Jüdische Studien 2010

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 14/08/2010 - Quelle: NJ-Autoren

Iran testet "Atombombe der Armen"

Holo-Karikaturen: Irans Atombombe der Armen
Iran testet "Atombombe der Armen": holocartoons.com

Seite dem 5. August 2010 nutzt der Iran einmal mehr den Einsatz der "Atombombe der Armen" gegen Israels Kriegshetze. Professor Robert Faurisson nennt die Holocaust-Aufklärung "Atombombe der Armen": "Die 'Atombombe der Armen' tötet niemanden und entstellt niemanden. Sie tötet nurdie Lüge, die Verleumdung, die Diffamierung, den Mythos der 'Shoah' ebenso wie das grässliche Shoah-Business, das Leuten wie Bernard Madoff, Elie Wiesel, den Kohorten der 'wundersam Geretteten' und den Mördern der Kinder in Gaza so teuer ist."

Seit dem 5. August 2010 gibt es die iranische Netz-Publikation "holocartoons", die einen Aufschrei der "entrüsteten" Vasallen Israels überall in der Welt hervorgerufen hat.

Die Netzseite öffnet mit der berühmten "Pink-Panther” Filmmusik, "gewidmet all jenen, die unter dem Vorwand des Holocaust getötet wurden.”

Die Netzpublikation besteht aus dem im Iran derzeit populärsten Buch über die Holo-Erzählung, und zwar in drei Sprachen: Iranisch (Farsi), Arabisch und Englisch. Die Eingangsseite zeigt, wie Juden ihre Holo-Opfer mit Kreide auf den Boden in den Grenzen von Israel zeichnen. Die Karikatur soll die jüdischen Holo-Opfer als "Erfindung" symbolisieren, mit denen der Staat Israel begründet wird und seine Verbrechen gerechtfertigt werden.

Die Publikation macht sich beispielsweise lustig über die Zahl von 6 Millionen mit dem Spott: "Nein, es waren genau 5 Millionen und vierhundert Juden." Man kann technisch eine Seite nach der anderen aufschlagen.

Eine andere Zeichnung zeigt Würmer mit schwarzen Judenhüten, die sich durch ein Buch mit dem Titel "Die Weltgeschichte" fressen. Eine andere Karikatur stellt einen Soldaten mit einem Judenstern auf dem Helm dar, der einen Tornister mit Zyklon-B auf dem Rückent trägt.

Die Judenführung in Israel kreischte am lautesten: "Die vulgäre und zynische Art dieser Netzseite, eine Kombination von Holocaust-Leugnung und Verzerrungen, bildlich durch antisemitsiche Karikaturen dargestellt, zeigt einmal mehr Irans Gleichgültigkeit gegenüber Wirklichkeit und Wahrheit in Sachen Holocaust, Juden und Israel,” teilte das Holo-Horror-Museum Yad Vashem in einer Presseerklärung mit.

Das Holo-Institut Yad Vashem nannte die Netzseite "den neuesten Angriff aus dem Iran, indem die Holocaust-Tatsachen geleugnet werden, um seinen Einfluss dort weiter auszubauen, wo die Geschichte auf Ignoranz stößt."

Die halbamtliche iranische Nachrichtenagentur Fars-News berichtete, der Karikaturist Maziar Bijani habe die Netzpublikation lanciert. Finanziert werde die Seite aus einer Kultur-Stiftung, die aber nicht staatlich sei.

Am 8. August 2010 sagte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad anlässlich einer Konferenz in Teheran: "Sie haben ein Ereignis erfunden, den sogenannten Holocaust, der eine bestimmte Gruppe zum Unschuldslamm der Welt macht."

Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit wir weiter aufklären können

Ahmadinedschad sagte darüber hinaus, dass die damals in den Zwillingstürmen des WTC arbeitenden Juden informiert wurden, am 11. September nicht zur Arbeit zu gehen. Er fuhrt fort: "Wie ging die Story des 11. September weiter? Innerhalb von fünf bis sechs Tagen schufen sie mit Hilfe ihrer Medien eine Massenhysterie mit dem Freibrief, den Irak und Afghanistan angreifen zu können."


Senden Sie diesen Artikel an einen Freund

Email: Empfänger: Email: Absender

Hinweise vom Absender: