Jüdische Studien 2008

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Mit die größten Massenmörder der Menschheitsgeschichte waren Juden und Antifaschisten

Jetzt wissen wir, warum die Horrorgeschichten über Adolf Hitler und sein Drittes Reich mit dem Strafgesetz durchgesetzt werden müssen. Wer waren die größten Massenmörder der Menschheitsgeschichte? Eine einigermaßen ehrliche und offene Antwort auf diese Frage kommt aus Israel. Wieder haben wir recht behalten, als wir schon vor mehr als zehn Jahren und und erneut im Jahre 2003 im Internet publizierten: "Mit die größten Massenmörder der Menschheitsge-schichte waren Juden".

https://www.ynetnews.com/articles/0%2C7340%2CL-3342999%2C00.html

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Stalins Juden

Wir dürfen nicht vergessen, daß einige der größten Massenmörder der Moderne Juden waren

21.12.2006 / Israel Opinion

Ein ganz spezielles vergessenes Datum: Vor fast 90 Jahren, zwischen dem 19. und 20. Dezember 1917, auf dem Höhepunkt der bolschewistischen Revolution und des russischen Bürgerkriegs, unterzeichnete Lenin ein Dekret, in dem er die Bildung einer "Außerordentlichen Allrussischen Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution, Spekulation und Sabotage" verfügte. Berüchtigt wurde diese Einrichtung unter dem Namen Tscheka.

In nur kurzer Zeit mauserte sich die Tscheka zur größten und grausamsten Sicherheitsorganisation. Ihre Organisationsstrukturen wurden alle paar Jahre verändert, wie auch ihr Name. Von der Tscheka zur GPU, später NKWD und noch später hieß die Organisation KGB.

Wir wissen nicht mit Sicherheit die genaue Anzahl der Toten, für die die Tscheka in ihren unterschiedlichen Manifestationen verantwortlich ist. Aber mit Sicherheit können wir sagen, dass die Anzahl der Opfer 20 Millionen übersteigt. Darin sind die Opfer der Zwangskollektivierung [1], der Verhungerten, der Massensäuberungen, der Vertreibungen, der Verbannungen, der Hinrichtungen und der Toten in den Gulags enthalten.

Ganze Bevölkerungen wurden ausgetilgt: Unabhängige Bauern, ethnische Minderheiten, Mitglieder des Bürgertums, ehemalige Staatsbedienstete, Intellektuelle, Künstler, Arbeiterführer, sogenannte Oppositionelle und selbst unzählige Mitglieder der Kommunistischen Partei selbst.

In dem hochgepriesenen Buch des Historikers Niall Ferguson "The War of the World" (Der Krieg der Welt), schreibt der Autor, dass keine Revolution der Menschheitsgeschichte seine Kinder mit derart ungezügeltem Appetit verschlang wie die sowjetische Revolution. In seinem Buch über die stalinistischen Säuberungen schreibt der an der Tel Aviver Universität tätige Dr. Igal Halfin, dass die stalinistische Gewalt einzigartig und nach innengerichtet war.

Lenin, Stalin und ihre Nachfolger hätten ihre Verbrechen nicht ausführen können, ohne die intensive Beteiligung von disziplinierten "Terror-Beamten". Grausame Säuberer, Diebe, Henker, Aufseher, Richter, Perverse und viele dem Bolschewismus devot ergebene Funktionäre. Bei letzteren handelte es sich um Mitglieder der progressiven westlichen Linken, die vom sowjetischen Gräuelregime getäuscht wurden. Die sogar ein "Kosher-Zertifikat" erhielten.

Diese Tatsachen sind mehr oder weniger bekannt, auch wenn die Archive der ehemaligen Sowjetunion noch nicht vollständig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Aber wer weiß um diese Dinge? In Russland selbst wurden nur ganz wenige wegen ihrer Verbrechen als NKWD- und KGB-Täter zur Rechenschaft gezogen. In Russland wird heute die Frage vermieden, "wie konnte dies bei uns passieren?". Da sich Russland in Opposition zu osteuropäischen Nationen sieht, hat man die stalinistische Vergangenheit nicht aufgearbeitet.

Und wir Juden? Israelische Studenten beenden ihre Hochschulzeit, ohne je den Namen "Genrich-Jagoda" gehört zu haben. Genrich Grigorjewitsch Jagoda war der größte jüdische Mörder des 20. Jahrhunderts. Er war der stellvertretende Kommandeur des Geheimdienstes GPU und Gründer sowie späterer Chef des NKWD. Jagoda setzte mit Fleiß Stalins Zwangskollektivierung in die Tat um und war für den Tod von mindestens 10 Millionen Menschen verantwortlich. Seine jüdischen Stellvertreter erfanden und kommandierten das Gulag-System. Nachdem Tod Stalins verlor er seinen politischen Rückhalt, wurde demontiert und hingerichtet. Bereits 1936 wurde Jagoda als Chef-Henker von Jeschow [2], dem "blutdürstigen Zwerg" abgelöst.

