Religion 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 18/11/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Gibt ihnen der Teufel das Recht, selbst unschuldige Kinder zu töten?

Wir haben in unseren Aufklärungsbeiträgen immer wieder darauf hingewiesen, dass das "Alte Testament" nichts mit dem Vermächtnis Jesu Christi zu tun hat. Im Gegenteil, gemäß des christlichen Erlösers handelt es sich bei diesen Texten offenbar um eine Art Befehlsbuch des Teufels. Leider hat sich die Führung der Christuskirche schon frühzeitig von den Statthaltern des Teufels sozusagen einkaufen lassen. Es ist traurig, dass Rom das schreckliche Alte Testament als christliches Werk ausgibt.

Als Jesus Christus die Pharisäer beschuldigte (Johannes 8), die Kinder des Teufels zu sein, weil sie sein wollten wie er, ein "Lügner und Menschenmörder von Anbeginn", bezog er sich auf die Todsünden-Weisungen dieses Buches. Deshalb spricht er den Pharisäeren in Johannes auch ab, sie seien von und mit Gott. Wer das Alte Testament liest, weiß, was der Erlöser damit meint.

Aktuell wurde dieses Buch mit seinen Anleitungen zur Ausführung von Todsünden einmal mehr als das bestätigt, was es für die Nachkommen der Pharisäer ist. Rabbiner Yitzhak Shapiro hat dazu sogar ein Buch mit Erklärungen und weiteren Anleitungen geschrieben. Demnach hätten Juden zum Beispiel das Recht, sogar nichtjüdische "Säuglinge und Kinder zu töten". Nach dem Alten Testament, und es steht tatsächlich so geschrieben, dürfen also vollkommen unschuldige Wesen wie Kinder und Säuglinge getötet werden - nur weil sie keine Juden sind. Doch Kinder und Säuglinge sind unschuldig, sie können Israel nicht bedrohen, wie vorgeschützt werden soll.

Derartiges ist satanisch, und deshalb hat Jesus ihnen die Gottesnähe abgesprochen und sie stattdessen dem Teufel zugeordnet als er sagte, "ihr stammt aus dem Teufel als Vater." (Johannes 8, 43).

Wie gesagt, Rabbi Shapiro bezieht sich bei seiner Rechtfertigung für das Töten von Kindern und Säuglingen genau auf dieses Buch, das für die Juden Gesetz ist, das Alte Testament. Und eine verlorene Christenkirche nennt diese Texte gottvergessen das "Buch Gottes". Bleibt noch festzuhalten, dass Rabbiner Shapiro für sein Buch großen Zuspruch erhält und von der hohen Politik in keiner Weise getadelt wird.

Lesen Sie nun den erschütternden Bericht aus der israelischen Tageszeitung Ha'aretz:

 

http://www.haaretz.com/hasen/spages/1126890.html
Last update - 10:18 09/11/2009

Westbank Rabbiner: Juden dürfen Nichtjuden töten, die Israel bedrohen

Jüdische Siedler, das Bibelvolk also, wie uns die katholische Kirche und die BRD-Politik lehren, haben einem palästinensischen Kind den Arm mit einer Säge abgetrennt, weil es Steine geworfen hat. Völlig in Ordnung ist das, sagen Rabbi Shapiro, die Talmudschulen und die Mächtigen der Welt.

Nur Wochen nach der Festnahme des mutmaßlichen jüdischen Terroristen Yaakov Teitel, veröffentlichte ein Westbank-Rabbiner ein Buch, das den Juden die Erlaubnis erteilt, Nichtjuden zu töten, die Israel bedrohen.

Rabbiner Yitzhak Shapiro, der die Talmudschule Od Yosef Chai der Yitzhar-Siedlung leitet, schreibt in seinem Buch "Des Königs Thora": "Selbst Säuglinge und Kinder dürfen getötet werden, wenn sie eine Gefahr für die Nation darstellen."

Shapiro beruft sich bei seinen Lehren größtenteils auf Passagen aus der Bibel (Altes Testament) und fügt seine eigene Meinung und Überzeugung an.

"Es ist erlaubt, die Rechtschaffenen unter den Nationen zu töten, selbst wenn sie nicht verantwortlich für eine bedrohliche Situation sind. Wenn wir einen Nichtjuden töten, der gesündigt hat oder eines der Sieben Gebote verletzte, weil wir die Sieben Gebote befolgen, dann ist es vollkommen in Ordnung zu morden," schreibt Rabbi Shapiro.

Mehrere prominente Rabbiner, darunter Rabbi Yitzhak Ginzburg und Rabbi Yaakov Yosef, haben das Buch ihren Studenten und Anhängern empfohlen.

(Haaretz.com)