Religion 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 26/02/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Wird Bischof Fellay einen Gottesmann "den Feinden der Menschheit" opfern?

Der Generalobere der katholischen Traditionalistenkirche St. Pius X., Bischof Bernard Fellay, setzte laut Presseberichten seinem Glaubensbruder, Weihbischof Richard Williamson, bis Ende Februar 2009 ein Ultimatum, sich dem Holocaust-Dogma zu beugen oder von der Priesterbruderschaft ausgeschlossen zu werden. Diese Drohung des Generaloberen, sollte sie denn tatsächlich erfolgt sein, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, denn es ist die von ihm geführte Kirche, die sich recht offen zur Judenfrage äußert. Um so mehr verwunderte es, daß diese Kirche jetzt bereit zu sein scheint, sich der Macht des Bösen zu unterwerfen. Was wäre das für ein schändliches Beispiel einer katholischen Traditionskirche, die sonst die Wahrheit über das Lobby-Programm recht offenherzig predigt wie z.B. auf dem SSPX-Netz/USA eindrucksvoll nachzulesen ist (es sei denn, die Beiträge, wie der folgende, wurden mittlerweile gelöscht):

 

http://www.sspx.org/MISCELLANEOUS/whatvaticanIIshouldhavedone.htm

Was das II. Vaticanische Konzil hätte tun müssen!

Bischof Sigauds Brief an Kardinal Tardini

In Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils (im Brief als Ökumenisches Konzil bezeichnet) wandte sich Kardinal Tardini mit einem Brief an die Bischöfe der Welt und bat um Vorschläge. Einige der Antworten sind bezüglich ihrer klaren Sichtweise der Weltlage geradezu erstaunlich. Im folgenden die Antwort

[auszugsweise] von Bischof Gerald de Proenca Sigaud, Bischof von Jacarenzinho (Brasilien). Der Brief an Kardinal Tardini wurde am 22. August 1959 verfaßt und damals im "Angelus Magazin" veröffentlicht.

Soweit die Einleitung der Priesterbruderschaft des folgenden Briefs

Eure Eminenz,

Bischof Sigaud (Mitte) mit Erzbischof Lefebvre und Bischof De Castro Mayer während des Konzils. Alle drei gehörten dem "Coetus Patrem Internationalis" (Internationale Pater-Gruppe) an. Eine Organisation von etwa 250 Bischöfen, die zu ver-hindern versuchten, daß Vatikan II der Piraterie der Liberalen zum Opfer fallen würde. Erzbischof Lefebvre war Mitglied der Vorbereitungs-Kommission, doch alle von ihm und anderen ausgearbeiteten Vorschläge wurden von den Liberalisten während der Eröffnungssitzung erfolgreich gestoppt und somit verworfen.

Ich schreibe Ihnen diesen Brief in Befolgung Ihres Schreibens vom 18. Juni, in dem Sie mich um meine Meinung bitten, welche Fragen das Ökumenische Konzil behandeln sollte.

In Demut und Bescheidenheit präsentiere ich Ihnen gewisse Punkte, die ich als sehr wichtig erachte, ohne daß ich jemanden beschuldigen bzw. meine Vorgesetzten einer Kritik aussetzen möchte.

Ich werfe weder dogmatische noch juristische Fragen auf, was andere bestimmt schon getan haben. Ich möchte einige praktische Überlegungen einbringen, die für die Zukunft der Kirche von fundamentaler Bedeutung sind. Ich bitte Sie höflichst, diesen Tatsachen Ihre Aufmerksamkeit zu schenken. ...

A. Die Freimaurer-Sekte

Die Augen des gesamten Konzils sollten auf diese Sekte gerichtet sein. Die Worte der souveränen Päpste haben immer noch Gültigkeit, die festhielten, daß die Weltanschauung der Freimaurer gegen die Offenbarung gerichtet ist. Die Päpste prangerten diese Philosophie als die wichtigste Waffe im verbissenen Krieg gegen die katholische Gemeinschaft an. Zwei Jahrhunderte später können wir die Ergebnisse dessen, was Papst Klement XII. angesprochen hatte, als Programm dieser Sekte erleben. Einige Elemente des Programms sind noch nicht verwirklicht, aber das Fehlende wird derzeit gerade mit großer Intelligenz, Perversität, Energie und Logik durchgesetzt. Und sie schreiten mit schnellem Schritt voran. Es fehlt nicht mehr viel zur Errichtung der Einen Welt. Wie viele Jahre sind der Kirche noch bis zum "Treffen mit den Königen der Erde" gegeben? Wie viele Jahre wird es noch dauern, bis sie die "Neue Weltordnung" über die Menschen und die Gläubigen gebracht haben?

Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf einen gravierenden Beweis lenken, der den Sieg einer weltweiten Verschwörung gegen die katholische Ordnung zeigt, es sei denn, Gott rettet die Kirche durch ein Wunder. Ein Wunder, das unsere unermüdlichen Arbeit verlangt. Schauen Sie sich bitte die 1-Dollar-Note der Vereinigten Staaten von Amerika an.