Jeschow war Russe, allerdings war er gesegnet mit einer jüdischen Frau. In seinem Buch "Stalin. Hof des Roten Sterns", schreibt der jüdische Historiker Sebag Montefiore, dass Stalin während der dunkelsten Zeit des Terrors, als die kommunistische Mordmaschinerie auf Hochtouren lief, sich mit schönen jüdischen Frauen umgab.

Stalins enge Vertraute und Gefolgsleute waren u.a. Mitglieder des Zentralkomitees und des Politbüros wie z.B. Lasar Kaganowitsch [3]. Montefiore charakterisiert Kaganowitsch als "Stalins Liebingsschüler" und fügt an, dass die Hungertoten in der Ukraine, eine beispiellose Tragödie der Menschheitsgeschichte, Kaganowitsch nicht im Geringsten berührten.

Viele Juden verkauften Ihre Seele dem Teufel der Kommunistischen Revolution und haben Blut an ihren Händen, für alle Ewigkeit. Ein weiterer Jude sei noch erwähnt: Leonid Reichman, Chef der Spezialabteilung des NKWD und gleichzeitig oberster Ankläger der Organisation. Reichman war ein ganz besonders grausamer Sadist.

Gemäß offiziellen Statistiken wurden 1934 die höchsten Positionen der sowjetischen Sicherheitsdienste zu 38,5 Prozent durch Juden besetzt. Sie wurden im Laufe der Zeit bei den nächsten Säuberungen ebenfalls eliminiert. Während einer faszinierenden Vorlesung an der Tel Aviver Universität diese Woche, beschrieb Dr. Halfin die Wellen des sowjetischen Terrors als einen "Karneval des Massenmordes", als "Phantasie von Säuberungen" und als "Messianismus des Bösen".

Es zeigt sich, dass auch Juden zu großen Massenmördern werden können und gleichauf mit den größten Massenmördern der modernen Geschichte liegen, wenn sie von messianischer Ideologie vereinnahmt sind.

Der aktive jüdische Terror innerhalb des offiziellen kommunistischen Terror-Apparates (in der Sowjetunion und außerhalb) und jene, die den Terror zur damaligen Zeit organisierten, handelten als Stalinisten, Kommunisten und "Sowjet-Menschen", weniger als Juden. So lautet die heutige offizielle Sprachregelung, deshalb können wir uns erlauben, uns dumm zu stellen, wenn es sich bei den Massenmördern um Juden handelt. Ich vertrete eine andere Ansicht. Ich finde es inakzeptabel, eine Person als Mitglied er jüdischen Weltgemeinde herauszustellen, wenn diese Personen große Taten vollbracht hat, aber gleichzeitig bei verabscheuungswürdigen Taten die Judenzugehörigkeit auszublenden.

Selbst wenn wir es leugnen, wir können der Tatsache nicht entkommen, das unsere "Henker", dem Roten Terror mit Loyalität und Hingabe dienten. Und darüber hinaus werden uns andere stets an deren Herkunft erinnern.

Fußnoten:

[1] Zwangskollektivierung (von lat. collectivus - angesammelt) bezeichnet den zwangsweisen Zusammenschluss landwirtschaftlicher Betriebe zu genossenschaftlichen oder staatlichen Betrieben. Vor allem in der früheren Sowjetunion wurde die Kollektivierung von staatlicher Seite mit polizeilicher Gewalt, durchgesetzt. Unter Stalin in der Sowjetunion ab 1928 kamen durch diese Zwangskollektivierungen Millionen von Menschen ums Leben. (de.wikipedia.org/wiki/Kollektivierung)

[2] Nikolai Iwanowitsch Jeschow (wiss. Transliteration Nikolaj Ivanovič Ežov; * möglicherweise am 1. Mai 1895 in Sankt Petersburg, † 4. Februar 1940 hingerichtet) war der Chef der sowjetischen Geheimpolizei NKWD von 1936 bis 1938. Er war für die Durchführung der von Stalin angeordneten "Großen Säuberung" verantwortlich, der wahrscheinlich über eine Million Sowjetbürger zum Opfer fielen. Diese Zeit ist im Russischen daher auch als Jeschowtschina ("Jeschow-Zeit") bekannt. (de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Iwanowitsch_Jeschow)

[3] Lasar Kaganowitsch war der Sohn jüdischer Eltern. (de.wikipedia.org/) "Während ukrainische Bauern täglich zu Zehntausenden verhungerten, zeigte der Kreml nicht das geringste Mitgefühl. Stalin, Molotow, Kaganowitsch und andere erklärten die ukrainischen Bauern zu 'Feinden des Volkes', die den Tod verdient hätten." (Das Parlament, 44/29.10.2007)

Und das publizierten wir im Netz schon vor vielen Jahren, und im Netz zuletzt 2003