Politik 2005

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Bush will zehn Länder mit Krieg überziehen
Iran soll schon im Frühjahr 2005 drankommen

 

"'In einer Welt, die sich in Richtung Freiheit bewegt, sind wir entschlossen, den Sinn und das Versprechen der Freiheit zu demonstrieren', sagte Bush in seiner Rede. Die Verbreitung der Freiheit sichere den Frieden in aller Welt."

 

FAZ, 21.1.2005, Seite 1

 

Bushs Sinn für Freiheit besteht offenbar darin, die Macht Israels und der jüdischen Organisationen zu einer orwellischen Welt-Tyrannei auszubauen und den jüdischen Machtzentren die Freiheit zu verschaffen, ihr Programm in der Welt widerspruchslos durchzusetzen. Der Rest der Menschheit ist zu einer Freiheit verdammt, alles sagen zu dürfen, was mit dem jüdischen Programm konform geht, während jede gegenteilige oder kritische Meinung kriminalisiert und mit unerbittlicher Härte verfolgt wird. Und wenn sich die Menschheit den Machtinteressen der Israellobby unterworfen hat, soll überall Frieden nach hebräischem Gusto einkehren.

Das Irak-Abenteuer war für USrael ein Schuß in den Ofen. "Der Fürst der Finsternis" kann dort trotz schlimmster Kriegsverbrechen nicht siegen - das Imperium droht auseinanderzubersten. Es dürfte sich um einen verzweifelten Versuch der Flucht nach vorne handeln, daß die Neokons jetzt zehn weitere Länder im Nahen Osten und anderen Regionen, darunter Weißrußland, also Rußland, mit Massenvernich-tungswaffen dem Erdboden gleichmachen wollen. Sie hoffen mit der Zerstörung aus der Luft, den gesamten Mittleren Osten am Ende doch noch zu unterwerfen, um sich die Bodenschätze der Region einverleiben und die Welt regieren zu können. "Die Welt soll nach amerikanischem Vorbild umgebaut werden, die ganze Welt, nicht nur der Nahe Osten." (Die Welt, 20.1.2005, S. 8) Da als Angriffsziel auch Weißrußland gilt, dürfte Rußland und China mit hineingezogen werden, dann ist der 3. Weltkrieg da. Mit einem Dritten Weltkrieg können die Globalisten von ihrem Raubzug durch die Welt ablenken. Im Zuge der "Privatisierungen" wurden die Sparvermögen der Menschen, die Renten- Krankenkassen- und Lebensversicherungsvermögen sowie die Volksvermögen der Staaten in die Taschen von ein paar Wenigen umgeleitet. Das gesamte westliche Finanzsystem steht vor dem Kollaps, alles Erarbeitete wurde von globalistischen Haien abgesaugt, ist für die Masse verloren. Nur die Schrecken eines Dritten Weltkrieges können von dieser Katastrophe ablenken. Gleichzeitig soll die kommende Weltmacht Rußland ausgeschaltet und Putin für seine Antiglobalismus-Politik bestraft werden. Da sie mit dem umgeleiteten Geld frühzeitig die wichtigsten Immobilienwerte, ganze Länderregionen, Wälder sowie Schlüsselindustrien "gekauft" und die Goldreserven mit samt Goldminen in ihren Besitz gebracht haben, wird es nach dem großen Krieg ein neues Welt-Finanz-System nach ihren Plänen geben. Jedermann muß neu anfangen, nur die Globalisten beginnen wieder von ganz oben und regieren Dank der Macht, die sie aus dem Diebesgut der beraubten Völker gewonnen haben. Darüber hinaus geht es darum, daß die USA als ständige militärische Supermacht im Nahen Osten Israel schützt. Ob dies am Ende gelingen wird? Es darf bezweifelt werden.

http://www.welt.de/data/2005/01/18/389723.html - Die Welt, 18.1.2005, Seite 6

Plant Washington einen Präventivschlag gegen den Iran?

