Jüdische Studien 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 18/11/2009 - Quelle: NJ-Autoren

BRD, das neue Israel?

Probesitzung der israelischen Regierung in Berlin

 

Israel soll auf deutschem Boden neu entstehen!

 

"Die israelische Regierung will Ende November offenbar zu einer Kabinettssitzung in Berlin zusammenkommen. Die Sitzung in der deutschen Hauptstadt sei für den 30. November geplant, sagte ein hoher israelischer Regierungsvertreter am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Jerusalem." (AP, 11.11.2009)

Es werden derzeit hektische Aktivitäten auf der Bühne der Lobby dominierten Weltpolitik erkennbar. Eines ist für die Weltstrippenzieher klar geworden: Der jüdische Terrorstaat auf dem Gebiet des gemordeten palästinensischen Volkes hat auf mittlere Sicht keine Überlebenschance. Dies wird durch vielerlei dramatische Anzeichen belegt. Der Machthebräer Avraham Burg (ehemals Knesset-Präsident) schrieb beispielsweise ein Buch über die nicht mehr aufrecht zu haltende Holo-Story-Politik ("Hitler besiegen"), was einer Demontage der Erzählung gleichkommt. Burg offenbarte auch die in Gang gekommene Auflösung des Holo-Staates: "Die israelische Elite hat doch längst mit diesem Ort abgeschlossen. Und ohne Elite gibt es keine Nation ... Wir sind schon tot. Wir haben es nur noch nicht in den Nachrichten gehört, aber wir sind tot. Es funktioniert nicht mehr." (Welt, 24.7.2007, S. 29)

Anlässlich Angela Merkels Lügentour zur Erinnerungsfeier des Beginns der alliierten Verbrechen an den Deutschen vor 70 Jahren ließ der bekannte israelische Militärhistoriker Dr. Uri Milstein in einem Beitrag im DMZ-Magazin die Lüge von der Schuld Adolf Hitlers am Russlandkrieg sowie am Zweiten Weltkrieg platzen. Milstein: "Adolf Hitler hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg, ja nicht einmal an einem Krieg gegen Polen. Vielmehr sorgte er sich - und zwar zu Recht -, daß sich die Streitmächte Großbritanniens und Frankreichs gegen die Westgrenze des Deutschen Reiches werfen würden und daß dann zugleich die Rote Armee der UdSSR gegen die deutsche Ostgrenze marschieren würde." (DMZ Nr. 72, 2009, S. 44)

Das sind Anzeichen dafür, dass die Aufgabe des Holo-Staates von den maßgeblichen jüdischen Machtzentren bereits beschlossene Sache ist. Es bleibt nur die Frage: "wann genau?" Die "Rückwanderung" der Juden aus Israel in die BRD, etwa SECHS MILLIONEN, ist schon seit langer Zeit in vollem Gange, wir hatten ausgiebig darüber berichtet. In Israel fragen bekannte Kolumnisten schon seit Jahren rhetorisch: "Ist der Judenstaat noch zu retten?" Selbst SWR-Intendant Peter Voss sagte im Presseclub am 30. Juli 2006: "Ich glaube nicht, dass Israel sich dort langfristig halten kann. Ich glaube, wir werden irgendwann die Israelis wieder in Europa aufnehmen." (SZ, 4.8.2006, S. 15)

Man muss wissen, dass die Aufgabe Israels gleichbedeutend ist mit der Aufgabe der Holo-Story. Israel durfte nur gegründet werden, so die Interpretation der maßgeblichen biblischen Prophezeiung, wenn vorher sechs Millionen Juden verschwunden waren. "Ihr werdet zurückkehren mit sechs Millionen weniger", so die Interpretation des Bibeltextes. Wäre die Prophezeiung wahr geworden, könnte es nie zu einer Aufgabe des Judenstaates kommen, da "Jahwe" nicht irrt. Mehr noch, es wäre Erez-Israel entstanden, also die offene Weltherrschaft des israelischen Großreiches, das sogar Teile der Türkei, Ägyptens, Syriens, Saudi Arabiens usw. umfassen würde.

