Politik 2005

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Der Kampf gegen den "Großen Satan" nimmt Formen an

Die Strippenzieher hinter den Kulissen der globalen Macht können zwar ihre Weltherrschafts-Ideen bis in alle Einzelheiten planen, und sie haben auch immer wieder über lange Zeiten und weite Strecken Erfolg damit, doch am Ende geht immer alles Schief für sie.

Mit der Globalisierung wollten sie die Welt beherrschen, indem sie mit dem Privatisierungstrick alle Bodenschätze der Welt, alle landwirtschaftlichen Produktionen sowie die Wasserversorgungen zu ergaunern trachteten. Doch nun werden sie Opfer ihres eigenen teuflischen Plans. China, das sie aus purer Geldgier aufgepäppelt und aufgerüstet haben, greift nunmehr selbst nach der Weltmacht. Das Reich der Mitte besitzt durch seine Exporte in die USA genügend wertlose Dollars, um damit ganz Amerika aufkaufen zu können. Der Beginn war das Gebot für den US-Ölriesen Unocal. USrael muß den Kauf verhindern, sonst fliegen die Weltverschwörer aus dem internationalen Rohölgeschäft raus und ihre Machtbasis USA kracht mit Getöse sofort zusammen. Verhindern sie das chinesische Kaufangebot, müssen sie aber die globalistische Idee zu Grabe tragen. Wie sie es auch machen, sie können nur verlieren.

"Ein chinesischer General hat den USA mit einem Atomkrieg gedroht."

Die Welt, 16.7.2005, Seite 7

In Afrika, besonders im Tschad, hat sich China zu einem erbitterten Rivalen Amerikas bei der Ausbeutung der dortigen Ölvorräte gemausert.

Aber noch gravierender sind die geopolitischen Machtkämpfe, die jetzt entbrannt sind. Die Shanghai-Organisation, ein Bündnis zwischen Rußland, China, Usbekistan, Kasachstan und Kirgisien hat USrael aufgefordert, seine Truppen aus Zentralasien abzuziehen. Die lakonische Begründung: Der Kampf gegen den Terror in Afghanistan sei vorbei.

Die kommende Weltmacht China will sich die dortigen Bodenschätze zusammen mit Rußland sichern. China und Rußland werden USrael zu Fall bringen, daran kann es keinen Zweifel mehr geben.

Auch ist der Tag ist nicht mehr fern, an dem der "Große Satan" wie ein geschlagener Hund aus dem Irak abziehen muß. An diesem Tag wird der Nimbus der Weltmacht endgültig zerstört sein. Es wird das Ende der USA bedeuten, aber auch das Ende Israels und der jüdischen Machtzentren in Europa und Amerika. Angespornt durch den Sieg der Moslems über die Weltmacht Amerika im Irak, wird der Islam dann seinen Siegeszug in Europa mit einem Flächenbrand von Stadt zu Stadt tragen. Bedankt euch bei den Multikulti-Politikern, ihr habt sie ja immer gewählt.

Millionen Chinesen strömen derzeit mit neuen BRD-Visa in die Bundesrepublik. Mit dem Sieg Chinas und Rußlands über die USA in Zentralasien wird auch das dekadente Europa unter gelbe Kontrolle geraten. Und die Juden werden gejagt werden, von Ort zu Ort, von Land zu Land, aber es wird keine Zuflucht mehr für sie geben. Die islamische Weltrevolution, die von den Dialogheinis und den demokratischen Wahltrotteln genährt wurde, nimmt auf die vielen Märtyergeschichten der Juden keine Rücksicht, darüber lachen sie nur, mögen auch die Deutschen weiterhin weinen.

Der Endkampf hat begonnen, China schließt selbst einen Atomkrieg gegen Amerika nicht mehr aus. Weniger noch gegen Europa. Danke Internationalismus, danke Globalismus, danke Multikultur, danke Toleranz-Deppen, alles ist am Ende!

Der Spiegel, 28/11.7.2005, Seite 119

ZENTRALASIEN

Brandgefährliches Vorhaben

Hochrangige Kreml-Beamte bestreiten kategorisch, Moskau habe das an die USA und die Nato gerichtete Ultimatum der Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit initiiert: Das Bündnis, zu dem außer Russland auch China, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisien und Tadschikistan gehören, hatte den Westen vorige Woche im kasachischen Astana überraschend aufgefordert, seine in Zentralasien stationierten Truppen wieder abzuziehen - die "aktive Phase des Anti-Terror-Kampfes in Afghanistan" sei vorbei. Gemeint waren insbesondere die Militärstützpunkte im usbekischen Chanabad sowie auf dem kirgisischen Flughafen Manas. Mit dem Dementi wollten Moskaus Diplomaten offenbar Dissonanzen auf dem G-8-Gipfel in Schottland vermeiden; in Wirklichkeit ist der Kreml über den wachsenden Einfluss der Amerikaner in Zentralasien äußerst besorgt Verteidigungsminister Sergej Iwanow hält die Situation in der Region für "brandgefährlich"; die am 13. Mai niedergeschlagenen Unruhen im usbekischen Andischan beispielsweise seien Teil eines "von außen vorbereiteten Plans" gewesen. Usbeken-Führer Islam Karimow nahm die Solidaritätsadresse dankbar auf, denn er ist wegen seines blutigen Vorgehens in Andischan international in die Isolierung geraten - der US-Kongress will dem Land sogar die Militärhilfe streichen.

Die Unterstützung lässt sich der Kreml teuer bezahlen. Bereits bei einem Treffen Ende Juni hatte Präsident Wladimir Putin dessen Einverständnis erreicht, im Falle "einer Destabilisierung der Situation in Zentralasien" erneut russische Truppen in Usbekistan zu stationieren; Karimow will dann zehn Flugplätze zur Verfügung stellen. Darüber hinaus fordert der Kreml einen ständigen Militärstützpunkt. Von der kirgisischen Führung will Moskau ebenfalls eine zusätzliche Basis im Süden des Landes. Neben Russland nahm China in Astana Partei für die lokalen Despoten und gegen Washington, weil es sich geopolitisch den Rücken freihalten will und Öl sowie Gas aus der Region erhofft.