Juden 2006

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"Bundestagsabgeordneter verlangt die Vertreibung und Ausrottung von Türken und Juden"

Diese Überschrift ist natürlich frei erfunden. Niemand würde so etwas überhaupt denken in der BRD. Können Sie sich vorstellen, was passieren würde, wenn ein Bundestagsabgeordneter einen solchen Aufruf machen würde? Bomben, Ausrottung der Deutschen, wären die Folgen. Wenn aber sogenannte jüdische Gottesmänner und jüdische Parlamentsabgeordnete die Ausrottung von allen männlichen Palästinensern bzw. deren Vertreibung verlangen, geht das in Ordnung. Kein Aufschrei in der Welt, geschweige denn unter den deutschen Moral-Politikern in der BRD. Auch der Papst bleibt still, wo er doch bei den Moslems eine Gewaltphilosophie anprangerte. Übrigens hatte der Jude Nathan Kaufman schon 1941 den lieblichen Plan veröffentlicht, gefeiert von den US-Medien und der amerikanischen Regierung, wie die Deutschen durch Zwangssterilisation ausgerottet werden sollten. Der Gedanke der Ausrottung anderer Völker ist also Juden nicht fremd. Die Ausrottung ganzer Völker wird ihnen übrigens auch in ihrem heiligen Buch (Fünf Bücher Mose, oder Altes Testament) auferlegt. Und diese Weisungen werden in der Synagoge als heilige Weisungen besungen. Soviel zum Thema Gewalt und Toleranz, Eure Heiligkeit, Papst Benedikt.

http://www.imemc.org/content/view/21527/1/ - IMEMC, International Middle East Media Center

Jüdischer Rabbiner ruft dazu auf, alle männlichen Palästinenser auszurotten

IMEMC & Agencies - Monday, 18 September 2006, 14:29

Ein jüdischer Rabbiner, der in der West Bank lebt, rief die israelische Regierung dazu auf, alle männlichen Palästinenser, älter als 13 Jahre, von Soldaten töten zu lassen, um die Existenz des palästinensischen Volkes auf der Erde zu beenden.

Der extremistische Rabbiner Yousef Falay, der in der Siedlung Ytzhar, im Norden der West Bank, auf illegal besetztem Grund und Boden, lebt, schrieb einen Artikel in einem zionistischen Magazin unter dem Titel "Möglichkeiten des Krieges". In diesem Artikel rief er dazu auf, den männlichen Teil des palästinensischen Volkes zu töten, wenn sich die Palästinenser weigerten, ihr Land zu verlassen. Er beschrieb seine Idee als praktische Art, um sicherstellen zu können, daß die palästinensische Rasse in Zukunft nicht mehr existiert.

"Wir müssen sicherstellen, daß nicht ein einzelner Palästinenser unter unserer Besatzung übrig bleibt. Wenn sie (die Palästinenser) entkommen, dann ist es gut. Aber wenn auch nur einer dableibt, dann muß er ausgerottet werden," fügte der fanatische Rabbiner noch an.

Falay ist nicht der erste, der zu solch extremen Maßnahmen aufrief. Rabbiner Mair Kahane, Gründer der Kach-Bewegung, forderte, "den Transfer der arabischen Bevölkerung von israelisch besetztem Gebiet in andere arabische Länder." So liest man es auf der Internetz-Präsenz der Bewegung. Gefolgsleute von Kahane waren in zahlreiche Mordtaten an Palästinensern verwickelt, insbesondere im Hebron-Gebiet, dem westlichen Teil der West Bank.

Der bekannteste Angriff war der auf betende Palästinenser in der Ibrahimi Moschee in Hebron, wo ein Gefolgsmann von Kahane (Baruch Goldstein) 29 Menschen mit seiner Maschinenpistole niedergemetzelte. Israelische Soldaten schauten dem Massaker zu, ließen Goldstein wieder nachladen, damit er weitere unschuldige Zivilisten ermorden konnte.

Als Antwort auf dieses Massaker bestraften die israelischen Behörden die palästinensischen Opfer, indem sie die Ibrahimi Moschee in ihren Besitz nahmen. Sie verwandelten die Hälfte der Moschee in eine Synagoge, wo israelische Siedler jede Woche beten. Und jedes Jahr zum Jahrestag des Massakers ziehen sich israelische Siedler an wie Baruch Goldstein und paradieren ihm zu Ehren durch die Straßen Hebrons. Dabei feuern sie Salut aus ihren automatischen Waffen.

Die Kach-Bewegung bejaht den "Transfer" von 750.000 Palästinensern, der 1948 durchgeführt wurde, um den Staat auf palästinensischem Boden Israel gründen zu können. Aber sie stellen auf ihrer Internet-Publikation fest, daß der "Transfer" noch nicht abgeschlossen ist, weshalb alle Palästinenser weggejagt oder getötet werden müßten, damit Israel ein "jüdischer Staat" bleibe.

Auf ihrer Netz-Plattform liest man: "Wie kann ein Araber in einem echten jüdischen Staat gleichbehandelt werden, wenn am Unabhängigkeitstag die Niederlage der Araber gefeiert wird? Seine Flagge ist nicht die unsere. Dem Araber traut man nicht, deshalb darf er auch nicht in der Armee dienen. Sein Vetter aus Haifa [sic], der im Krieg 1948 floh, darf nicht zurückkehren … Aber jeder Jude, der niemals vorher auf diesem Land gelebt hat, wird mit offenen Armen empfangen. Kurz: Israel ist das Land seiner Feinde, nicht sein Land. Also, wie kann ein Araber ein Bürger in einem jüdischen Staat sein? Die Antwort ist einfach. Er [der Araber] kann kein Bürger Israels sein und alle Araber müssen verschwinden."

Die Idee, die Palästinenser auszurotten, oder sie per „Transfer" in andere Länder zu verfrachten, ist nicht begrenzt auf Extremisten an den Rändern der Gesellschaft. Prominente israelische Politiker haben ebenfalls dazu aufgerufen, einen "Transfer" bzw. eine "ethnische Säuberung" auf der Grundlage der Rasse durchzuführen. Noch letzte Woche, am 11. September 2006, forderte ein Mitglied des israelischen Parlaments dazu auf, die Palästinenser (er sprach von „Arabern") aus der West Bank (die er Judäa und Samaria nannte) zu „transferieren". Judäa und Samaria ist der biblische Namen der Region, wo die Mehrheit der Palästinenser jetzt lebt.

"Wir müssen die meisten der Araber aus Judäa und Samaria vertreiben," sagte Eitam während einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Lt. Amihai Merhavia, ein Soldat, der im Juli im Südlibanon ums Leben kam. "Mit all den Arabern werden wir nicht klarkommen, und unsere Gebiete können wir aber auch nicht aufgeben, denn wir haben gesehen, was sie dort anrichten. Einige können vielleicht unter besonderen Bedingungen bleiben, aber die Mehrheit muß verschwinden." Ungeachtet eines Gesetzes, daß einem israelischen Parlamentsabgeordneten seine Immunität entzieht, um ihn anklagen zu können wenn er rassistische Äußerungen von sich gibt, gab es keinerlei Maßnahmen gegen Eitam. Keine Ermittlungen wurden angestellt in dieser Sache, und es gab keine Verurteilungen für seine Aussage seitens der israelischen Regierung.