Religion 2005

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Die Apokalypse kündigt sich immer deutlicher an

Das apokalyptische Strafgericht

wegen Verbrechen gegen die Schöpfungsordnung

Von Pfarrer Emmanuel Fernandez Ortega

Regenbrüche kolossalen Ausmaßes in Deutschland und anderen Ländern Europas, Vernichtungsbeben im Iran usw. waren nur die ersten kleineren Vorboten der sich ankündigenden Apokalypse. Doch am 26. Dezember 2004 wurden die Zeichen für das kommende Verschlingen eines Großteils der Menschheit weithin sichtbar. Die Todesflut im Indischen Ozean ist als Fanfarenklang des kommenden Weltensterbens zu begreifen. "'Eine Sintflut zu machen entbrannte das Herz der Götter' ... Denn die Flut ist eine Strafe. Die schrecklichste, die Gott verhängt hat." (Die Welt, 27.12.2004, S. 2)

Die Schöpfungsordnung hat ihre eigenen, nicht verhandelbaren Gesetze. Jede Übertretung wird final bestraft.

Die erste größere Katastrophe am 26.12.2004 einer noch kommenden Serie von apokalyptischen Heimsuchungen machte vielen wieder bewußt, wie ketzerisch das menschliche Allmachtsdenken doch ist. "Doch solche Hybris (sündiger Übermut) drückt sich auch in dem Glauben aus, globale Katastrophen würden in Zukunft nur noch vom Menschen verursacht. ... So, wie der Mensch den Planeten Erde unterschätzt, so überschätzt er auf der anderen Seite nur allzugern sich selbst." (Die Welt, 27.12.2004, S. 1)

Wenn eine Welt sich der Dekadenz, Unnatürlichkeiten wie z.B. Schwulentum, Multikultur, Abkehr von nationaler Sittlichkeit usw. hingibt und sich in der Lüge als Fundament seiner Existenz einrichtet, dann treten die ehernen Gesetze der Schöpfung in Kraft und raffen das krank gewordene Menschengeschlecht zum Großteil dahin. Die Johannes-Offenbarung ist Beleg dafür.

Wer die Toten nicht mehr ehrt, wer seine Herkunft bespuckt, wer die Schöpfung beleidigt und die perverse Spaßgesellschaft als gesellschaftliches Vorbild propagiert, gleichzeitig aber Disziplin, Pflichtbewußtsein, Wahrhaftigkeit und Ehre verunglimpft, fordert die Apokalypse geradezu heraus.

Wenn das christliche Rom die Kirche des Herrn dem Islam ausliefert (Befürwortung von vieltausendfachem Moscheenbau und Selbstaufgabe durch sog. Dialogrunden: "Kirchen für verstärkten Dialog mit dem Islam", SZ, 27.12.2004, S. 6), dann betreiben Papst und Klerus als Handlanger der "Synagoge des Satans" willentlich die Aufgabe und Abschaffung der Christuskirche.

Der Heilige Stuhl lehrt das Gegenteil von dem, was die Evangelien verkünden. Aus Rom heißt es, die Juden seien das auserwählte Volk Gottes, aber Jesus lehrt genau das Gegenteil. "Ihr seid nicht von Gott." Jesus ist eindeutig in seiner Aussage. Er sagt, daß es sich bei seinem Vater um den gütigen Gott handelt, der aber nicht der Vater der Juden ist: "Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt." Dann mahnt Jesus die Welt, welcher Abstammung die führenden Juden sind: "Ihr stammt aus dem Teufel als Vater, und wollt nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; den ein Lügner ist er und Vater der Lüge." Jesus bezichtigt die Pharisäer der Lüge, wenn sie behaupten, sein Vater sei auch der Gott derjenigen, die sich Juden nennen, aber nicht von Abraham sind. Jesus stellt klar, daß diese seinen Vater noch nicht einmal kennen: "Mein Vater ... von welchem ihr sprecht, er sei euer Gott; und kennet ihn nicht, ich aber kenne ihn." Jesus unterstreicht dann noch einmal, daß es sich bei den Judenführern um Lügner handele. Er sagte, "ich aber kenne ihn [Gott]. Und würde ich sagen: Ich kenne ihn nicht, so würde ich ein Lügner, gleich wie ihr seid." Des weiteren klagt Jesus die Führungsjuden an, ihn töten zu wollen, nur weil er ihnen die Wahrheit sagt: "Nun aber sucht ihr mich zu töten, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. ... Ihr tut eures Vaters Werke." (alle Zitate aus Johannes, 8:37-58) Und wie ist es heute, wenn jemand verbotene Wahrheiten sagt? Die heutige Zeit erinnert jedenfalls stark an die Zeiten Jesu Christi: "Niemand aber redete offen von ihm [Jesus], aus Furcht vor den Juden." (Johannes, 7:13)

