Jüdische Studien 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 11/10/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Westerwelle im israelischen Fadenkreuz?

Guido Westerwelle und Jürgen Möllemann vereint im Kampf. So machten sie sich zum Feindbild der Lobby. Möllemann mußte bereits sterben.

Am Beispiel von Schwulenfrosch Guido Westerwelle wird sichtbar, dass das überall zur Nachahmung ausgeschriebene Demokratie-Prädikat, Schwulsein, dann nichts gilt, wenn das Machtjudentum dahinter einen Kritiker seiner Taten vermutet.

Auffallend war, dass die Medien gleich nach dem "Überhang"-Sieg von CDU/CSU und FDP die Gefahr eines neuen "teutonischen Selbstbewusstseins", also eines "menschenfeindlichen Deutschtums", beschworen haben: "Die Welt schaut nach der Bundestagswahl auf Deutschland. Die Erwartungen und Einschätzungen der internationalen Presse haben einen Tenor: Es wird ein neues 'teutonisches Selbstbewusstsein' geben." (wap.n24, 28.9.2009)

Vorwand, aber nicht der wirkliche Grund, für die neue "teutonische" Bedrohung, in Groß Britannien im Auftrag der Lobby globalistisch formuliert, war Guido Westerwelles Weigerung, einem BBC-Reporter während einer Pressekonferenz nach der Wahl auf Englisch zu antworten. "Zumindest wenn es nach der Zeitung 'Independent' geht: Die berichtete, dass sich Westerwelle bei einer Pressekonferenz geziert hätte, die Frage eines BBC-Reporters auf Englisch zu beantworten. 'In Großbritannien wird erwartet, dass die Leute Englisch sprechen, und es ist dasselbe in Deutschland - von den Leuten wird erwartet, dass sie Deutsch sprechen', wurde Westerwelle zitiert." (wap.n24, 28.9.2009)

Die Kampagne gegen Westerwelle fand auch sogleich ihren Niederschlag in den BRD-Lobby-Medien. Dort wird dem schwulen Guido ständig "geraten", das Amt des Außenministers doch sausen zu lassen und lieber ein Ministerium ohne Außenkontakte zu übernehmen. Selbst eine angebliche Umfrage (nach entsprechendem Medien-Tam-Tam) legte Westerwelle die Ablehnung des Außenministeriums angeblich nahe: "Ginge es nach Meinung der Bundesbürger, sollte Guido Westerwelle nicht das Auswärtige Amt übernehmen. Laut einer Umfrage für das Magazin 'Stern' wünschen sich nur 28 Prozent der Befragten den FDP-Chef als Außenminister. 46 Prozent sind der Meinung, er solle besser ein anderes Ressort übernehmen, zum Beispiel das Wirtschafts- oder das Bildungsministerium." (welt.de, 7.10.2009)

Der Lobby-Spiegel nannte Westerwelle in einem Aufmachertitel sogar "Der Ungemochte" (Spiegel, 41/2009, S. 42) Und Israel machte der Bundeskanzlerin unmißverständlich klar, dass man ihre Ergebenheit sehr zu schätzen wisse, doch ihren designierten Außenminister Westerwelle sähe man nicht gerne in diesem Amt: "Die mögliche Ernennung des FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle zum neuen deutschen Außenminister trifft in Israel auf Reserviertheit. Das Außenministerium in Jerusalem wollte sich auf Anfrage nicht zu etwaigen Vorbehalten äußern. Zuvor hatte die Tageszeitung Jerusalem Post in breiter Aufmachung berichtet, dass die Aussicht auf einen deutschen Außenminister Westerwelle «Stirnrunzeln« in Jerusalem verursacht habe. Als Vertreter einer neuen Generation von Deutschen, die nach dem Holocaust geboren worden sei, «hat er nicht die gleiche reflexhafte Sympathie für Israel, die andere deutsche Politiker quer durch das politische Spektrum ausgezeichnet hat«." (nn-online.de, 29.9.2009)

Warum diese Abneigung gegen Westerwelle? Er ist doch schwul, die sozusagen wichtigste Voraussetzung für ein Regierungsamt in der internationalen Lobby-Demokratie? Zudem ist von Westerwelle bestimmt kein Widerstand gegenüber dem Zentralrat zu erwarten, wie wir ihn von dem "freiwillig ums Leben gebrachten" Jürgen Möllemann kannten.

