Politik 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 20/04/2008 - Quelle: NJ-Autoren

Russlands neue Weltordnung

USrael vom Sockel gestoßen

Die Kanzlerin der BRD versprach während ihres Israel-Besuchs im März 2008 alles, was die Juden hören wollten. Doch nichts davon, bis auf die Menschenverfolgungen in Deutschland, kann sie einhalten. Was kann sie für den Judenstaat tun, wenn Russland die Geschicke der BRD schon derart offen bestimmt, dass ihre leeren Versprechungen selbst für gelernte BRD-Untertanen peinlich wirken? Daß die Führung des Judenstaates sozusagen bei jeder Worthülse der Kanzlerin in der Knesset Hurra schrie und nicht bemerken wollte, daß es sich um Juden-Fürze handelte, sagt viel über die Verzweiflung dieses abgewirtschafteten, arroganten zionistischen Raubstaates aus.

Die Welt hat sich Gott sei Dank verändert. Es sind neue Weltmächte entstanden, China und Russland, während USrael seine Dominanz bereits weitestgehend eingebüßt hat. Jetzt bedarf es nur noch einer weiteren militärischen Schlappe, dem totalen Dollar-Kollaps und den "Satan" zerreißt es.

Deutlich wurde der Zerfall des Imperiums während des Nato-Gipfels in Bukarest vom 2. bis 4. April 2008. US-Präsident George W. Bush verlangte von seinen Nato-Untertanen, dem von ihm eingebrachten Antrag, die Ukraine und Georgien in die Nato aufzunehmen, zuzustimmen. Daß Gerhard Schröder sich 2003 weigerte, dem Drängen Israels nachzugeben und Seit' an Seit' mit Bush im Irak einzumarschieren, war schon ein Wunder. Kein anderer Kanzler der BRD Geschichte hätte sich je gewagt, als Holocaust-Vasall den Herren aus Übersee und Israel so vor’s Schienbein zu treten. Angela Merkel flog seinerzeit als Oppositionsführerin nach Washington und versicherte dem gerade von Schröder versetzten Kriegstreiber Bush, daß die BRD unter ihrer Führung mit im Kriegsverbrecher-Boot gewesen wäre.

Aber wie sieht die Wirklichkeit der ehemaligen Propaganda-Chefin der FDJ und heutigen BRD-Kanzlerin abseits der großen Sprüche aus? Während ihres Besuchs in Moskau anlässlich der Wahl von Dimitri Medwedjew zum neuen Präsidenten Russlands Anfang März 2008, versuchte Angela Merkel noch von Wladimir Putin die Einwilligung abzuringen, keine Einwände gegen Bushs Nato-Erweiterungsplan vorzubringen. Putin war offenbar sehr ungehalten und gab der ex-FDJ-Propagandaleiterin seinerseits klare Anweisungen: Keine Zustimmung für Bushs Antrag, Georgien und die Ukraine in die Nato aufzunehmen, oder Lieferstopp von Öl und Gas. Das saß!

Noch einen Tag vor dem Nato-Gipfel reiste Bush mit Gattin nach Kiew und versicherte dort dem als Präsident der Ukraine agierenden Agenten der Israellobby, Wiktor Juschtschenko, der Nato-Rat würde in Bukarest der Aufnahme der Ukraine und Georgiens bestimmt zustimmen.

Was dann kam, war gewaltiger als Schröders Kriegsverweigerung 2003. "Die Niederlage der USA auf dem Nato-Gipfel wird das Bündnis verändern … Das hat es in der Geschichte der Nato noch nicht gegeben: Frankreich und Deutschland vereiteln die Bush-Pläne zur Nato-Erweiterung und kippen damit eine eherne Regel: dass die Bündnispartner alles abnicken, was Washington wichtig ist. Diese Niederlage der USA wird die Nato verändern," leitete die SZ (5.4.2008, S. 4) ihren Kommentar zu Sensation von Bukarest ein.

Bush wollte die Kraftprobe in Bukarest mit Putin, und verlor sie. Nie hätte er geglaubt, der Vasall aller Vasallen, die BRD-Kanzlerin, würde sich jemals wagen, das Verlangen Washingtons und der jüdischen Lobby abzuweisen. Doch sie tat es. Es war dann nur noch eine Formsache, dass sich der Trommelhase Sarkozy der von Putin vorgegebenen Linie anschloß und Merkel unterstützte.

