Jüdische Studien 2009

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/04/2009 - Quelle: NJ-Autoren

"Rassenmischung für Juden schlimmer als Terrorismus"

Während Adolf Hitler angeprangert wird, weil er die Deutschen im Schoße der weißen Rasse erhalten wollte, wird das Judentum gefeiert, das in der Rassenmischung für Juden eine schlimmere Gefahr sieht als den Terrorismus. Von Antisemitismus ganz zu schweigen. Deshalb war Hitlers MEIN KAMPF auch nicht vom Vatikan verboten worden. Denn Hitler verlangte für die weiße Rasse lediglich dieselben Rechte, die das Judentum für die Erhaltung der jüdischen Art in Anspruch nimmt. In Israel wird das Judentum sogar mit DNA-Untersuchungen festgestellt, denn nur ein Blutsjude ist Jude. Wer eine jüdische Mutter hat ist Jude, egal, ob er den Talmud kennt oder nicht. Es gilt die Blutsabstammung.

 

http://www.ejpress.org/article/35149

Rabbi: Vermischung ist die größte Bedrohung des jüdischen Volkes

300 Rabbiner aus ganz Europa und Israel trafen sich diese Woche in Paris

by: EJP 05/Mar/2009 19:15

PARIS (EJP) --- Rabbi Israel Meir Lau, der ehemalige Chef-Rabbiner Israels und derzeitiger Vorsitzender des Yad Vashem Holocaust Museums sagte, "die Vermischung ist heute die größte Gefahr für das jüdische Volk."

Während eines Vortrags vor 300 Rabbinern aus ganz Europa und Israel Anfang dieser Woche in Paris erklärte Lau, "die Vermischung bedroht die Zukunft der Juden sogar noch weitaus mehr als der Antisemitismus und der Terrorismus."

Lau verwies auf amerikanische Statistiken die zeigen, daß von 100 Juden der ersten Generation nur noch drei als Juden in der vierten Generation übrig geblieben sind.

Die Rabbiner, die an der Jahreskonferenz teilgenommen hatten waren schockiert. Die Konferenz wurde vom Rabbinischen Zentrum Europa (RCE, Rabbinical Center of Europe) organisiert und in der französischen Hauptstadt ausgerichtet.

"Wir wußten, daß das Problem in den USA akuter ist als andernorts. Leider haben wir für Europa keine geneauen Statistiken," sagte Asher Gold, der Sprecher des RCE gegenüber EJP.

In Groß Britannien zum Beispiel, so Rabbi Yisroel Yaakov Lichtenstein, Chef des jüdischen Gerichts in Groß Britannien, finde eine Vermischung von rund 50 Prozent unter den Juden des Landes statt.

"Junge Leute sind nicht an Religion interessiert, sie haben keine Verbindung zum Judentum," sagte Asher Gold, der das Verschwinden von jüdischen Werten und jüdischer Identität sehr bedauerte ...

Viele Rabbiner bestätigten gegenüber dem RCE, dass es ein großes Ausmaß an Vermischung unter den europäischen Juden gebe und in Folge dessen viele jüdische Gemeinden verschwänden.

Gemäß Rabbi Lau "gibt es keine rasche Lösung für dieses Problem". Er unterstrich allerdings, dass die Rabbiner der Schlüssel für eine Lösung sind, weil sie die echten jüdischen Führer in jeder jüdischen Gemeinde seien. "Wir müssen in die Verbreitung der Tora und in die jüdische Erziehung investieren," erläuterte er.

Weitere wichtige Themen der zweitägigen Konferenz war der Anstieg des Antisemitismus in Europa, die Bio-Ethik, Familie, Ehepaar-Therapien sowie das Verhältnis zur Katholischen Kirche im Lichte der Kontroverse mit dem Vatikan wegen des britischen Bischofs Richard Williamson.

Am Mittwoch traf sich eine Delegation von Rabbinern mit der französischen Innenministerin Michèle Alliot-Marie, die die Werte des Judaismus in Bezug auf die menschliche Würde lobte.

Das Rabbinische Zentrum Europa (RCE) ist in Brüssel (Belgien) angesiedelt. Es handelt sich um eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mehr als 600 Rabbiner sowie jüdische Gemeinden in Europa bei ihren täglichen Aktivitäten zu unterstützen.