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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 16/08/2009 - Quelle: NJ-Autoren |
Obama, Quoten-Afro der Lobby? Erinnern wir uns, Barack Obama, der neue Afro-Messias, wird schon alles Übel in der Welt richten, so die politisch-korrekte Meinungs-Industrie über den auf den Schild gehobenen neuen Afro-US-Präsidenten. Natürlich würde Obama auch Israel in die Schranken weisen, die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik (Raub von palästinensischem Land und Vertreibung der rechtmäßigen Bevölkerung) stoppen, verbreiteten die Medien und trieben die Massen-Verzückung über den schwarzen Mann auf die Spitze. Die berühmt gewordene Kairoer Rede Obamas wurde als Aufbruch in eine neue Welt des Friedens von den Lobby-Medien gefeiert: "Die weltweit übertragene Rede von US-Präsident Obama in Kairo hat in der islamischen Welt überwiegend für Beifall gesorgt. … Obama sprach sich in seiner Rede für einen eigenen Staat der Palästinenser aus und sagte, die USA würden die Legitimität eines fortlaufenden Siedlungsbaus im Westjordanland nicht akzeptieren. Dies zeige, 'dass es eine neue und andere amerikanische Haltung bezüglich der palästinensischen Frage' gebe, sagte Abu Rdeneh. Ein Abgeordneter der mit Abbas' Fatah rivalisierenden Hamas erklärte, er sehe 'viele positive Punkte'. Es bestehe ein Unterschied zur Politik von Obamas Vorgänger George W. Bush, sagte Mahmud Ramahi." (n24.de, 4.6.2009) Fragt sich nur, wo der Unterschied sein soll, auch Bush versprach, wie alle Präsidenten vor ihm, einen Palästinenser-Staat zu schaffen. Nach Obamas Rede in Kairo wurde er in den gleichgeschalteten Medien sozusagen nicht nur als Gott, sondern vielmehr als Gott aller Götter gefeiert. Aber was ist die Lobby-Wirklichkeit, der in der offiziellen Berichterstattung kaum Öffentlichkeitswert zukommt? Nochmals zur Erinnerung, was tagelang psychologisch tiefgehend über die Weltmedien in die gewaschenen Gehirne gehämmert wurde: "Obama fordert Siedlungsstopp von Netanjahu. Freundlich im Ton, hart in der Sache: US-Präsident Obama machte Israels Premierminister Netanjahu beim Antrittsbesuch im Weißen Haus klar, was er von ihm erwartet - ein Ende des Siedlungsbaus in den Palästinenser-Gebieten und Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung." (spiegel.de, 18.05.2009) Was geblieben ist von dieser Gottesverkündigung, ist die alte israelische Vertreibungspolitik gegenüber der Urbevölkerung Palästinas sowie die altbekannte sprachlose Zustimmung des usraelischen Weißen Hauses, diesmal besetzt mit einem sonst so laut prahlenden Afro-Präsidenten.
Der Schwarze im Weißen Haus, der sogenannte Anti-Rassist, schweigt nicht nur vor diesen Menschheitsverbrechen, sondern hat auch nichts gegen Benjamin Netanjahus rassistischen Außenminister, Avigdor Lieberman, einzuwenden. Kein Protest, nichts vom Schwarzen Messias zu Liebermans Benennung. Lieberman machte sich für eine endgültige Vertreibung der Palästinenser von ihrem Heimatboden stark (die meisten sind bereits vertrieben worden): "Was wir einmütig sagen ist, dass wir uns voll und ganz gegen die Leitlinie 'Land für Frieden' wenden. Entweder gibt es 'Frieden für Frieden', oder den Austausch von Land und Bevölkerungen'.” (Reuters, 1.4. 2009) Damit nicht genug, den arabischen Knesset-Abgeordneten drohte Lieberman sogar, sie aufzuhängen, wie es damals mit den Vertretern der ehemaligen Reichsregierung gemacht wurde: "Das Schicksal der Kollaborateure in der Knesset wird identisch sein mit dem Schicksal jener, die mit den Nazis kollaborierten. Kollaborateure und Verbrecher wurden nach dem Zweiten Weltkrieg hingerichtet. Ich hoffe, dass dieses Schicksal auch die arabischen Kollaborateure dieses Hauses ereilen wird.” (Reuters, 1.4. 2009) Es hat sich in der usraelischen Politik also gar nichts geändert, außer einer neue Farbvariante im Weißen Haus. Mit dem Afro als Präsident hat die Lobby Zeit gewonnen, die menschenverachtenden Verhältnisse in Palästina unumkehrbar zu machen. Die verdummte Welt hingegen blickt verzückt auf den Afro, der in ihrem zu kurz gekommenen Verstand ja alles ändern wird. Barack Obama fungiert offenbar nur als "Quoten-Afro" für die Lobby. Als Multikultureller genießt er im verdummten Lager der Politisch-Korrekten jeden Bonus, unter dessen Schutzschirm die Lobby genügend Zeit bekommt, Nägel mit Köpfen zu machen. Im Buch "Die Israel-Lobby", von den Professoren Walt und Mearsheimer, lesen wir, wie es immer war, und unter diesem System auch immer sein wird: "Eine wichtige Säule für den Erfolg der Lobby ist deren Einfluss auf den US-amerikanischen Kongress. … Ob es um Abtreibung, Abrüstung, Antidiskriminierungsgesetze und die Rechte von Homosexuellen geht oder um Umweltschutz, Handels-, Gesundheits- oder Einwanderungspolitik – all diese Themen lösen im Kongress fast immer lebhafte Debatten aus. Geht es jedoch um Israel, verstummen potenzielle Kritiker, und es gibt so gut wie überhaupt keine Diskussion." (S. 214) Allen voran bleibt der Quoten-Afro bei den Verbrechen des Judenstaates stumm. |
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