Jüdische Studien 2007

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Angela Merkel liebt jene, die ethnisch säubern, vertreiben und Völker eliminieren

Warum stellt sich Bundeskanzlerin Mer-kel mit Vorliebe auf die Seite von Elimi-natoren und ethnischen Säuberern? Es ist Zeit für Sie, Buße zu tun.

Der Staat Israel wurde im Feuer des von den Juden an den Palästinensern verübten Holocausts geschmiedet. Nur elf Prozent Palästinas befanden sich in jüdischem Besitz und weniger als 30 Prozent der Bevölkerung waren Juden, als die Zionisten den Holocaust-Staat Israel errichteten. Kaltblütig haben die Zionisten die Palästinenser 1948 vertrieben, sie ermordet und ihren Besitz geraubt. Die palästinensischen Dörfer wurden vermint, damit die Vertriebenen nicht zurückkehren konnten. Dieser planmäßige und zynisch organisierte Holocaust am unschuldigen Palästinenser-Volk wird bis heute mit der sattsam bekannten jüdischen Holo-Story gerechtfertigt. Auch dem Dümmsten dämmert es langsam, warum die jüdische Holo-Geschichte, gegen alle Menschenrechte, gewaltsam geglaubt werden muß. Die BRD hat bis heute Israel Hunderte von Milliarden Mark bzw. Euro zugesteckt, damit der Eliminations-Staat die Palästinenser in einem andauernden, "hemmungslosen Vernichtungskrieg" (Blüm) "eliminieren" kann (Pappe). Neben den Milliardentransfers lieferte die BRD dem "geliebten Israel" auch noch Massenvernichtungswaffen für diesen Zweck - bis heute. Die BRD-ler verlangen von allen Menschen, daß sie die Geschichte von "Adolf und den sieben Gaskammern" glauben. Was aber nachweislich geschah, ist folgendes: Mit der Auschwitz-Geschichte rechtfertigen genau diese BRD-ler - in Kumpanei mit den Zionisten - einen wirklichen Völkermord an einem vollkommen unschuldigen Volk. Wenn Sie, Frau Merkel, wirklich glauben, daß die Deutschen unter Adolf Hitler sechs Millionen Juden eliminiert haben, dann können Sie doch nicht ein unschuldiges Volk dafür vernichten lassen. Dann müssen Sie, wenn Sie auf einer "6-Millionen-Buße" beharren, den Juden eben die BRD überlassen, ihnen sozusagen die Schlüssel aushändigen, die BRD halt in Israel umbenennen. Hören Sie aber auf, die Eliminierung eines unschuldigen Volkes mit einer Geschichte zu rechtfertigen, die weder frei untersucht, noch hinterfragt werden darf. Gebieten Sie den Juden Einhalt, versündigen Sie sich nicht länger am holocaustisierten palästinensischen Volk und der Menschheit. Erlauben Sie endlich die Wahrheit und tun Sie Buße. Warum küssen Sie immer nur Haßjuden wie Olmert, Saban, Katz usw. anstatt anständigen Juden die Hand zu reichen wie z.B. Professor Ilan Pappe, Rabbiner Moishe Friedman, Mordechai Vanunu usw.? Es ist höchste Zeit umzukehren. Verlassen Sie den blutigen Weg des Hasses, tun Sie Buße und Gutes!

Der folgende Text entstammt der Internet-Buchwerbung des Verlags "Zweitausendeins" für das Buch von Professor Dr. Ilan Pappe "Die ethnische Säuberung Palästinas":

Ilan Pappe "Die ethnische Säuberung Palästinas". Deutsche Erstausgabe. Deutsch von Ulrike Bischoff. 19 Fotos. 416 Seiten. Fester Einband.
Zweitausendeins 2007
ISBN-13: 978-3861507918

Die ethnische Säuberung Palästinas

Der israelische Historiker Ilan Pappe zeigt in seiner erschütternden Dokumentation, wie es der Führung des gerade gegründeten Staates Israel gelang, die arabische Bevölkerung in den Augen des eigenen Volkes und der Welt zu entmenschlichen, zu vertreiben und eigene Greueltaten zu legitimieren.

"Ethnische Säuberung:"Klar umrissene Politik einer bestimmten Personengruppe, eine andere Gruppe aufgrund religiöser, ethnischer oder nationaler Herkunft systematisch aus einem bestimmten Territorium zu eliminieren. Eine solche Politik umfasst Gewalt und geht sehr oft mit Militäroperationen einher. Sie ist mit allen möglichen Mitteln von Diskriminierung bis zur Vernichtung zu erreichen und bringt Verletzungen der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts mit sich." (Drazen Petrovic, "Ethnic Cleansing - An Attempt at Methodology", European Journal of International Law, 5/3 (1994), S. 342-60.)

 

"Ich bin für Zwangsumsiedlung;
darin sehe ich nichts Unmoralisches."
David Ben Gurion (David Grün) an die Exekutive der Jewish Agency, Juni 1938

 

Zwei Monate vor dem Ende der britischen Verwaltung Palästinas im Auftrag der UN, am 10. März 1948, trifft sich im Roten Haus in Tel Aviv, dem Hauptquartier der Untergrundmiliz Hagana, eine Runde hochrangiger zionistischer Politiker. Eingeladen hat David Ben Gurion, später Ministerpräsident Israels. Mit dabei sind Politiker und Militärführer wie unter anderem Yigal Allon (später Außenminister), Moshe Dayan (später Verteidigungs- und Außenminister), Yigael Yadin (später stellvertretender Ministerpräsident), Yitzchak Rabin (später Ministerpräsident und Friedensnobelpreisträger).