In Wirklichkeit geht es dem Machtjudentum darum, keine Politiker in maßgebliche Regierungspositionen kommen zu lassen, die über sie Bescheid wissen und eine Abneigung gegen das internationale Judentum hegen, selbst wenn sie artig "das Maul" halten. Westerwelle weiß nicht nur Bescheid, sondern bringt dem Zentralrat und dem internationalen Judentum tatsächlich nicht die größten Sympathien entgegen. Schließlich schlug er sich bis kurz vor dem Sieg der Lobby über Möllemann auf dessen Seite. Das hat man in Israel nicht vergessen, und nach der Bundestagswahl 2009 sehr wohl Frau Merkel zu verstehen gegeben. In Israel hieß es: Westerwelle habe sich damals nicht sofort von Möllemann distanziert, sondern erst als Folge des wachsenden öffentlichen Drucks, heißt es weiter." (nn-online.de, 29.9.2009)

Der Zentralrat und Israel haben recht, denn selbst während seines Israelbesuchs im Jahr 2002 gab Westerwelle neben dem üblichen Unterwerfungs- und Schuldritual Erstaunliches zum Besten: "Westerwelle sagt über Friedman, dieser habe 'kein höheres moralisches Recht' in der Debatte. Auf die Frage über sein Verhältnis zur NS-Vergangenheit sagt er aus gerechnet bei einem Besuch in Israel: 'Wir wollen Fragen anders stellen und Antworten anders geben'. Was das heißen soll, lässt er offen." (Spiegel, 41/2009, S. 42) Eine solche Aussage in Israel, auch wenn sie tausendmal widerrufen bzw. relativiert wird, ist für Israel und das internationale Machtjudentum so, als würde die Juden-Story Mitten im israelischen Holocaust-Museum Jad Waschem als Lüge angeprangert werden.

Westerdelle distanzierte sich später von Möllemann tatsächlich nur auf Grund des unglaublichen Drucks der Lobby-Medien. Aber von seiner inneren Einstellung her trug er Möllemanns Kampagne gegen Michel Friedman und Israel vollkommen mit. "Die beiden [Möllemann und Westerwelle]  äußern sich nicht offen antisemitisch. Das hätte die FDP nicht zugelassen. Aber Möllemann bekundet Verständnis für palästinensische Selbstmordattentäter. Er will den wegen antisemitischer Äußerungen auffällig gewordenen Grünen-Politiker Jamal Karsli in die FDP locken. Und er wirft dem Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, vor, dieser trage mit seiner Art zum Antisemitismus bei." (Spiegel, 41/2009, S. 42)

Guido Westerwelle konnte sich zunächst nicht vorstellen, dass der Mossad auch vor einem Mord an Möllemann nicht zurückschrecken würde. Ihn "interessiert die Idee, mit einer liberalen Begründung Ressentiments zu wecken und politisch zu nutzen. Er verbündet sich mit Möllemann. Der hat das 'Projekt 18' ersonnen, ein damals größenwahnsinniger Anspruch, 18 Prozent der Stimmen für die FDP zu holen. … Es geht darum, Tabus zu brechen. Und wenige Dinge sind in der deutschen Politik so tabu wie der Antisemitismus." (Spiegel, 41/2009, S. 42)

Was das internationale Judentum Westerwelle nie vergeben wird, ist die Kampagne "18", die er und Möllemann damals lancierten. Im geistigen Widerstand weltweit ist es hinreichend bekannt, das mit dieser Zahl u.a. die Initialen "A.H." gemeint sind. Dass Westerwelle und Möllemann damals nicht wirklich glaubten, 18 Prozent der Wählerstimmen erreichen zu können, dürfte klar sein. Die Zahl "18" war vielmehr ein für das Machtjudentum schmerzlicher kabbalistischer Schlag. Die Reaktion ließ damals nichts zu wünschen übrig. Im Auftrag des Zentralrats warf die Ortsvorsitzende der FDP Berlin-Dahlem, Susanne Thaler, Möllemann deshalb Nazi-Rassismus vor: "So 'zu zündeln', wie Möllemann, sei 'unappetitlich und gefährlich', sagte Thaler und warf ihrem Parteifreund einen 'tief verinnerlichten Nazirassismus' vor. Es klinge weit hergeholt, aber ihr würden mittlerweile auch Zweifel wachsen, ob das Ziel '18 Prozent' nicht mit tieferem Sinn gewählt worden sei, denn unter den Neonazis stehe die 18 nach der Nummerierung des Alphabets für die Abkürzung AH - Adolf Hitler." (Spiegel online, 6.6.2002) Die Zahl 18 (also 3 x 6) repräsentiert auch die Teufelszahl aus der Kabbala und der Offenbarung. Möllemann wollte ihnen signalisieren: Ihr seid erkannt.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt war Möllemanns Schicksal besiegelt.

