Politik 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 20/09/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Offizielle iranische Politik:

"Der Holocaust, eine Lüge, die auf unbewiesenen Behauptungen basiert."

Offizielle iranische Staatsräson, ein weltrevolutionäres Ereignis. Der Präsident verkündet, der Holocaust sei eine Lüge, um die Gründung Israels zu rechtfertigen.

Zum Al-Kuds-Tag gehen in Iran alljährlich Hunderttausende auf die Straße, um gegen Israel zu protestieren. In diesem Jahr wurde nicht nur der massive Straßenprotest gegenüber dem "Völkermord-Regime" Israel sichtbar. Heuer ging Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad weltpolitisch in eine bislang beispiellose Offensive. Er scheint seinen Erz-Feind gut studiert zu haben. Er sieht im Westen einen immer schwächer werdenden Widersacher – Dank des galaktischen Finanzbetrugs durch seine gemästeten Bankster.

Anläßlich des Al-Kuds-Tags (Gedenktag für das von den Israelis gemordete und entrechtete palästinensische Volk), begründete Präsident Ahamadinedschad am Freitag den 18. September 2009 an der Universität von Teheran vor der Elite des Landes, warum seine Regierung vom Holocaust als Lüge spreche: "Dieser sei 'eine falsche Behauptung, ein Märchen, das als Vorwand für Verbrechen gegen die Menschheit' missbraucht werde, sagte Ahmadinedschad. Falls die Europäer aber so ein Verbrechen begangen haben sollten, dann sollten sie den Juden auch 'in Europa, Amerika oder Kanada' Land schaffen. 'Warum sollen die Palästinenser wegen eines Vorfalls leiden, an dem sie nicht beteiligt waren?', fragte der iranische Präsident." (ZDF-Heute, 18.9.2009) In diesem ZDF-Nachrichtenfilm wurde der iranische Präsident mit seiner weltweit übertragenen Rede explizit wie folgt zitiert: "Der Holocaust war ein Vorwand zur Gründung des Staates Israel. Eine Lüge, die auf unbewiesenen Behauptungen basiert."

»Venezuelas Staatschef Hugo Chávez hat den jüngsten israelischen Angriff auf den Gazastreifen als Völkermord bezeichnet: "Worum hat es sich gehandelt, wenn nicht um Genozid", sagte Chávez der französischen Tageszeitung "Le Figaro". "Es ist nicht nur so, dass die Israelis die Palästinenser ausrotten möchten. Sie tun es ganz offen", sagte Chávez.«

Die Welt, 10.09.2009, S. 5

Im Londoner "Guardian" (18.9.2009) wird Präsident Ahmadinedschad folgendermaßen wiedergegeben: "Der Westen setzte den Mythos vom Holocaust in Umlauf. Sie logen, sie haben eine Schau abgezogen und dann haben sie den Juden alles gegeben." Seine Worte wurden mit den Sprechchören "Tod Israel" befeuert. Dann fuhr der Präsident gemäß Guardian fort: "Der Vorwand zur Errichtung des zionistischen Regimes ist eine Lüge. Eine Lüge, die sich auf unbewiesene Behauptungen, auf mythische Behauptungen stützt."

Spiegel.de berichtet am 18.9.2009 über Ahmadinedschads Holocaust-Rede wie folgt: "Der Holocaust sei 'eine falsche Behauptung, ein Märchen, das als Vorwand für Verbrechen gegen die Menschheit' missbraucht werde, sagte Ahmadinedschad weiter. Falls die Europäer aber so ein Verbrechen begangen haben sollten, dann sollten sie den Juden auch 'in Europa, Amerika oder Kanada' Land schaffen. 'Warum sollen die Palästinenser wegen eines Vorfalls leiden, an dem sie nicht beteiligt waren?', fragte der iranische Präsident."

Offenbar ist der iranische Präsident davon überzeugt, dass die von Israel und der Holocaust-Industrie der Menschheit mit dem Strafgesetz aufgezwungene Geschichte nicht mehr lange am Leben erhalten werden kann, denn gemäß news.at vom 18.9.2009 prophezeite Ahmadinedschadt: "Dieses Regime wird nicht lange überleben. Sein Leben ist am Ende." Die Menschenmenge skandierte "Tod Israel!".

Diese von news.at zitierte Passage scheint zu stimmen, denn auch der libanesische Nachrichtensender Tayyar.org zitiert den Präsidenten gemäß Reuters am 19.9.2009 dahingehend: "Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad nannte den israelischen Holocaust 'eine Lüge'. Tatsächlich sagte er, 'es ist eine große Lüge, ruhend auf mythischen Erzählungen, nur um den Staat Israel errichten zu können'."

Dann begründete der iranische Präsident seine Holocaust-Vorwürfe revisionistisch: "Wenn es sich bei dem Holocaust um ein wirkliches Ereignis handeln soll, warum erlauben sie dann keine freien Untersuchungen, um die Fakten zu klären?" (AP, npr.org, 18.9.2009)

Diese Aussagen Ahmadinedschads sind die Grundlagen der iranischen Innen- wie Außenpolitik. Anerkennend, dass es sich bei dem Iran nicht um "Luxemburg", sondern um einen sehr mächtigen Staat, um eine künftige Großmacht handelt, müssen wir die Holocaust-Botschaft des iranischen Präsidenten an die Welt als Auftakt einer Art Weltrevolution sehen.

