Religion 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 26/02/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Bischof Lefebvre: "Welt-Freimaurerei hat den Vatikan eingenommen"

 
 

†Erzbischof Marcel Lefebvre
Gründer der Priesterbruderschaft

Bitte lesen Sie im folgenden einige sehr wichtige Passagen einer Rede des Gründers der Priesterbruderschaft St. Pius X., Erzbischof Marcel Lefebvre.
Es wäre eine weitere Weltkatastrophe, wenn diese Kirche nun ihren treuesten Bruder, Weihbischof Richard Williamson, verstoßen würde, nur weil dieser sich weigert, die Dogmen der Holocau$t-Industrie als neue Religion zu predigen. Bischof Bernard Fellay, der Generalobere der "Pius-Kirche", muß nun entscheiden, ob er der Freimaurerei dienen will oder dem Herrn Jesus Chrustus.
Dabei hat Erzbischof Lefebvre, der legendäre General Gottes und Gründer der "Pius-Kirche", mit Bedacht Bischof Williamson zum Wahrer und Vollstrecker seiner kirchlichen Hinterlassenschaft eingesetzt.
Die Zersetzung der Kirche ist das sichtbare Werk der Teufelsmacht unserer Zeit. So wie der "Heilige Stuhl" durch die Lobby einge-nommen wurde, haben sie auch die nationalen Regierungen im Westen gekapert. Die Lobby regiert alle. Und wenn der Erzbischof seinerzeit schon vom vernichtenden "jKommunismus" warnte, dann findet diese Warnung in der Kommissaren-EU ihre moderne Bestätigung.
Alle Gläubige sind jetzt aufgerufen, dem Satan entgegenzutreten, wollen sie nicht selbst in ewiger Verdammnis enden.

 

http://www.fsspx.at/index.php?option=com_content&view=article&id=10&Itemid=11&show=78

Vortrag von S. E. Erzbischof Marcel Lefebvre am 27. Oktober 1985 in Ecône:
wiedergegeben auf der österreichischen Webpräsenz der SSPX

Meine geliebten Mitbrüder!
Meine geliebten Freunde!

... Ich habe drei Weltkriege miterlebt. Den Krieg von 1914 bis 1918. Ich wurde nicht eingezogen. Dennoch erlebte ich diesen Krieg auf eine harte Weise. Nach dem Krieg erlebte ich den Zusammenbruch des katholischen Europas. Das Ergebnis dieses Krieges war die Vernichtung der katholischen Staaten vor allem in Mitteleuropa und die Zerschlagung Österreichs.

Der zweite Krieg von 1939 bis 1945 bestätigte den Weltkommunismus, der seit diesem Zeitpunkt überall öffentlich akzeptiert wurde. Alle Nationen der Welt erkannten die Tatsache an, daß der Kommunismus existiert. Die Welt wurde geteilt und dem Kommunismus zu einem großen Teil ausgeliefert. Dies stellte wiederum den Triumph des Antichristlichen dar. Es war der Sieg der Personen, die gegen die Kirche und gegen Unseren Herrn kämpften.

Der dritte Krieg begann 1962 und endete 1965. Dieser Krieg war der verhängnisvollste und schwerwiegendste Krieg. Er traf den Katholizismus wahrhaft in seinem Innersten und Tiefsten – in der Kirche selbst. Dabei ging es nicht mehr um die katholischen Staaten und um die Herrschaft einer atheistischen und sozialistischen Macht, die die Welt beherrscht. Bei diesem Krieg hat sich der liberale Virus im Inneren der Kirche eingenistet und zersetzt seither die Kirche von innen heraus. Der hl. Papst Pius X. hatte dies bereits zu Beginn dieses Jahrhunderts in seiner ersten Enzyklika vorausgesehen. Heute sehen wir deutlich die Folgen.

Warum glaubte ich, gegen diese Invasion des Liberalismus im Inneren der katholischen Kirche kämpfen zu müssen? Auf dem Konzil war ich glücklicherweise nicht der einzige, der diese Einstellung vertrat. Immerhin bildeten zweihundertfünfzig Bischöfe die Vereinigung "Coetus internationalis Patrum", zu deren Vorsitzenden ich gewählt wurde. Diese Bischöfe kämpften gegen die Invasion des von den Päpsten verurteilten Liberalismus und die Infiltration freimaurerischer Ideen in das Innere der Kirche. Diese Invasion fordert die Freiheit, die im weiteren Verlauf zu einem Absolutum wird, gesucht um ihrer selbst willen und durch nichts auf der Welt beschränkt. Das bedeutet den Ruin des Gesetzes Gottes und der Ordnung in der Gesellschaft, der Familie und in der Kirche.