In seinem Buch "Klartext", das Jürgen Möllemann kurz vor seinem angeblichen Freitod veröffentlichte, gab er gewichtige Geheimnisse preis. Möllemann bezieht sich darin auf den Israel-Besuch Westerwelles im Mai 2002. "Beim Warten auf eine Audienz bei Ministerpräsident Ariel Scharon habe ein 'Mann ohne Namen' dem Parteivorsitzenden 'in unmissverständlichen Worten knallhart gesagt, dass die israelische Regierung meinen politischen Kopf verlange'. Westerwelle habe später einen seiner kundigen Begleiter gefragt, wer das gewesen sei, und habe zur Antwort erhalten: 'Der Mossad!'. Scharons Leute hätten sicherzustellen gehabt, dass er, Möllemann, im Falle eines Regierungswechsels nach der Bundestagswahl nicht Außenminister werde. 'Vielleicht wollte Dr. Westerwelle dieser Erpressung am Anfang wirklich widerstehen. Aber wer weiß, wie oft sie nach seiner Israel-Reise in Deutschland wiederholt und verschärft worden ist'." (stern.de, 10.3.2003)

Damals sollte Möllemann als Außenminister verhindert werden, und heute???

Dass Westerwelle auch an der vom Zentralrat durchgesetzten Multikultur-Politik rütteln wollte, war ohnehin Wasser auf den Anti-Westerwelle-Mühlen der Globaljuden. "Sein [Westerwelles] Vorbild ist der niederländische Rechtspopulist Pim Fortuyn. Dieser sorgt in seiner Heimat mit scharfen Angriffen gegen den Islam für Aufsehen und kann eine wachsende Zahl von Anhängern hinter sich scharen. Fortuyn, der ein Jahr später ermordet wird, war Homosexueller und begründete seine Ablehnung des Islam auch mit der Schwulenfeindlichkeit vieler Muslime." (Spiegel, 41/2009, S. 42)

Westerwelle weiß nicht nur, dass der Koran für Homosexuelle die Todesstrafe vorsieht, sondern auch, dass das jüdische Gesetz dahingehend geprägt ist: "Du darfst einem Mann nicht beiwohnen, wie man einer Frau beiwohnt; das wäre ein Greuel." (Leviticus, 18:22)

Guido Westerwelle seinerseits, der nicht nur den Zentralrat nicht mag, sondern auch die internationalistischen Linken verabscheut, wird von der Lobby-Maid regelrecht zerhackt werden, vielleicht mit dm Ziel, die Koalition platzen zu lassen. Denn der schwule Quietschfrosch muss jetzt all seine Wahlversprechen mit den eigenen Füssen treten. Erinnern wir uns, wie er vollmundig versprach, er werde keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, der nicht die von ihm versprochenen Steuersenkungen und Steuervereinfachungen zum Inhalt hat: "Die Bundeskanzlerin weiß, dass ich einen Koalitionsvertrag nur unterzeichnen werde, wenn darin ein niedrigeres, einfacheres und gerechteres Steuersystem vereinbart ist." (Westerwelle auf seiner Netzpräsenz). Der Mossad braucht ihn wahrscheinlich gar nicht auszuschalten nach Möllemann-Art. Westerwelle hat sich selbst ausgequietscht, denn Steuersenkungen wird es wohl erst wieder in Form von Versprechungen vor der nächsten Wahl geben.

Wird der Zentralrat Westerwelle dennoch verhindern, und wie, das bleibt bis auf weiteres die Frage? Im Jahr 2003 veröffentlichten wir einen Beitrag (auf dieser Netzseite nachzulesen) mit dem Titel "Möllemann ist erledigt, jetzt kommt Westerwelle dran." Wir gaben schon damals zu bedenken: "Westerwelle wird jetzt politisch erledigt, denn er saß bei Möllemann-Veranstaltungen in der ersten Reihe und klatschte zu Möllemanns Attacken gegen Friedman und Scharon. Wer das jüdische Gesetz etwas kennt weiß, daß damit auch seine Karriere als Systempolitiker beendet ist."

Der damalige Judenführer Paul Spiegel sprach zumindest ein politisches Urteil über Westerwelle: "Doch bis zum heutigen Tag haben wir von Herrn Westerwelle keine eindeutige Verurteilung von Möllemanns antisemitischem Gedankengut gehört." (WamS, 8.12.2002) Spiegels Stellvertreter, Michel Friedman, wurde in einem Rundfunkinterview noch deutlicher: "Solange Westerwelle so tut, als ob er seine Hände in Unschuld waschen könnte, und er nicht die Kraft besitzt, über sein eigenes Verhalten nachzudenken, entfällt die FDP als seriöse Partei. ... Da waren zu viele an der Idee beteiligt, und da waren zu viele – inklusive des Parteivorsitzenden – zu lange unterstützend dabei." (Die Welt, 11.12.2002)

Mal sehen, was wird!