Politik 2006
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 2006 - Quelle: NJ-Autoren

Iraner Regierung richtet erste
freie Holocaust-Forschungsstätte der Welt ein

Es ist das erste Mal in der Geschichte der Holocaust-Weltpolitik, daß eine ganze Regierung die jüdische Holocaust-Erzählung einer freien wissenschaftlichen Prüfung, unter Teilnahme des israelischen Journalisten Israel Shamir,  unter-zieht. Die iranische Regierung richtet in Teheran die erste freie Holocaust-Forschungsstätte der Welt ein. Frei deshalb, weil es dort keine Strafgesetz-vorgaben wie im Westen geben wird. Beispielsweise könnte in der BRD kein Wissenschaftler ein Forschungsergebnis zum Holocaust veröffentlichen, das von der vorgeschriebenen Strafgesetz-Version abweichen würde, ohne im Gefängnis zu landen. Das iranische Holocaust-Forschungsprojekt wird mit einer inter-nationalen Konferenz eröffnet, zu der hochkarätige revisionistische Wissenschaftler eingeladen wurden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,395706,00.html
Mahmud Ahmadinedschad ist zum Eis-brecher der Holocaust-Welt-Politik geworden.

spiegel.de, 17.1.2006

HOLOCAUST-KONFERENZ IN IRAN

Der Plan der iranischen Regierung, eine Konferenz zum Holocaust abzuhalten, stößt bei deutschen Politikern auf Empörung. …

FDP-Mann Werner Hoyer nannte die geplante Konferenz "unhaltbar". "Versammlungen von Holocaust-Zweiflern sind zu jedem Zeitpunkt absolut daneben", sagte der Außen-Experte. Und vor dem Hintergrund des Atomstreits zwischen Iran und dem Westen sei "so etwas ein ganz gefährliches Zündeln am Pulverfass."

Irving und Mahler auf Teilnehmerliste

Das iranische Außenministerium hatte am Wochenende mitgeteilt, die Konferenz über den Holocaust abhalten zu wollen, "um dessen Ausmaß wissenschaftlich zu bewerten und über seine Konsequenzen zu diskutieren". Genauere Angaben zu Termin oder Programm wurden nicht gemacht.

In den vergangenen Wochen hatte der iranische Präsident Ahmadinedschad den Holocaust als "Mythos" bezeichnet und Israel sein Existenzrecht abgesprochen. Die geplante Konferenz wurde nun damit begründet, dass die Holocaust-Äußerungen im Westen teilweise auf ein positives Echo gestoßen seien. Laut "FAZ" stehen auf der Liste der möglichen Teilnehmer der deutsche Neonazi Horst Mahler, der zum Christentum konvertierte israelische Journalist Israel Shamir und der in österreichischer Untersuchungshaft sitzende Historiker und Ausschwitzleugner David Irving. …

Eventuelle deutsche Gastredner auf der Konferenz müssten mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, wenn sie den Holocaust leugneten …

Französischer Atomschlag gegen den Iran wegen freier Holocaust-Forschung?

Versuchen die jüdischen Machtzentren wegen des in Gang gekommenen Zerfalls der USA eine neue Atomwaffen-Macht zur Durchsetzung ihrer Ziele einzuspannen - Frankreich? Freie Holocaust-Forschung wird heute sozusagen als Terrorismus eingestuft, der die "vitalen Interessen" Israels und des Westens bedrohe. Werner Hoyer von der FDP nennt unabhängige Holocaust-Forschung "ein ganz gefährliches Zündeln am Pulverfass."

"Frankreichs Präsident verblüfft mit seiner Drohung präziser Nuklearschläge ... Auch wenn der Präsident in seiner Rede nicht auf den Iran abgezielt habe, wie eine Sprecherin des Elysée auf Anfrage klarstellte, muß sich Teheran dennoch im Visier des französischen Präsidenten sehen. ... Dies bekräftigte am Freitag auch der französische Generalstabschef Henri Bentégeat, als er Teheran vorwarf, im Atomstreit 'äußerst kriegerische Absichten' zu bekunden." (Die Welt, 21.1.2006, Seite 3)

Israelischer Atomschlag gegen den Iran wegen freier Holocaust-Forschung?

"Israel droht dem Iran ... 'Ahmadinedschad, seine unter Sinnestäuschungen leidenden Erklärungen, seine extremen Ansichten werden Unheil über Sie bringen', sagte der im Iran geborene Mofas [israelischer Kriegsminister] an das iranische Volk gerichtet. ... 'Sie führen ihr Land mit einer Ideologie aus Hass, Schrecken und Antisemitismus', sagte Mofas an den iranischen Präsidenten gerichtet weiter. ... Ahmadinedschad hatte kürzlich gesagt, der Völkermord an den Juden sei ein 'Mythos'."

Die Welt, 22.1.2006