Politik 2005 |
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Prinz Harry erscheint mit Hakenkreuz-Binde auf Party
Britische Presse nennt ihn "Harry, der Nazi"
Der britische Thronfolger Prinz Harry erschien auf einer Party mit dem Thema "Kolonialisten und Eingeborene" im Hemd des deutschen Afrika-Korps und einer Hakenkreuz-Binde am Arm. Die deutsche Wehrmacht und die Symbolik des Hitler-Reiches scheinen ihn zu faszinieren, sonst würde er sich nicht mit Insignien eines als Mörderregime gebrandmarkten Systems schmücken wollen? Ganz besonders scheint Harry von Generalfeldmarschall Erwin Rommel eingenommen zu sein, mehr als von Rommels britischem Gegenspieler, Feldmarschall Bernard L. Montgomery, sonst hätte er ja die Afrika-Uniform der Briten tragen können, was auch besser zum Thema Kolonialismus gepasst hätte. Überdies wurde das deutsche Afrika-Korps vom britischen Militär während und gleich nach dem Krieg mit den höchsten Ehrungen überschüttet. Harry wollte ursprünglich sogar in einer SS-Uniform auf der Party erscheinen, was ihm nur deshalb nicht gelang, weil solche Requisiten nicht zur Verfügung standen. Daß es bei Harry eine heimliche Leidenschaft zu Hitlers Ideologie geben mag, sehen viele in der Tatsache begründet, daß die ursprünglich gewünschte SS-Uniform nichts mit Kolonialismus zu tun hat. Interessant ist auch, daß sein um zwei Jahre älterer Bruder William keinen Grund sah, Harry die Hakenkreuzbinde auszureden. Der Aufschrei war entsprechend groß in den Medien rund um den Globus. Verständlich, jetzt haben alle offenen und heimlichen Hitler-Verehrer einen Überprominenten als Aushängeschild, einen britischen Thronfolger sogar.
Der Prinzenvater, Charles, verlangte nach kurzer Beratung mit den jüdischen Organisationen, daß sein Sohn eine Bußreise nach Auschwitz unternehmen sollte, wie es vom Wiesenthal-Zentrum gewünscht wurde. Doch der Prinz sperrte sich gegen dieses Ansinnen. Auch lehnte Harry eine weitergehende, persönliche Entschuldigung im Fernsehen ab, sondern beließ es bei der Verlesung einiger Zeilen des Bedauerns durch einen Hofbediensteten: "'Es tut mir sehr leid, wenn ich jemanden verletzt oder in Verlegenheit gebracht habe.' Eine weitere öffentliche Entschuldigung etwa im Fernsehen oder eine offizielle Teilnahme etwa an den Gedenkfeierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz komme nicht in Frage, hieß es. Dies hatte das Simon-Wiesenthal-Zentrum empfohlen. (Die Welt, 15.1.2005, Seite 32) Hitlerverehrung hat Tradition am englischen Hof. Thronfolger Eduard der VIII stand Hitler sehr nahe und mußte deshalb auf den Thron verzichten: "Wir wissen um die Peinlichkeit der Geschichte, die Hitler-Verehrung des abgedankten Monarchen Eduard VIII., des späteren Herzogs von Windsor, und seiner amerikanischen Ehefrau Wallis Simpson." (Die Welt, 141.2005, S. 7) Die aus Adels- und Diplomatenkreisen stammende Unity Mitford sah in Hitler sogar "einen Gott". Entgegen altem Brauch am britischen Hof lehnte es die Mutter der beiden Prinzen ab, diese nach der Geburt von einem Rabbiner beschneiden zu lassen. Diese Aufmüpfigkeit und die Art des unabhängigen Denkens vererbte die so tragisch ums Leben gekommene Diana offenbar ihren beiden Söhnen. Zumindest scheint Prinz Harry sehr viel von diesen Eigenschaften abbekommen zu haben. Und wie könnte es anders sein, von deutschen Politikern ertönte nach Harrys Hakenkreuz-Auftritt sogleich der Ruf, jegliches Tragen und zeigen von Nazi-Insignien in Europa zu verbieten, auch am britischen Königshof. "Earlier on Saturday, German politicians have called for a Europe-wide ban on Nazi insignia after Britain's Prince Harry caused outrage by wearing a swastika armband and Nazi regalia at a fancy dress party." (haaretz.com, Israel, 16.1.2005) Dieses Unternehmen ist Dank Multikultur völlig zum Scheitern verurteilt, denn für Hindus und Buddhisten ist das Hakenkreuz das heiligste Symbol ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung. Diese zahlenmäßig gewaltigen religiösen Gruppen in Deutschland und Europa werden sich ihren Glauben und ihre Religionssymbole nicht von der deutschen Gedankenpolizei zerstören lassen. (1) |
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Hakenkreuz (Swastika) |
Das uralte, Jahrtausende alte Symbol Marduks, des arischen Übergottes, Widersacher Jahwes