Wenn also die offizielle Christuskirche die Wahrheit Gottes verdreht, die Offenbarung des Erlösers unterdrückt, unchristliche Glaubenssätze verkündet und in Sünde lebt, dann steht die Zeit des großen Weltenbebens bevor. Das geistig degenerierte Menschengeschlecht, das in Wirklichkeit nur noch Kadaver ist, weil Dekadenz und Lüge den Geist in ihm bereits zerfressen haben, wird deshalb von der Apokalypse hinweggerafft werden.

Wer wie  heutige Eliten in Politik, Kirche und Gesellschaft die Heiligen zu Teufeln und die Teufel zu Heiligen machen, wird das kommende Hölleninferno auch nicht im Jenseits überleben.

Wer als prominente Persönlichkeit in Politik und Gesellschaft sich des "Unnatürlichen" brüstet und als öffentliches "Vorbild" versucht, die Jugend zur Nachahmung zu bewegen, wird vom Höllensturm der Apokalypse die passende Antwort erhalten.

Jene, die sich von den christlichen Tugenden losgesagt haben, vergessen die "Satzung Gottes", die lautet: "Darum gab Gott sie schmählichen Leidenschaften preis; denn ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Und ebenso ließen auch die Männer vom natürlichen Verkehr mit der Frau und entbrannten in ihrer Gier zueinander; Männer treiben an Männern das Schandbare und empfangen den ihrer Verirrung gebührenden Lohn an sich selber. ... Sie kennen gar wohl die Satzung Gottes, daß alle, die solches treiben, den Tod verdienen, doch tun sie es nicht nur selber, sondern spenden auch noch Beifall denen, die es treiben." (Römer 1; 26, 27 und 32)

 

Wer unnatürliche Lebensgemein-schaften öffentlich und per Geset-zestext als nachahmenswerte Tugenden propagiert, fordert das apokalyptische Strafgericht gera-dezu heraus!

 

Es kann nicht gutgehen, wenn wahre Vertreter Christi wie z.B. Erzbischof Johannes Dyba, plötzlich sterben, nachdem sie die in Gesetzestexte gegossene Schöpfungsfeindlichkeit, wie z.B. die Schwulenehe, angeprangert haben. Dyba: "Die natürliche Ordnung der Dinge hat sich inzwischen aber nicht geändert, nur die ideologische Vernebelung der letzten 20 Jahre hat allzu vielen Leuten den klaren Blick auf die Schöpfungsordnung entzogen. ... Die vorgesehene Gleichstellung widerspricht aber nicht nur der Natur, sondern auch unserer Verfassung. Das Grundgesetz stellt in Artikel 6 Ehe und Familie unter den 'besonderen' Schutz des Staates. Das 'Besondere' ist das Gegenteil von Gleichstellung. Verfassungsrechtlichen Anspruch auf die Fürsorge der Gemeinschaft gibt das Grundgesetz den Müttern. Von importierten Lustknaben zum Beispiel ist nicht die Rede." (Der Spiegel, 28/2000, S. 77)

Christliche Agenten der "Synagoge des Satans" tauschen auf subtile Weise die "Satzung Gottes" aus, sie akzeptieren die Schwulenehe und sanktionieren den Massenmord im Mutterleib durch aktive Beratung der Abtreibungswilligen. Das ist nicht mehr die Kirche des Erlösers. Man denkt an den Ausspruch von Papst Paul VI, der feststellte: "Der Gestank der Hölle ist bereits in die Vorhallen der Kirche eingedrungen."

