Jüdische Studien 2008

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 15/03/2008 - Quelle: NJ-Autoren

Israel,
Glückwunsch zum 60.
Gut gemacht!

60 Jahre "hemmungsloser Vernichtungskrieg" gegen das entrechtete palästinensische Volk.

60 Jahre ethnische Säuberung.

Angela Merkel küsst und gratuliert

DAS GELOBTE LAND: Diese drei Worte stellen wahrscheinlich die gewaltigste Kombination von Propaganda in der Geschichte des orthodoxen wie auch säkularen Judentums dar. Diese Phrase schließt jeden Anspruch, jede Eingebung, jeden Traum, jede Phantasie, jede Illusion sowie jeden Wahn eines ganzen Volkes auf allen Ebenen seiner Existenz ein. Im Zeichen der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen des Staates Israel im Jahre 2008 wollen wir die spirituellen Ansprüche des "Gelobten Landes" an seine Zukunft etwas näher beleuchten. Insbesondere vor dem Hintergrund der Gratulation von Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrer Minister.

Egal wie ehrlich, wie korrekt, wie mangelhaft bzw. korrupt sich die jüdische Führung im Laufe ihrer erstaunlichen Geschichte entwickelte, die Worte "das gelobte Land" waren über Jahrtausende hinweg der Garant für den Zusammenhalt des Judenvolkes. Diese drei Worte galten und gelten für das Judentum als Gottes Versprechen, alle biblischen Lande vereinnahmen zu dürfen.

Nie würde Gott sein Versprechen gegenüber dem Judenvolk brechen, lautete die immer wieder durchgepeitschte Botschaft der Rabbiner an Generationen von Juden. Der Tag käme, an dem Gott sein "auserwähltes Volk" belohnen würde.

Selbstverständlich waren Bedingungen an den Bund mit dem Allmächtigen geknüpft. Gemäß einer Veröffentlichung der Tora-Teuen-Juden (Neturei Karta) in der New York Times vom 30.9.1997 lautete eine dieser Bedingungen: »Wir haben Gott hoch und heilig versprochen, nicht als Gemeinschaft in das Heilige Land vor der festgesetzten Zeit heimzukehren. Wir haben versprochen, nicht gegen andere Nationen aufzubegehren. Wir haben versprochen, loyale Bürger in jenen Ländern zu sein, in denen wir leben. Wir haben versprochen, nichts gegen den Willen irgendeiner Nation oder gegen die Ehre irgendeiner Nation zu tun. Wir haben versprochen, nicht nach Rache zu trachten, für Uneinigkeit zu sorgen und nach Wiedergutmachung zu verlangen. Wir haben versprochen, unser Exil nicht vor der Zeit aufzugeben. Ganz im Gegenteil. Wir müssen uns dem Exil und seinen Bedingungen unterwerfen. Den Eid zu brechen hat zur Folge, daß "euer Fleisch zur Beute wird wie das der Rehe und Antilopen im Walde" und die Erlösung sich dadurch verzögert (Talmud Traktat Ksubos 111). Den Eid zu brechen stellt nicht nur eine Sünde dar, sondern es ist Ketzerei, weil es gegen das Fundament unseres Glaubens verstößt.«

Ganz im Gegensatz zu der göttlichen Weisung, wie von den Tora-Treuen-Juden in der New York Times veröffentlicht, handeln die jüdischen Machtzentren. Die weltweit operierende Israellobby mißachtet und verunglimpft religiöse Lehren, indem sie die Judenheit als Volk und Religionsgemeinschaft über alle anderen Menschen und Religionen stellt. Gegründet ist diese Arroganz auf der Ideologie, Gottes auserwähltes Volk zu sein, während die anderen Völker verderblicher Auswurf der Natur seien: »Das berühmte Hatanya- Grundlagenbuch der Habbad-Bewegung, eine der wichtigsten Zweige des Hassidismus, attestiert: "Alle Nichtjuden sind vollkommen satanische Kreaturen, an denen aber auch gar nichts Gutes ist. Selbst ein nichtjüdischer Embryo unterscheidet sich qualitativ von einem jüdischen. Die Existenz eines Nichtjuden ist bedeutungslos, während der Schöpfungsakt alleine für die Juden vollzogen wurde."« (Israel Shahak, Jewish History, Jewish Religion, Pluto Press, London 1994, Seite 27 (ISBN 0 7453 0818 X).

Frau Merkel reiste in das Land der "ethnischen Säuberung" (Ilan Pappe) und in das Land, das einen "hemmungslosen Vernichtungskrieg" (Blüm) gegen das entrechtete Eigentümervolk Palästinas führt. Frau Merkel beglückwünschte am 16. März 2008 die Führung dieses Staates zu ihren Untaten.

Heute, im neuen Jahrtausend, ist es belegt, daß der talmudische Eid gebrochen wurde. Eine mächtige Elite von fanatischen Juden hat sich die Kontrolle über Israel und den größten Teil der westlichen Welt verschafft. Erreicht wurde dies alles, indem Gott verleugnet und Millionen von leichtgläubigen Juden sowie noch mehr gutgläubige Goyim gehirngewaschen wurden.

Frau Merkel gratulierte einem System, das ein ganzes Volk nicht nur in ein riesiges KZ (Ludwig Watzal) gesperrt hat, sondern ihm auch noch mit einem wirklichen Holocaust drohte: "Israels Vizeverteidigungsminister Matan Wilnai hat den Palästinensern mit einem 'Holocaust' gedroht." (Welt, 1.3.2008, S. 5) Die Rechtfertigung für die Existenz des Raubstaats Israel wird von der jüdischen Märtyer-Story, genannt Holocaust, hergeleitet. Mit dieser Erzählung haben sie Palästina besetzt, Millionen vertrieben, Hunderttausende enteignet und Massen von Ihnen, ungezählt die Kinder, getötet. Und jetzt drohen sie diesem geschundenen Volk auch noch mit einem wirklichen Holocaust.

Das moderne Machtjudentum versucht sogar Jahwe auszutricksen mit angeblich erfüllten Prophezeiungen. Eine der wichtigsten Prophezeiungen, die erfüllt werden mußte, um in das "Gelobte Land" zurückkehren zu dürfen, war die kabbalistisch-orthodoxe Interpretation: "Ihr werdet zurückkehren mit sechs Millionen weniger". Nur wenn sechs Millionen in Feueröfen "gereinigt" worden seien, durfte das Judentum nach Israel "heimkehren". Die Holocaust-Geschichte diente zur Glaubhaftmachung dieser erfüllten Bedingung Jahwes.

Sie schrecken vor nichts zurück, versuchen selbst Jahwe auszutricksen. Es wird böse enden mit Israel, da nützen alle verlogenen Glückwünsche einer BRD-Kanzlerin nichts.