Wir sind nicht gegen den Papst. Wir treten für die Tradition ein. Gerade deshalb respektieren und anerkennen wir den Papst. Wenn der Papst jedoch liberal ist und die Irrtümer des Konzils begünstigt, dann können wir das nicht billigen. Auf diesem Weg können wir dem Papst nicht folgen. Man könnte es mit einem Familienvater vergleichen, der seine Kinder zum Stehlen anstiftet. Die Kinder müssen ihm in diesem Fall nicht folgen. Wenn nun von uns verlangt wird, unseren Glauben zu mindern, zu vergiften und zu verändern, dann werden wir dieser Anweisung nicht folgen.

Der wesentlichste und gefährlichste Punkt während des Konzils war die Religionsfreiheit. Dieser Punkt war von den Modernisten, wie zum Beispiel von Kardinal Bea und Kardinal Willebrands, gewollt. Das Sekretariat für die Einheit der Christen wurde erst kurz vor dem Konzil gegründet. Dadurch sollten die übrigen römischen Kongregationen gestört werden, die noch traditionell gesinnt waren. Außerdem wurde dieses Sekretariat gegründet, um den Text über die Religionsfreiheit auf einem einfacheren Weg zu genehmigen. Das war der entscheidende Punkt, den die Freimaurer, offiziell vertreten durch B'nai Brith in New York, verlangt hatten. Vergessen wir nicht, daß B'nai Brith den Kommunismus in Rußland eingeleitet hat. Lesen Sie die Bücher von Léon de Poncin. Er schreibt über die letzten Tage des kaiserlichen Rußland im Jahre 1917: "Durch B'nai Brith wurde die sowjetische Revolution finanziert sowie der Zar und alle Vertreter des orthodoxen christlichen Glaubens massakriert, um den vormals zwar christlichen, wenn auch schismatischen Staat aus Haß gegen das Christentum zu beseitigen."

Eine neue Welt ist im werden, und diese Welt muß unsere Welt sein. Helft uns finanziell, damit wir in dieser Zeit des Umbruchs weiter aufklären können, damit die Lüge nie wieder ihre teuflische Fratze zeigen kann.
Eure Kampfgemeinschaft, NJ

Zur Kampfkasse

Das ist das Werk von B'nai Brith, einer jüdischen Freimaurersekte, die nur Juden vorbehalten ist. Léon de Poncin schreibt, daß diese Loge damals 120.000 Mitglieder zählte. Vor kurzem las ich in einer Veröffentlichung, daß die Mitgliederzahl inzwischen auf eine halbe Million Personen angewachsen ist. Diese Freimaurersekte findet man überall. Sie kommandieren auf der ganzen Welt. Diese Juden haben alle Banken in ihrer Hand und sind im Besitz aller bedeutenden Geschäfte der Welt, auch in der UdSSR und in Amerika. Sie verleihen Medaillen und Orden für die Religionsfreiheit. Präsident Alfonsin von Argentinien wurde vor einigen Monaten offiziell im Weißen Haus und von B'nai Brith in New York empfangen. Er wurde durch diese Freimaurer mit dem Orden für die Religionsfreiheit ausgezeichnet, da er ein Regime mit Kult- und Religionsfreiheit eingeführt hatte.

Papst Paul VI. war Vollstrecker von Vatikan II. Er öffnete dem Satan die Himmelspforten auf Erden.

Jahre nachdem Paul VI. sein schlimmes Werk vollendet hatte wurde er von seinem schlechten Gewissen eingeholt. Es wurde ihm plötzlich bewußt, daß er dem Rauch Satans die Pforten geöffnet hatte: "Der Rauch Satans ist in Gottes Tempel eingedrungen", gestand er am 29.6.1972.

Kardinal Bea hat mit dieser Freimaurersekte offizielle Verbindungen aufgenommen. Das ist kein Geheimnis. In einer New Yorker Zeitung konnte man lesen, daß Kardinal Bea an verschiedenen Orten mit Vertretern von B'nai Brith zusammengetroffen ist. ...

Es findet tatsächlich eine antikatholische und antichristliche Revolution im Inneren der Kirche statt. Die Verfechter des Liberalismus bestätigen dies. Nach dem Konzil wurde das Buch "Libéralisme catholique" von Marcel Traineau veröffentlicht. Der Verfasser spricht ausdrücklich von der Ideenströmung durch den Liberalismus. ...

Während der Synode haben wir ohne Unterlaß gegen alle liberalen Tendenzen gekämpft, die sich im Inneren der Kirche zeigten. Der Liberalismus ist in die Kirche eingedrungen. Liberale Kirchenmänner sind in den Vatikan eingefallen. Die Konservativen wurden verdrängt, wie Kardinal Ottaviani und alle von Grund auf katholischen Kardinäle. Alle traditionalistischen Bischöfe und Kardinäle wurden gebeten, ihre Demission einzureichen. Auf der ganzen Welt wurden sie auf eine schändliche Weise ausgeschaltet. ...

Die Personen, die den Liberalismus in der Kirche eingeführt haben, halten gegenwärtig auch die Macht in Rom in ihren Händen – der Papst, Kardinal Ratzinger und alle Kardinäle, die die gleichen liberalen Gedanken vertreten. ...