Viele fragen deshalb, ob somit gar keine "sechs Millionen in Glutöfen" verschwunden seien, sonst wäre ihrer Logik nach doch Erez-Israel entstanden. Es ist leicht vorstellbar, dass die Deutschen die Schuld am Zusammenbruch Israels bekommen werden. Vielleicht wird ihnen einmal vorgeworfen, die Juden mit dieser Geschichte an den Rand der Vernichtung in einem fremden Land getrieben zu haben. Durch diese von den Deutschen so vehement vertretene Geschichte sahen sich die Juden sozusagen gezwungen, sich in einem fremden und feindlichen Land niederzulassen, und sie erlitten 60 Jahre lang nur Krieg und Schmerz. So ungefähr könnte irgendwann die neue Begründung für die Verlegung des Judenstaates in die BRD lauten. Es werden sich genügend deutsche Deppen finden, die deswegen freudig in ein neues Bußgewand schlüpfen. Und Museen der deutschen Schuld für den jüdischen Leidensweg in Palästina könnten errichtet werden. In diesen Museen werden dann die Steine ausgestellt werden, die palästinensische Kinder auf die jüdischen Soldaten 60 Jahre lang warfen. Welch ein Leid also, das sie dort erfahren haben. Und immer verlangten die BRD-ler die Sicherung des jüdischen Staates in diesem feindlichen Umfeld. Da ist schon ein Schuldanteil dabei. Die Wiedergutmachungsforderungen für dieses in Palästina erlittene Leid, hervorgerufen durch die deutsche Holocaust-Geschichte, werden keine Grenzen kennen.

Deshalb soll Deutschland dem Anschein nach der neue Judenstaat werden. Die Probesitzungen des israelischen Parlaments in Berlin sind die ersten Anzeichen dafür.

Wir befinden uns bereits in einem fortgeschrittenen Stadium des Planes zur Errichtung eines neuen Judenstaates auf deutschem Boden. Bereits am 21. Juni 2008 titelte und hieß es in der WELT auf Seite 4: "In Weimar soll ein jüdischer Staat entstehen. Am Sonntag wird in Weimar öffentlich eine Bewegung für einen jüdischen Staat im Bundesland Thüringen gegründet: 'Medinat Weimar', ein Anklang an den offiziellen Staatsnamen 'Medinat Israel'.“

Der Initiator von "Medinat Weimar" war der 36-Jährige israelische Künstler Ronen Eidelman. Die Anregung zur Verlegung des Judenstaates in die BRD und die dann offizielle Übernahme der Macht auf diesem ehemals deutschen Boden holte sich der Künstler ausgerechnet von Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Der iranische Präsident fordert immerzu, das ist bekannt, Deutschland solle den Judenstaat beherbergen, wenn es auf Teufel komm raus darauf besteht, sechs Millionen Juden umgebracht zu haben: Dazu Eidelman: "Ich teile nicht Ahmadinedschads Leugnung des Holocaust, aber seine Idee hat einen Nerv bei vielen Menschen getroffen." (Welt, 21.6.2008, S. 4)

Die Deutschen Handlanger der Lobby versuchten zunächst ihre Bürger zu täuschen, indem sie Eidelmans Vorstoß als Kunstprojekt abtun wollten. Doch der Jude widersprach sofort energisch: "'Es ist ein politisches Ereignis.' Der jüdische Staat in Thüringen könne 'das jüdische Trauma heilen, die deutsche Schuld heilen und den Nahost-Konflikt lösen'. Thüringen sei als Ort ausgewählt worden, weil es als ostdeutsche Region mit großen demografischen Problemen und Bevölkerungsschwund sowie mangelnder Wirtschaftskraft besonders von jüdischer Einwanderung profitieren könne." (Welt, 21.6.2008, S. 4)