Bericht im "New Yorker" über US-Geheimkommandos, die mögliche Ziele für Bombenangriffe auskundschaften

Bush sagt, Gott habe wieder zu ihm gesprochen und ihm aufge-tragen, zehn moslemische Län-der zu zerstören. Wer ist sein Gott?

"Bush schließt Militärschlag gegen Iran nicht aus. 'Ich wer-de niemals irgendeine Option vom Tisch nehmen', sagte Bush in einem Interview mit einem US-Sender."

Die Welt, 18.1.2005

Präsident George W. Bush habe die Kontrolle über die US-Geheimdienste und das Pentagon übernommen und verfolge mit ihrer Hilfe ein "aggressives und ehrgeiziges Programm gegen den Iran und gegen Ziele im Krieg gegen den Terrorismus", so Hersh. ...

Seit Sommer 2004 stießen US-Teams über die pakistanische Grenze in den Iran vor. Das Pentagon wolle Ziele für mögliche Bombenangriffe identifizieren "und soviel militärische Infrastruktur wie möglich zu zerstören". ...

Die USA setzten auch gegenüber Teheran auf diplomatische Mittel, sagte Bartlett, fügte aber hinzu: "Noch nie in der Geschichte hat ein US-Präsident militärische Mittel ausgeschlossen." ...

Hersh zitierte einen "hochrangigen Geheimdienst-Informanten" mit den Worten, der Irak sei nur eine Etappe im Krieg gegen den Terrorismus. "Die Bush-Regierung sieht dies als eine große Kriegszone an. Als nächstes werden wir einen Iran-Krieg haben." Bush habe ausdrücklich dem geheimen Einsatz von US-Kommandos in zehn Ländern zugestimmt. ...

Israel wiederum beobachtet das nukleare Entwicklungsprogramm im Iran aus eigenem Blickwinkel. Während Israel das eigene Nuklearpotential offiziell nie bestätigt hat, drohte der Iran bereits vor Fertigstellung einer ersten Atombombe, daß Israel sein vorrangigstes Ziel sei. Im Dezember enthüllte der iranische Informationsminister Ali Junesi die Festnahme mehrerer Agenten, die "für die CIA und den Mossad" gearbeitet hätten. Das Programm ist eines der wichtigsten Beobachtungsobjekte des Mossad. Aber auch in Israel ist bekannt: Ein Luftschlag wie 1981 gegen den irakischen Reaktor Osirak ist im Iran nicht einfach zu wiederholen. Obwohl im Negev offenbar Modelle der iranischen Reaktoren für Zielübungen israelischer Piloten errichtet wurden.

Laut der Tageszeitung "Ha'aretz" halten israelische Armeekreise einen konventionellen Präventivschlag gegen sechs verschiedene Ziele im Iran für möglich - aber nicht ohne Unterstützung von Spezialeinheiten am Boden. F-16-Kampfjäger in Israel sind mit Spezialtanks ausgestattet, mit denen sie Angriffe auf jeden Winkel des Iran fliegen können. Israels Verteidigungsminister Schaul Mofas erklärte vor Abgeordneten: "Wir tun unser möglichstes, die Aussichten zu verringern oder zu vernichten, daß das iranische Regime nukleare Waffen erhält." Er fügte hinzu: "Unter amerikanischer Führung."

In diesem Zusammenhang brandmarkt sie [Condoleeza Rice] die Staaten Birma, Kuba, Iran, Nordkorea, Simbabwe und Weißrußland als "Vorposten der Tyrannei" in der Welt. Die Vereinigten Staaten solidarisierten sich mit den unterdrückten Menschen in diesen Ländern, betonte sie. Sie brachte auch zum Ausdruck, daß die US-Regierung an ihrem Ziel der Demokratisierung des Nahen Ostens festhalten werde. "Solange der Nahe Osten eine Region der Tyrannei, der Verzweiflung und der Wut bleibt, wird er Extremisten und Bewegungen hervorbringen, die die Sicherheit Amerikas und unserer Freunde bedrohen", sagte Rice.

http://www.welt.de/data/2005/01/18/390285.html - Die Welt, 18.1.2005