Jüdische Studien 2006

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Aufruf an die Juden und an alle Politisch-Korrekten

Die Israelisierung Palästinas muss eingestellt, der Völkermord beendet werden

"Ohne den Holocaust an den Juden würde die israelische Politik sich nicht berechtigt oder/und gezwungen sehen, sich so hartnäckig über die Menschenrechte der Palästinenser und der Bewohner Libanons hinwegzusetzen."

Wenn die Deutschen schon auf den Holocaust bestehen, ihn um keinen Preis aufgeben wollen, dann soll der Judenstaat auf BRD-Boden errichtet werden.

Israel auf BRD-Boden

"Es ist der Holocaust, der das seit sechs Jahrzehnten anhaltende und gegenwärtig bis zur Unerträglichkeit gesteigerte Leid über die Paläs-tinenser gebracht hat. ... Ohne den Holocaust an den Juden würde die israelische Politik sich nicht berechtigt oder/und gezwungen sehen, sich so hartnäckig über die Menschenrechte der Palästinenser und der Bewohner Libanons hinwegzusetzen ... Der seit nunmehr fast sechs Jahrzehnten andauernde, immer wieder blutige Nahostkonflikt hat unbestreitbar eine deutsche und in Abstufungen eine europäische Genese."

25 deutsche Akademiker am 15.11.2006 in der Frankfurter Rundschau  ("Manifest der 25")

Eines der größten Menschheitsverbrechen der Weltgeschichte war die Israelisierung Palästinas. Juden strömten ab Mai 1945 in Massen nach Palästina, nachdem sie von Hitler "in Massen ausgerottet" worden waren. Sie wurden von den USA und Frankreich mit den modernsten Waffen ausgestattet, mit denen sie die rechtmäßigen Einwohner des Landes zu einem großen Teil ausrotteten, die anderen vertrieben (bis heute über vier Millionen) und deren Besitz konfiszierten. Palästina wurde seinen rechtmäßigen Besitzern einfach mit Gewalt entrissen. Die Palästinenser werden seither von den Israelis wie in einem Freiluftkäfig gehalten.

Die Israelisierung Palästinas wurde mit dem an den Juden verübten Holocaust gerechtfertigt. Es ist deshalb höchste Zeit, daß das Leiden des unschuldigen palästinensischen Volkes gestoppt wird. Wenn die Deutschen so stolz und inbrünstig darauf bestehen, daß sie sechs Millionen Juden ausgerottet haben, dann müssen sie auch dafür geradestehen. Und dafür nicht nur mit schnödem Geld bezahlen, das ihnen nicht weh tut. Die Deutschen müssen den Juden entweder ganz Deutschland oder einen gewissen Teil als Judenland zur Verfügung stellen und dem neuen Judenstaat in Demut dienen (70 Prozent Abgaben an die Juden). Auf keinen Fall dürfen die Deutschen weiterhin zulassen, daß ein anderes Volk, bzw. mittlerweile sogar mehrere Völker, für sie büßen müssen.

Nach der Kapitulation der Wehrmacht 1945 und der damit einhergehenden dramatischen Hilflosigkeit des verkrüppelten Restes Deutschlands, wäre es ein Leichtes gewesen, den Juden einen eigenen Staat auf deutschem Boden zu errichten. Sie hätten nichts zu befürchten gehabt, die Deutschen waren so erledigt, so gemordet, ihr Land so besetzt, daß sie nie mehr auch nur eine Hand gegen Juden hätten erheben können.

Da stellt sich die Frage, warum haben sich die Juden Palästina als Racheland für den Holocaust ausgesucht und nicht Deutschland? Warum haben Schuldkomplexdeutsche zugeschaut, wie das palästinensische Volk entrechtet, enteignet, vertrieben und dezimiert wurde für ihre eigene, so inbrünstig beschworene Schuld? Warum haben die anderen Nationen zugeschaut, wie ein unschuldiges Volk für die Deutschen leiden mußte und immer noch mehr leiden muß. Die Palästinenser werden bis heute wie in einem riesigen Tierkäfig geschunden und nach Bedarf getötet. Das alles wird mit dem Holocaust, den die Juden durch die Deutschen erlitten, wie wir durch das Holocaust-Glaubenszwangsgesetz  wissen müssen, gerechtfertigt. Wie können es die Schulddeutschen, die Gutmenschen nur zulassen, daß die Palästinenser für die Deutschen in israelischen Foltergefängnissen und unter dem Einsatz von israelischen Massenvernichtungswaffen qualvoll für den Holocaust sterben? "Entgegen völkerrechtlicher Vereinbarung hat die israelische Artillerie während des Libanonfeldzuges Streumunition ... in libanesische Wohngebiete verschossen." (Welt, 21.11.2006, S. 8)

Zur Klarstellung: Wir vom National Journal möchten nicht, daß die sechs Millionen Juden aus Israel nach Deutschland kommen. Wir glauben, daß sie z.B. in den USA besser aufgehoben wären. Aber wenn die Mehrheit der Deutschen schon darauf besteht, das einmaligste Verbrechen der Menschheitsgeschichte, den Holocaust, begangen zu haben, dann sind sogar wir dazu bereit, dafür die Konsequenzen zu tragen und die Juden nicht nur aufzunehmen, sondern ihnen auch einen eigenen Staat auf deutschem Boden einzurichten.