Hinter den Kulissen hat man sich in der BRD offenbar bereits mit einer Art "Medinat Weimar" arrangiert, was durch die Sitzung des israelischen Kabinetts in Berlin überdeutlich zum Ausdruck kommt. Auch Ronen Eidelmans Projekt "Weimar", zunächst begrenzt auf Weimar, nur um die Deutschen zu beruhigen, wurde quasi offiziell anerkannt: "Allerdings wurde 'Medinat Weimar' bereits Anfang April in der neuen Universitätsgalerie 'Marke.6' [sic 6] öffentlich vorgestellt. Die betreuende Professorin Liz Bachhuber verteidigt das Projekt bis heute. … Eine antisemitische Provokation Ahmadinedschads weiterzuspinnen findet sie nicht problematisch." (Welt, 21.6.2008, S. 4)

Der Plan zur Gründung des Judenstaates auf deutschem Boden ist nicht neu. Immerhin verlangte schon Lionel de Rothschild am 22.10.1939 gegenüber Churchills Sekretär John Colville, folgendes Kriegsziel gegen Deutschland zu definieren: "Deutschland den Juden zu überlassen und die Deutschen unter den anderen Völkern dieser Erde aufzuteilen." (John Colville. "Downing Street Tagebücher 1939-1945", Siedler Verlag, Berlin 1988, S. 31)

Auf diese Entwicklung wiesen wir bereits im Jahre 2003 hin. Das NJ schrieb damals:

"Die Führungsetagen des Weltjudentums kennen die finanzielle schieflage Amerikas ganz genau. Amerika ist durch die unersättliche Gier von wenigen Globalisten total abgefressen worden, es steht vor dem Kollaps. Die letzte Rettung, die Welt mit Krieg zu überziehen, könnte für Washington schief gehen. Die Angriffe auf das World-Trade-Center in New York und das Pentagon in Washington werden mittlerweile in vielen Teilen der Welt als Geheimdienst-Unternehmen abgetan, das Amerika einen Kriegsgrund gegen all jene Länder liefern sollte, deren Rohstoff-Reserven sich USrael einverleiben möchte. Gerade wegen diesem Verdacht schwindet weltweit die Unterstützung für Amerikas Welt-Zivilisationskrieg, speziell gegen den Islam. Somit dürfte sich das marode Land bald noch näher auf den Abgrund zubewegen. … Sehr viele in den jüdischen Führungsetagen wissen, daß der Judenstaat eigentlich nicht mehr zu retten ist. … Israel ist aus heutiger Sicht ohnehin ein fehlgeschlagenes Experiment. Wegen Israel sieht die Welt ein anderes Judentum als es sonst von der kontrollierten Medienpropaganda gezeichnet wird. Nicht die "armen jüdischen Opfer", die gerade wieder einmal vor einem bösen Tyrannen flüchten, geistern über die Bildschirme, sondern die Welt wird Zeuge von Massenmorden an Kindern, begangen von Israelis, also von Juden. Deshalb zurück zu den Wurzeln, sagen viele mit Stimmgewicht in den jüdischen Führungszirkeln. Die Strippen könnten hinter den Kulissen leichter gezogen werden und Juden würden wieder als Opfer und nicht als Massenmörder im Rampenlicht der Öffentlichkeit erscheinen."

Wir scheinen recht zu behalten. "Nächstes Jahr in Berlin", wird wohl die Parole des künftigen Judentums sein, wie die Sitzungen der israelischen Regierung im Reichstag beweisen. Schon lange beteten große Teile des Judentums für eine Demontage des Judenstaates: "Wir bekämpfen die Zionisten und ihren 'Staat' mit allem Einsatz und wir beten für die Demontage dieses 'Staates' sowie für den Frieden in der Welt." (Rabbi E. Weissfish von den Toratreuen Juden in einem E-Brief vom 19.10.2000 an das National Journal)


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