Sie verabreden die Endfassung eines Masterplans zur Vertreibung der arabischen Bevölkerung: "Plan Dalet" (Plan D). Das Land - nur zu elf Prozent im Besitz der jüdischen Einwanderer, die nicht einmal ein Drittel der Einwohner stellen - soll systematisch freigemacht werden für eine endgültige jüdische Besiedelung, und hierzu ist jedes Mittel recht.

Noch unter britischem Mandat beginnt eine Serie von jüdischer Angriffe auf palästinensische Dörfer und Stadtviertel, werden eine Viertelmillion Menschen im eigenen Land entwurzelt. Es kommt zu Massakern wie in dem Hirtendorf Deir Yassin oder in Ayn al-Zaytun, bei denen unterschiedslos auf Männer und Frauen, Greise und Kinder geschossen, bei denen vergewaltigt und geplündert wird. Nach der Unabhängigkeit Israels werden 531 Dörfer und elf städtische Siedlungen mit Waffengewalt geräumt, 800.000 Palästinenser zur Flucht gezwungen, ihre Häuser samt Mobiliar dem Erdboden gleichgemacht und die Ruinen vermint, damit die Vertriebenen nicht zurückkehren können. Palästinenser, die das Land für kurze Zeit verlassen, werden daran gehindert, wieder zu ihrem Besitz zurückzukehren.

"So etwas wie ein Palästinenservolk gibt es nicht, es hat nie existiert." Golda Meir (Golda Mabowitz) 1969

Der israelische Historiker und Politikwissenschaftler Ilan Pappe ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Haifa und Leiter des dortigen Instituts für Konfliktforschung. Anhand von Augenzeugenberichten, Tagebuchauszügen und Dokumenten aus Militärarchiven, die bis vor kurzem unter Verschluss gehalten wurden, zeichnet er ein Bild der Ereignisse zwischen 1947 und 1948, das der offiziellen Geschichtsdarstellung und dem Gründungsmythos Israels in entscheidenden Punkten widerspricht. (Wegen des Drucks, dem er seit der Veröffentlichung seines Buchs ausgesetzt ist, verlegt er in diesem Jahr seinen Wohnsitz zumindest vorübergehend nach Großbritannien.)

Pappe tritt den Beweis an, dass der Gründung seines Heimatlandes Israel eine planvolle ethnische Säuberung vorangegangen ist: Spätestens seit den Jugoslawienkriegen in den 90er Jahren ist dieser (eigentlich verharmlosende) Begriff zum allgemein bekannten Synonym für die zwangsweise, gewaltsame Vertreibung ganzer Völkerschaften aus ihren angestammten Siedlungsgebieten geworden.

 

"Nach unserer Vorstellung muss die Kolonisierung Palästinas in zwei Richtungen erfolgen: jüdische Ansiedelung in Eretz Israel und Umsiedlung der Araber aus Eretz Israel in Gebiete außerhalb des Landes." Leo Motzkin, Funktionär des Zionistischen Kongresses, 1917. Eine israelische Stadt ist nach ihm benannt.

Ilan Pappe schildert die Chronologie der Ereignisse in Dörfern und Städten mit quälender Genauigkeit. Er zeigt, dass das Trauma der gewaltsamen und geplanten Vertreibung von beiden Seiten geleugnet wird: Die offizielle israelische Geschichtsschreibung stellt die Vertreibung der arabischen Bevölkerung als freiwilligen Auszug hin, die Palästinenser sprechen von der "Nakba", der Katastrophe, als sei es ein Naturereignis, das sie ereilt hat. Aber sich der historischen Wahrheit zu stellen, ist für Pappe eine moralische Entscheidung, ein erster Schritt, der getan werden muss, wenn die Spirale der Gewalt aufhören und Versöhnung zwischen Palästina und Israel eine Chance haben soll.

Die folgenden Passagen entstammen der Feder des jüdischen Journalisten Alfred Grosser, publiziert in IP (Internationale Politik), Februar 2007:

"Es geht zunächst um alte, grundsätzliche Probleme. Muss man nicht zwei arabische Fragen ernst nehmen und sie, wenn auch umständlich, beantworten: 'Warum sollen wir harte Konsequenzen für Auschwitz tragen?' und 'Warum dürfen unsere Flüchtlinge und Vertriebene nicht zurückkehren, wenn doch die Juden sich auf den Anspruch berufen, nach zwei Jahrtausenden zurückzukehren'?

Es muss auch bewiesen werden, warum Israel das Recht hat, zu Methoden zu greifen, die anderswo verurteilt wurden oder werden. Am 17. Dezember 2006 hat das Oberste Gericht in Jerusalem entschieden, 'gezielte Tötungen' von Terroristen verstießen nicht gegen israelisches und internationales Recht. Hätte die Bundesrepublik 1952 Waffen besessen, wäre sie berechtigt gewesen, Menachem Begin zu töten, der das Attentat gegen Konrad Adenauer im Juli jenes Jahres organisiert hatte?

Die Zerstörungen, die Trennungen von Familien, die Beschlagnahme von Boden und Häusern, die Vernichtung von lebensnotwendigen Ressourcen, die Kränkungen, die Verhinderung ärztlicher Behandlungen

Die Lage in Gaza ist so dramatisch, weil Israel jeden Handel unterbindet, die Fischerei und die Flughafenbenutzung verbietet, die Grenzen immer undurchdringlicher macht – und ständig mit Waffengewalt zurückkehrt oder durch Bombardierung selbst das einzige Elektrizitätswerk zerstört hat, was z.B. die eingefrorenen Lebensmittel unbrauchbar macht."

Oberrabbiner Friedman im iranischen Fernsehen über Holocaust und Zionisten