Der iranische Präsident wollte mit diesen Aussagen auf höchster Staatsebene seinem russischen Kollegen Wladimir Putin, der sich neuerdings wieder sowjetischen Lügen zur Huldigung des Massenmörders Stalin bedient, in die Parade fahren. Präsident Ahmadinedschad fühlt sich nämlich von Moskau verraten. Im Jahre 2005 wurde er quasi von Putin vorgeschickt, die Holocaust-Minen zu legen, um den Westen mit Holo-Aufklärungsdrohungen gefügig zu machen. Aber jetzt, wo der Westen sozusagen gegenüber der russischen Gaskeule kuscht, würde man in Moskau Ahmadinedschad am liebsten nicht mehr kennen.

In den nächsten Tagen stehen nämlich die Gespräche der usraelischen Vasallen bezüglich Iran-Sanktionen an. Vor dieser jetzt entstandenen Sachlage müsste Wladimir Putin den Iran eigentlich fallen lassen, um im Westen glaubwürdig zu sein. Denn immerhin ließen Putin und Medwedjew durch den Sprecher des russischen Außenministeriums, Andrej Nesterenko, verkünden: "Die Erklärung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, dass der Holocaust 'ein Mythos' ist, kann nicht akzeptiert werden. Solche Erklärungen, wo immer sie auch herkommen, widersprechen der Wahrheit und sind unannehmbar." (alarabiya.net, 19.9.2009)

Putin hat sich offenbar den Bedingungen der BRD-Führung gebeugt und fährt jetzt auf der Holocaust-Schiene des Westens. Als Lohn dafür erhält er den geforderten Technologietransfer garantiert. Die Opel-Technologie soll da nur der Anfang sein. Aus gut unterrichteten Duma-Kreisen haben wir erfahren, sein "Freund" Gerhard Schröder habe ihm klar gemacht, dass es auf absehbare Zeit keine veränderten politischen Landschaften in der BRD geben würde, und er besser daran täte, sich mit dieser BRD und ihrer Holocaust-Staatsräson zu arrangieren. Dafür würde ihm die BRD im Gegenzug nicht nur die gewünschte Technologie liefern, sondern auch die alten sowjetischen Lügen zur Reinwaschung des grauenhaften Massenmörders Stalin neu verbreiten - ungeachtet des OSZE-Beschlusses vom 4. Juli 2009, wonach Josef Stalin ein Völkermörder war. Putin benötigt nicht nur Westtechnologie, sondern darüber hinaus für seine Jugend um jeden Preis Heldentum. Da muß ein Schlächter wie Stalin zum Vorbild umfunktioniert werden. Der BRD ist's recht, solange nur das Propagandageschichtsbild der Alliierten über die Hitlerzeit nicht zum Einsturz kommt.

Da aber USrael machtpolitisch anfängt zu torkeln, die Raketenstationierungen in Polen und Tschechien wurden abgesagt, andere Rüstungswünsche der Lobby können auch nicht mehr finanziert werden, steuert alles einer ungewissen Zukunft entgegen. Der Ratschlag des Altlügners Schröder könnte deshalb Russland leicht zum Verhängnis werden.

Die Nichtstationierung der usraelischen Raketen in Polen und Tschechien zur Bedrohung Russlands  wurden vom amerikanischen Afro-Präsidenten neuerdings damit begründet, dass gemäß Geheimdiensterkenntnissen vom Iran gar keine "so große" Bedrohung ausgehe, als ursprünglich angenommen. "Im 'Wall Street Journal' hieß es, Obamas Entscheidung basiere auf der Einschätzung, dass die iranischen Pläne zum Bau von Langstreckenraketen nicht so weit fortgeschritten seien wie zunächst unter der Administration von George W. Bush befürchtet." (oe24.at, 17.9.2009)

Für wie dumm hält der Afro eigentlich die Menschheit? Schon vor zwei Jahren veröffentlichte die CIA ein Papier, dass der Iran keine Bedrohung darstellt. Dennoch wurde mit der Lüge operiert, die gegen Russland gerichtete Raketenbedrohung gelte den Phantomraketen des Iran. Wenn dieses System jetzt aber seinen Feind, Russland ist immer noch der Feind USraels, nicht mehr mit Massenvernichtungswaffen bedrohen will, dann liegt das ganz bestimmt nicht an der Wahrheit, sondern daran, daß die USA wegen der Bankster-Verbrechen finanziell am Ende sind. "Der lange Abschied vom Dollar. US-Devise wird zur Weltrisiko-Währung." (Welt, 18.9.2009, S. 15) Und Präsident Ahmadinedschad weiß das. Putin sollte es eigentlich auch wissen.