Wir sind der Meinung, daß es mit den Lügen und der Heuchelei bezüglich Israels Existenzrecht in Palästina ein Ende haben muß. Wenn wir Deutschen einmalig schuldig sind, dann müssen wir auch einmalig dafür büßen, und nicht die Palästinenser. Wir dürfen nicht mehr tatenlos zuschauen, wie der letzte Rest des palästinensischen Landes durch "Israels Vernichtungskrieg" (Blüm) zerstört wird, weil wir, und nicht die Palästinenser, "die Juden ausgerottet haben". Wer bekennt, muß die Konsequenzen tragen, und nicht auf andere abwälzen. Wenn es wegen des Holocausts ein Existenzrecht Israels geben muß, dann bitteschön auf dem Boden "der Täter", wie auch Henryk M. Broder schon mehrfach bekräftigte.

Wer sich als Deutscher gegen die Aufnahme der sechs Millionen Israel-Juden und gegen die Einrichtung eines jüdischen Staates auf deutschem Boden sträubt, sich aber gleichzeitig zur Holocaust-Tat als einmaligem Verbrechen bekennt, ja, sich sogar damit brüstet, der kann den Juden einen Staat auf BRD-Boden weder moralisch noch logisch verweigern. Wer sich der Einmaligkeit der Holocaust-Handlung bezichtigt, muß dafür spürbar büßen, und darf sich nicht über indirekte Steuerabgaben in Form von Wiedergutmachungsleistungen seiner Tat bußfrei brüsten dürfen. Die Buße muß schmerzlich, empfindlich spürbar sein. Man kann sich nicht Jahrzehnte lang mit Leichenbittermiene zum "größten und schlimmsten Verbrechen aller Zeiten" bekennen, nach dem Motto, das soll uns erst einmal einer nachmachen, ohne harsche Konsequenzen tragen zu müssen. In der BRD darf man sich möglichst viele Millionen holocaustisierter Juden wünschen. Je mehr vergaste Juden man sich wünscht, je mehr Juden man prahlerisch als ermordet beschreit, je höher das Ansehen und die Stellung in der BRD. Wer sich aber darüber freut, daß 90 Prozent der ursprünglich totgeglaubten Auschwitz-Juden überlebt haben, der wird verhaftet. Also, es darf nicht länger mit dem "Judenmord" geprahlt, nicht länger aus den Vorzügen des "Judenmordes" heraus in Saus und Braus gelebt, in Mallorca die Sau rauslassen gelassen, aber als Bußopfer weiterhin die unschuldigen Kinder Palästinas ins Granatfeuer getrieben werden.

Sollte die Mehrheit der Deutschen in Anbetracht dieser hier aufgezeigten, notwendigen Bußlösung vielleicht unerwarteterweise doch noch zu der Meinung gelangen, der Holocaust müßte eigentlich genauer untersucht werden, würde eine neue Lage entstehen. Zu verantworten wären neue, unabhängigere Holocaust-Untersuchungen allemal, denn der Holocaust-Papst Raul Hilberg hat erst kürzlich öffentlich bekannt, daß wir nur "20 Prozent über den Holocaust wissen". Theoretisch könnte also alles ganz anders gewesen sein.

Sollte sich, hypothetisch betrachtet, im Zuge neuer Untersuchungen herausstellen, daß die vom Strafgesetz durchgedrückte Holocaust-Version nicht ganz richtig ist, den Juden vielleicht kein größeres Leid entstand als anderen Völkern auch, dann bräuchten die Deutschen die Israel-Juden nicht aufnehmen. Die Deutschen müßten dann keinen Judenstaat auf BRD-Boden einrichten, nicht als ewige Steuerdiener der Holocaust-Obrigkeit im Judenstaat auf deutschem Boden dienen. Sie könnten die Israel-Juden nach dem Zusammenbruch des Judenstaats einfach nach Amerika durchwinken.

Mal sehen, ob die politisch korrekten Deutschen, die Gutmenschen, die nicht genug von jüdischen Mitmenschen kriegen können, solange die meisten von ihnen in Israel leben, zur wirklichen Buße "aus Verantwortung gegenüber den Verbrechen ihrer Väter" bereit sind. Wie werden sie in der Stunde der Wahrheit argumentieren, wenn es darum geht, einen Judenstaat auf deutschem Boden zu errichten, nachdem Israel aufgegeben werden mußte? Wollen sie die Israel-Juden wirklich alle hier haben, ihnen dienen und für sie arbeiten? Ist das Holocaust-Schuldbekenntnis und die erklärte Liebe zur Judenheit am Ende doch nur Heuchelei, oder meinen sie es ernst? Es bleibt spannend!