Was erkennen wir, wenn wir das kleine Stück Papier etwas genauer betrachten?

"Die Juden ... mißfallen Gott und sind allen Menschen feind."

NT, Paulusbrief an die Thessalonicher
1 Thessalonicher 2, 15-16

In einem Kreis sehen wir eine Pyramide, die auf weitem Ödland errichtet ist. Die Steine der Pyramide sind rechteckig und geschliffen. Die Bedeutung dieser Symbole deckt sich mit der lateinischen Inschrift: "Neue Weltordnung" [Novus Ordo Seclorum]. Diese Pyramide symbolisiert die neue Menschheit. Diese neue Welt wird von Menschen gemacht, die von den Freimaurern verehrt werden. Diese Männer, von Gott geschaffen, sind verwandelt von den "Großen Architekten des Universums" [Freimaurer]. Die Grundlage der Pyramide symbolisiert die Erschaffung der "Neuen Weltordnung" im Jahr 1776. Das ist das Jahr, in dem die USA geboren wurden.

Die USA sind demzufolge die Basis dieser neuen Freimaurer-Menschheit. Es fehlen noch eine paar Steine in der Pyramide. Die Neue Weltordnung ist noch nicht ganz vollendet, doch ist die Zeit zur Vollendung nicht mehr fern. Die Arbeit wird bald abgeschlossen sein, da an der Pyramidenspitze das Wort "Gott" steht. Damit ist nicht der Vater von Jesus Christus gemeint. Vielmehr handelt es sich um einen gnostischen Gott, der durch ein Auge im Dreieck symbolisiert wird. Wir befinden uns bereits völlig im Reich des gnostischen, manichäelistischen Dualismus, der die Grundlage der theologischen Basis der freimaurerischen Sekte ist. Dieser "Gott" segnet und lobpreist ihren Plan, wie es auf der Pyramiden-Spitze geschrieben steht. Dieser "Gott" ist mit ihrem Plan vollkommen einverstanden.

Dieses Gleichnis ist vollkommen klar, mehr als nötig sogar. Aber unsere Neue Weltordnung ist jene, die von unserem Herrn Jesus Christus gegründet wurde, vor 1959 Jahren. Die Neue Ordnung der Freimaurer begann 1776 als Konstrukt, das sich im Gegensatz zum Natürlichen befindet. Diese Ordnung wird schon bald vollendet sein.

Diese Frage ist von lebenswichtiger Bedeutung für die Kirche. Die Ordnung der Freimaurer steht der katholischen Ordnung feindlich gegenüber. Schon sehr bald wird die Freimaurer-Ordnung die gesamte Menschheit umschlingen. Und trotzdem gibt es viele katholische Bischöfe und Priester, die das nicht erkennen. Viele bleiben auch ganz einfach still. ...

C. Internationales Judentum

Wir verurteilen jede Art von Judenverfolgung wegen ihrer Religion und aus rassischen Gründen. Die Kirche ist gegen "Antisemitismus".

Eine neue Welt ist im werden, und diese Welt muss unsere Welt sein. Helft uns finanziell, damit wir in dieser Zeit des Umbruchs weiter aufklären können, damit die Lüge nie wieder ihre teuflische Fratze zeigen kann.
Eure Kampfgemeinschaft, NJ

Zur Kampfkasse

Allerdings kann die Kirche die Tatsachen aus der Vergangenheit sowie deren klare Bestätigung durch das internationale Judentum von heute nicht ignorieren. Die Führer des Judentums haben sich seit Jahrhunderten systematisch verschworen, die katholische Ordnung zu zerstören und ein jüdisches Weltimperium zu errichten - angetrieben von einem unsterblichen Haß gegen den katholischen Namen. Das sind die Ziele der Freimaurer und Kommunisten.

Geld, die Medien und die internationale Politik befinden sich zum großen Teil in den Händen der Juden. Obwohl die Juden die größten Kapitalisten sind, weshalb sie eigentlich die größten Widersacher der Russen und Kommunisten sein müßten, haben sie keine Angst vor ihnen. Das Gegenteil ist der Fall, sie helfen ihnen siegen. Jene, die die Geheimnisse des amerikanischen Atomprogramms an die Russen verraten haben waren Fuchs, Golds, Gringlass und Rosenberg - alles Juden. Die Erfinder des Kommunismus waren Juden. Sie sind Förderer, Organisatoren und Bankiers des Kommunismus.

Das ist die Wirklichkeit. Sollten wir deshalb hassen? Nein! Aber mit Wachsamkeit und klarem Blick sollten wir eine Opposition mit System und Methode gegen den ebenfalls mit System und Methode vorgetragenen Angriff des "Feindes der Menschheit" schaffen. Die Geheimwaffe der "Feinde der Menschheit" ist die "Heuchelei. Heuchelei ist der Treibstoff der Pharisäer." ...

Ich umarme mit  Andacht Ihren Talar und

verbleibe demütigst,

+ Gerald de Proenca Sigaud
Bishop of Jacarezinho