Putin dürfte sich angesichts der USrael-Dämmerung kaum dazu entschließen, einer harschen UN-Verurteilung des Iran zuzustimmen. Er braucht den Iran an der russischen Südflanke als Freund, denn als Feind könnte die islamische Südfläche seines Traum-Imperiums durch iranische Unterstützung von Kämpfern leicht zum Einsturz gebracht werden. Verweigert sich Putin aber harschen Iran-Sanktionen, wird auch der Dümmste unter den BRD-Eliten wissen, dass seine Holocaust-Schelte nur leeres Gewäsch war. Dass Putin immer noch mit der "Wunderwaffe" Aufklärung droht, ließ er am Jahrestag der 911-Lüge im Staatsfernsehen erneut durchblicken. In der Sendung "Post Scriptum" des Staatsfernsehens am 12. September 2009 war, wie schon vor einem Jahr, der italienische Filmemacher und ehemalige Auslandskorrespondent der "Unita",  Giulietto Chiesa, zugegen. Der Italiener beweist in seinem Film 9/11-Film, dass das Verbrechen vom System selbst arrangiert wurde. Sein Film wurde erneut im russischen Fernsehen gezeigt. Im Gespräch mit dem Sendungsleiter Alexej Puschkow, nachdem er von einer Konferenz gekommen war, die von Putin geleitet wurde, erklärte Chiesa ganz offen, dass in den USA alle führenden Persönlichkeiten wissen, dass 911 ein Insiderjob war. Doch Obama werde nie und nimmer von der offizielle Linie abweichen.

Putins Holo-Schwüre passen zwar in sein Stalin-Weißwasch-Programm, dürften aber auch Lippenbekenntnisse sein, um den Technologie-Transfer von der BRD nach Russland nicht unnütz zu gefährden. Denn mit der Aufdeckung der 911-Lüge in Russland droht er dem Westen indirekt, im Bedarfsfalle die Aufklärung auch "auf andere Gebiete" auszudehnen. Frau Merkel zittert, sie zittert vor dieser unausgesprochenen Aufklärungsdrohung mehr, als vor der Drohung, Russland werde bei Nichterfüllung der Technologiewünsche den Gashahn zudrehen. Alleine wegen der "Gashahn-Drohung" vermachte Frau Merkel die Opel-Technologie Russland, was ihr die Lobby nie verzeihen wird.

Leider ist es für die nach Wahrheit dürstende Menschheit eine Tragödie, dass Putin bereit ist,  für den Technologie-Transfer die Lobby-Lügen am Leben zu erhalten. Doch muß dieser menschenfeindliche Zustand relativiert, als letztes Aufbäumen der Lügenwelt gesehen werden. Denn im Zuge des usraelischen Zusammenbruchs entsteht eine völlig neue Weltsituation, wodurch die BRD-Staatsräson über Nacht obsolet werden könnte. Die neuen Mächte werden sich einen Dreck um den jüdischen "Mythos" (Ahmadinedschad) scheren, denn sie müssen einer immer mächtiger werdenden islamischen Kraft Rechnung tragen. Der aufstrebende arische Iran ist nur die Speerspitze der moslemischen Welt.

Das sehen auch die noch denkfähigen Juden so. "Leon de Winters neues Buch ist mehr als ein Roman. Es ist die Ankündigung eines Unheils, sagt Henryk M. Broder." (Welt, Lit.Welt, Bildunterschrift, 19.9.2009, LW, 34) In diesem Buch zeigt Leon de Winter auf, dass es den "Völkermordstaat Israel" (Chávez) in 15 Jahren nicht mehr geben wird. Hier muß allerdings eingewandt werden, dass es so lange nicht mehr dauern dürfte. Hartkern-Zionisten und ihre Vasallen wie Merkel und Konsorten versuchen gerne, diese unausweichliche Wirklichkeit als Phantasien abzutun. Doch selbst die WELT, die Propagandamaschine Israels in der BRD, erkennt die anstehende Post-Holocaust-Welt bereits an: "Leon de Winter denkt das Undenkbare, stellvertretend für uns alle." (Welt, Lit.Welt, Bildunterschrift, 19.9.2009, LW, 34)

In dieser kommenden Post-Israel-Welt wird logischerweise der Holo nicht mehr benötigt. Ganz im Gegenteil, die Story wird verschwinden müssen, da sonst die jüdische Prophezeiungslehre als Phantasterei entlarvt würde. Das wäre gleichbedeutend mit dem Ende des Schriftjudentums.

Somit dürfte Präsident Mahmud Ahmadinedschad recht behalten mit seiner Analyse, dass "dieses Regime nicht lange überleben wird und sein Leben ist am Ende." Der iranische Präsident wird nicht allzu lange mit seinen Holocaust-Anschuldigungen in der internationalen Staatenwelt alleine bleiben. Russland und China brauchen in der jetzt neu entstehenden Welt den Iran, die USA hingegen stellen im Kalkül der aufstrebenden Mächte offenbar nur noch ein röchelndes, dem Untergang zustrebendes, verfaultes Imperium dar. Nur noch imperialer Kadaver sozusagen.