Daß die meisten Menschen bereits vom Satan vereinnahmt sind, ohne es zu merken, spiegelt sich nicht nur in ihren Taten wider. In Zeiten apokalyptischer Katastrophen erkennt man, daß das Band zwischen Mensch und Gott weitestgehend durchtrennt ist. Wie die Tiere, besitzen auch die Menschen normalerweise einen "sechsten Sinn", der ihnen ein Fenster zu der anderen, nichtsichtbaren Geisteswelt Gottes öffnen soll. Wer aber von Gott abgerückt und vom Satan vereinnahmt ist, hat diesen Sinn verloren. Nur die Tiere, die unfähig sind, einen bösen Gedanken zu spinnen, besitzen diesen göttlichen "sechsten Sinn", wie die apokalyptische Tsunami-Flut im Indischen Ozean bewiesen hat. "Tiere in Südostasien haben das Nahen der todbringenden Flutwelle offenbar gespürt und sich in höheren Lagen in Sicherheit gebracht. ... Obwohl der Tsunami einen bis zu drei Kilometer breiten Streifen des Naturreservats Yala [Sri Lanka] überrollte, wurde bislang kein Tierkadaver gefunden. Im Park leben Hunderte von Elefanten, Leoparden, Bären und Kaninchen. Kein einziges Tier mußte sein Leben lassen - wohingegen der Küstenstreifen des Reservats von menschlichen Leichen übersät ist." (Die Welt, 31.12.2004, S. 1)

Die Tiere sind also die wahren Gottesgeschöpfe, und was machen die von Satan gesteuerten Menschen mit ihnen? Sie massenmorden und essen sie. Jesus Christus, Sohn seines liebenden Vaters im Himmel, symbolisierte mit dem Abendmahl seine heilige Ehrfurcht vor den Tieren. Keines dieser göttlichen Lebewesen wurde von Jesus in einem Blutritual dahingemordet. Kein Tier mußte für das letzte Abendmahl sein Leben lassen, Jesus reichte seinen Jüngern Brot und Wein. Das sind die Opfergaben, die von der wahren Gottheit verlangt werden. Nur der Satan verlangt immerfort grausame Blutopfer (Altes Testament) und will, daß die seinen und jene, die er unbemerkt lenkt, Tiere grausam morden (am liebsten schächten) und sie dann aufessen.

Ohne über den Schöpfungsakt nachzudenken, bestellen Menschen in Restaurants z.B. Kalbssteaks, Fleisch von  neugeborenen Kühchen also. Sie sind schon so abgestumpft, daß sie nicht mehr bemerken, daß es sich bei diesem Fleisch um die Überreste eines getöteten Kindes einer sorgenden Mutterkuh handelt, das man dieser entrissen hatte. Wie würde eine Menschenmutter reagieren, wenn man ihren klammernden Händen ihr Kindchen entreißen würde, um es zu schlachten?

Tiere haben eine Seele, im Gegensatz zu den meisten Menschen, eine noch lebendige, mit Gott verbundene. Im Gegensatz zum Menschen prallt das Böse an den Tieren ab.

Mensch, oh Mensch, hör auf, Gottes eigene Geschöpfe zu töten und zu fressen, wenn du das Himmelreich schauen willst.

Mensch, oh Mensch, kehr um zu Jesus Christus, so die Apokalypse abgewendet werden möge!