Selbstverständlich gab Frau Merkel der Politik USraels keine Abfuhr aus Überzeugung, wie es Schröder tat. Sie hätte am liebsten lauthals geheult, als sie ihre lieben Israelis und den lieben George abblitzen lassen musste. Aber Rußland ist nun mal in der Lage, seine energiepolitische Trumpfkarte in der Außenpolitik auch militärisch abzusichern, was in den Medien genau so verstanden wurde: "Schließlich leben sie und nicht die Amerikaner in Nähe und Energie-Abhängigkeit zu einer führenden Großmacht, die hin und wieder immer noch zu martialischen Drohungen greift." (Welt, 5.4.2008, S. 8)

Damit ist das Ende des "bösen Imperiums", wie USrael in der arabischen Welt genannt wird, eingeläutet: "Anstatt die Allianz mit einem Schlag bis an die russische Grenze zu erweitern, hat Amerika in Bukarest seine unumschränkte Führungsrolle eingebüßt." (SZ, 5.4.2008, S. 4) Und so trat auch Wladimir Putin in Bukarest als der Mann auf, der eine neue Weltordnung begründen wird, jenseits der jüdischen Agenda. Zunächst ließ er Bush eine halbe Stunde warten, den angeblich mächtigsten Mann der Welt, und dann übersah er ihn bei Ankunft, reichte ihm nicht einmal die Hand: "Putin war fast eine halbe Stunde zu spät im gigantischen Konferenz-Palast eingetroffen und hatte dann seinem amerikanischen Amtskollegen Bush nicht einmal die Hand geschüttelt." (Welt, 4.4.2008)

Mit dem Hebel der Energiepolitik wird Wladimir Putin als "nationaler Führer Rußlands" Europa neu gestalten und darüber hinaus eine neue Weltordnung begründen. Gleich im April 2008 unterzeichnete er mit Libyens Revolutionsführer Muammar el Gaddafi ein strategisches Energie-Bündnis in das auch das Italien Berlusconis eingebunden sein wird. Berlusconi und Putin trafen sich im Anschluß an Putins Besuch in Tripolis. Die beiden verstehen sich sehr gut und sind ideologisch sehr nahe beieinander. Daß Wladimir Putin in Russland die weiße, also die russische Familie fördert, war bekannt und ließ die Menschenverachter im Westen laut aufheulen. Aber dass der neu gewählte Silvio Berlusconi gleich nach seiner Wahl, und noch vor seinem Treffen mit Putin, öffentlich versprach, in Zukunft die italienische Familie mit Geburtshilfen für "Italiener" zu fördern, war zu diesem Zeitpunkt sicherlich kein Zufall. Ebenso wenig dürfte es Zufall sein, dass Berlusconi große Sympathien für die Ideologie des toten Duce (des Führers) hegt, trotz der Alibi-Jüdin in seiner Mannschaft. Immerhin heißt es in Russland im Zusammenhang mit Putin: "Er ist de facto unser nationaler Führer, das Symbol des russischen Fortschritts im 21. Jahrhundert." (SZ, 16.4.2008, S. 3)

Mehr noch. Wladimir Putin unterstützt die Abspaltung von Abchasien und Südossetien von Georgien und versetzt damit Bush und seine israelischen Herren in ohnmächtige Wut. Georgien fällt also auseinander, der Westen heult auf und Putin verweist hämisch auf den Völkerrechtsbruch im Kosovo. "Seit der Anerkennung des Kosovo durch die meisten EU-Staaten und die USA verspricht er in kryptischen Worten eine angemessene Reaktion auf diese – aus seiner Sicht – Landnahme des Westens. Wenige Tage vor dem Amtswechsel in Moskau hat er nun sein Abschiedsgeschenk übergeben: eine Weisung an die Behörden zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit Abchasien und Südossetien." (SZ, 18.4.2008, S. 4)

Für Angela Merkel wird es keine große Umstellung sein, in Zukunft dem Mann im Kreml zu huldigen anstatt dem Zentralrat zu Füssen zu liegen. Es fiel ihr doch auch nichts dabei ein, als Propaganda-Chefin der FDJ den Schießbefehl an der Mauer zu propagieren und später selbigen als Verbrechen anzuprangern. Die Frau ist flexibel. Wer ihr zeigt, wo’s langgeht, dem folgt sie: "Tatsächlich demonstriert Putin dem Westen seine Macht. Zwei Wochen nach dem Nato-Gipfel lässt er die Georgier erneut zittern …" (SZ, 18.4.2008, S. 4)