in Frage gestellt und die Politik Israels scharf kritisiert. In Hitler besiegen unterstreicht Burg anhand seiner eigenen, sehr bewegenden Familiengeschichte seine außergewöhnliche und leiden-schaftliche Vision eines universelleren und menschlicheren Judentums.“ (Buchvorspann)


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