Politik 2005

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Wer bricht früher zusammen, die Dollar oder Euro?

Die EU und die USA sind von den Globalisten abgefressen worden, sie können finanziell nicht mehr überleben. Die Globalisten haben sich die Vermögen der Massen mit der "Privatisierungs"-Gaunerei und durch die Aktienbetrügereien unter den Nagel gerissen. Bei einem monetären Neuanfang beginnen sie deshalb mit dem geraubten Volksvermögen und die beraubten Massen beginnen als Sklaven ihrer Räuber. Der Zusammenbruch steht bevor, die EU ist ebenso pleite wie die USA. Vielleicht brechen die USA jedoch noch früher zusammen, da die Welt die wertlosen Dollars in die fast ebenso wertlosen Euros umzutauschen beginnt. Wenn der Zusammenbruch kommt, werden Millionen denkfähiger Menschen in Konzentrationslager deportiert werden, damit es gegenüber der neuen Unterdrückung keinen Widerspruch gibt. Littauen baute für über eine Millarde Euro im Auftrag der EU seine Gefängniskapazitäten aus. Die französische Überseeinsel Martinique wurde ebenfalls zu einem gigantischen Gulag ausgebaut. Der größte Raub in der Menschheitsgeschichte, die sogenannten Privatisierungen im Rahmen des Globalismus, darf nicht hinterfragt werden, die Denker müssen somit ausgeschaltet werden. Der Zusammenbruch der USA steht bevor, deshalb haben die jüdischen Machtzentren auf Europa als künftige Machtbasis gesetzt und die brutalsten Verfolgungsgesetze der Menschheitsgeschichte von der EU installieren lassen.

Die Welt, 11.03.2005 | Rubrik: Finanzen/Anlagestrategie, Seite 17

Die Dollar-Bombe tickt

Asiatische Notenbanken wollen Teil ihrer Reserven umschichten - Euro auf Zweimonatshoch

von Anja Struve und Holger Zschäpitz

Berlin - Am globalen Devisenmarkt findet derzeit eine gewagte Operation statt. Es geht um die Entschärfung einer tickenden Bombe - genauer gesagt: der Dollar-Bombe. Denn das milliardenhohe und stetig noch weiter steigende Leistungsbilanzdefizit der USA hat dazu geführt, daß die Welt in den vergangenen Jahren mit Dollar regelrecht überschwemmt wurde. Vor allem die asiatischen Notenbanken haben die Tresore voller Greenback und müssen mit dem Feingefühl eines Sprengstoffspezialisten vorgehen, wollen sie einen Teil ihrer Devisenreserven aus Vorsichtsgründen in Euro umschichten.

"So wie jeder Kleinanleger weiß, daß er nicht all sein Geld auf eine Karte setzt, ist es auch für die asiatischen Notenbanken höchste Zeit, das Währungsrisiko zu diversifizieren", sagt Steve Barrow, Chefdevisenstratege bei Bear Stearns in London. "Problematisch ist nur, daß der Zeitpunkt für diese Maßnahme derzeit denkbar ungünstig ist."

Wie explosiv die Lage inzwischen ist, zeigte allein die Reaktion der Devisenmärkte auf Äußerungen des japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi vor dem Parlament, die Währungsreserven des Landes bedürften mehr Vielfalt. Auch wenn das Finanzministerium in Tokio umgehend dementierte, rutschte der Dollar gegenüber sämtlichen Währungen kräftig ab. Der Euro etwa stieg mit 1,3466 Dollar auf den höchsten Stand seit zwei Monaten und ist nur noch wenig vom Rekordhoch bei 1,36 Dollar entfernt. Hintergrund ist die Sorge vieler Marktteilnehmer, daß Japan das Startsignal für die Portfolioumschichtung in Fernost geben könnte.

Zum Umschichten gibt es jede Menge Spielraum. Nach Berechnungen von Währungsprofis sind rund 60 Prozent der umgerechnet 3,7 Billionen Dollar hohen Währungsreserven in Dollar denominiert, lediglich 20 Prozent in Euro. Zwar hat der Euro in den sechs Jahren seit seiner Einführung kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, seit 1999 kletterte der Anteil an den globalen Devisenreserven von zwölf auf etwas über 20 Prozent und parallel dazu gewann auch der Euro an Wert. Doch damit wird die europäische Gemeinschaftswährung ihrer ökonomischen Bedeutung noch längst nicht gerecht.

Aus welcher Richtung Ungemach droht, macht eine Studie von Morgan Stanley deutlich. Der US-Investmentbank zufolge lagern 60 Prozent sämtlicher Währungsreserven und damit die meisten Dollar bei den sieben größten asiatischen Zentralbanken - allein 40 Prozent werden von den Geldhütern in China und Japan verwaltet.

"Die asiatischen Notenbanken können damit einen Dollar-Crash auslösen", sagt Stephen Jen, Währungsstratege bei Morgan Stanley in London. Er hat ein Szenario entwickelt, wie sich mögliche Umschichtungen auf den Dollar-Kurs auswirken könnten. Am günstigsten für die US-Valuta wäre der Status Quo, sprich, wenn die Asiaten weiterhin dem Dollar die Treue hielten. Problematisch könnte es bereits werden, wenn einige kleinere asiatische Notenbanken die Reißleine ziehen und der Worst Case wäre eine konzertierte Umtauschaktion sämtlicher fernöstlicher Währungshüter, also auch der Japaner und Chinesen.

Jen kann dabei schon auf die Historie verweisen. Schließlich versetzten die südkoreanischen Notenbanker bereits Ende Februar die Devisenhändler in Entsetzen, als sie laut darüber nachdachten, sich von Teilen des Dollarbestandes zu trennen. Der koreanische Won schoß postwendend um zwei Prozent in die Höhe.

Doch genau an dieser Stelle zeigt es sich, daß Umschichtungen zu einem Bumerang für die Asiaten werden könnten. Denn mit jedem Prozent, den der Dollar gegenüber den heimischen Währungen fällt, schrumpft auch der Wert der eigenen Devisenreserven.

Deshalb rechnet derzeit noch kein Experte ernsthaft damit, daß die Asiaten mit ihren Drohungen in nächster Zeit ernst machen. Auf dem Spiel steht nicht nur der Dollar, sondern auch die globalen Rentenmärkte und damit die Weltkonjunktur. Denn die meisten Dollar-Reserven werden in Form von US-Staatsanleihen gehalten und ein Verkauf hätte gravierende Folgen für die Kurse am Rentenmarkt. Bereits in den letzten Tagen griff die Nervosität vom Devisenmarkt auf den Anleihemarkt über. Die Kurse Festverzinslicher rutschten auf den niedrigsten Wert seit Sommer 2004.

"Das Beste für alle Beteiligte wäre es, wenn die Notenbanker still, leise und vor allem mit viel Fingerspitzengefühl ihre Reserven diversifizieren", sagt Barrow. Er rechnet damit, daß der Euro im Zuge der Anpassungen innerhalb von sechs Monaten auf einen Rekordwert von 1,42 Dollar klettern wird.